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So liebevolle Bilder....
Hinreissende Bilder, wunderbarer Text. Ich bin froh, dass Du Dein Gleichgewicht wieder gefunden hast
*** Herbstlicht ***
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Die letzten beiden Wochen ging es mir nicht besonders gut. Mein Geist war sehr angespannt. Der Geist kann übrigens auch zu entspannt sein, dann wird er etwas stumpf und müde. Ist er allerdings angespannt, rast er und stürzt sich auf jeden Impuls, wie ein wildgewordener Falke.
Auch wenn man es mir von außen wohl nicht anmerken konnte, nahm ich diesen angespannten Geist sehr deutlich wahr. Keine der Methoden, die ich in der Vergangenheit erfolgreich anwendete, konnte meinen rasenden Geist beruhigen oder wirkten sich in irgendeiner Weise positiv aus.
Ohne die Gründe zu erkennen schlug dies große Wellen in meiner Konzentration und Aufmerksamkeit sowie in meinem Behagen und Empfinden. Noch schlimmer, ich war mir fürchterlich bewusst darüber, nicht mehr im tun aufzugehen bzw. mich nicht mehr darin verlieren zu können oder anders ausgedrückt nicht mehr bei der Sache die ich tat zu sein.
Irgendetwas stimmte nicht und ich wusste nicht was. Was war der Grund? Ich verlor die Lust Dinge zu tun, die ich sonst gerne mache. Beim fotografieren war ich nicht wirklich präsent und anwesend und es war mir so klar und mir blieb nichts anderes als es zu akzeptieren und bloß nicht noch wertend und beurteilend meine Lage zu verschlimmern.
Vielleicht freuen sich nun, teils unbekannterweise, einige Mitglieder dieses Forums mit mir, dass ich gestern Abend die Ursachen erkannt habe und es mir wieder gut geht und ich nicht bloß die Ursache erkannt habe sondern auch ein wenig darüber hinaus. Es ist verrückt und wunderbar zugleich. Davon möchte ich ein wenig berichten.
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Hier ist das Tor zum Hier und Jetzt und wenn die eigenen Entscheidungen dazu beitrugen, dass alles in Ordnung ist, gibt es nicht viel mehr zu tun als das was gerade ansteht.
Und wenn man lernte was das eigene Wesen braucht damit es sich förderlich auf Körper und Geist auswirkt verändert sich ein großer Teil des Lebens hin zu einem Zustand in dem Abwesenheit von Leid, ganz ruhig und klar, einkehrt.
Was könnte dem aber einen Strich durch die Rechnung machen, wenn man doch achtsam lebt? Man könnte meinen, das Leben. Ich meine das Leben wohl eher nicht, viel eher aber das was während des Lebens geschieht. Situationen, negative Situationen vor allem.
Was aber, wenn ich mir Recht sagen kann, dass mein Geist losraste ohne, dass es im außen negative Situationen gab. Es gab keine und trotzdem stimmte etwas nicht.
Man könnte meinen, eine Depression. Aber es ist doch nicht gleich eine Depression, wenn man angespannt und unkonzentriert ist. Eine Depression war es auch nicht, was mir in den letzten beiden Wochen begegnete.
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Solch schöne Farben beschert einem der jährlich wiederkehrende Herbst. Zu dieser Zeit im letzten Jahr ging es mir schon ein Mal genauso wie in den letzten beiden Wochen. Im letzten Jahr war dies ganz neu für mich, die Situationen waren neu und viele Kleinigkeiten zusammen genommen haben mich damals komplett aus der Bahn geworfen.
Als ich zu Beginn dieses Jahres wieder in die Bahn fand lernte ich dabei eine unbezahlbare, eine unbeschreiblich wichtige Lektion.
Das verrückte und wunderbare zu gleich ist, dass viele von den Kleinigkeiten des letzten Jahres wieder gekommen sind aber in völlig anderer Form und in einer so anderen Form, dass ich es gar nicht erkennen konnte. Es ist aber erstaunlich wie sie sich im Grunde gleichen.
Im letzten Jahr war es vor allem Unachtsamkeit durch Sorge, die mich aus der Bahn warf, weil ich zuvor nicht auf mich aufgepasst habe und über meine Grenzen gegangen bin. Zuletzt habe ich aber die Achtsamkeit nicht verloren, habe meine Grenzen gewahrt und auf mich acht gegeben. Es hat mich nicht, wie im letzten Jahr, aus der Bahn geworfen. Für mich ist das ein großer Erfolg. Eine gemeisterte Prüfung.
Aber was war es dann, was meinen Geist zum rasen brachte? Soweit, dass ich unkonzentriert wurde und nicht mehr in dem aufgehen konnte, was mich erfüllt und zur Ruhe im Geist führt?
Mein Unterbewusstsein hat verstanden was vor sich geht, es hat die gleichen Situationen bereits erkannt und dabei erzeugten sich die selben Gefühle und Abläufe wie im letzten Jahr, mit dem unterschied, dass ich diesmal bereits daraus gelernt habe.
Obwohl alles in Ordnung ist und in den letzten beiden Wochen auch war und ich die gleichen Dinge des letzten Jahres ganz anders anging, erzeugte sich das selbe Befinden, die selbe "Mentalität". Als mir dies klar wurde und das wurde es erst gestern Abend zog eine befreiende Leichtigkeit einher und der angespannte Geist lockerte sich.
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Ja, ich sah in den letzten beiden Wochen das Herbstlicht, aber es durchdrang mich nicht. Heute erfüllte es mich. Heute fand ich die Ruhe im Geist und den Frieden mit den Situationen die mich im letzten Jahr aus der Bahn warfen. In einer Art konnte ich mir nun sagen, "Hey, unterbewusster Infinio, es gibt keinen Grund mehr zur Beunruhigung durch diese vielen Kleinigkeiten die sich wundersamerweise wieder zeigen." Hier hat das Bewusstsein dem Unterbewusstsein geholfen.
Einige können sich wahrscheinlich sehr gut vorstellen wie befreiend das war. Und die Konzentration und die Aufmerksamkeit waren einfach wieder im Einklang und der ganze Organismus, alle Gefühle und Empfindungen, alles zusammen floss wie es fließen sollte und es schwang wie es nur im Einklang des Seins schwingt.
Im Einklang der Dinge die geschehen mit der Klarheit darüber, was es bedeuten konnte, könnte und wird.
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Sooo wundervolle Bilder!!
*** Herbstlicht ***
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Die letzten beiden Wochen ging es mir nicht besonders gut. Mein Geist war sehr angespannt. Der Geist kann übrigens auch zu entspannt sein, dann wird er etwas stumpf und müde. Ist er allerdings angespannt, rast er und stürzt sich auf jeden Impuls, wie ein wildgewordener Falke.
Auch wenn man es mir von außen wohl nicht anmerken konnte, nahm ich diesen angespannten Geist sehr deutlich wahr. Keine der Methoden, die ich in der Vergangenheit erfolgreich anwendete, konnte meinen rasenden Geist beruhigen oder wirkten sich in irgendeiner Weise positiv aus.
Ohne die Gründe zu erkennen schlug dies große Wellen in meiner Konzentration und Aufmerksamkeit sowie in meinem Behagen und Empfinden. Noch schlimmer, ich war mir fürchterlich bewusst darüber, nicht mehr im tun aufzugehen bzw. mich nicht mehr darin verlieren zu können oder anders ausgedrückt nicht mehr bei der Sache die ich tat zu sein.
Irgendetwas stimmte nicht und ich wusste nicht was. Was war der Grund? Ich verlor die Lust Dinge zu tun, die ich sonst gerne mache. Beim fotografieren war ich nicht wirklich präsent und anwesend und es war mir so klar und mir blieb nichts anderes als es zu akzeptieren und bloß nicht noch wertend und beurteilend meine Lage zu verschlimmern.
Vielleicht freuen sich nun, teils unbekannterweise, einige Mitglieder dieses Forums mit mir, dass ich gestern Abend die Ursachen erkannt habe und es mir wieder gut geht und ich nicht bloß die Ursache erkannt habe sondern auch ein wenig darüber hinaus. Es ist verrückt und wunderbar zugleich. Davon möchte ich ein wenig berichten.
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Hier ist das Tor zum Hier und Jetzt und wenn die eigenen Entscheidungen dazu beitrugen, dass alles in Ordnung ist, gibt es nicht viel mehr zu tun als das was gerade ansteht.
Und wenn man lernte was das eigene Wesen braucht damit es sich förderlich auf Körper und Geist auswirkt verändert sich ein großer Teil des Lebens hin zu einem Zustand in dem Abwesenheit von Leid, ganz ruhig und klar, einkehrt.
Was könnte dem aber einen Strich durch die Rechnung machen, wenn man doch achtsam lebt? Man könnte meinen, das Leben. Ich meine das Leben wohl eher nicht, viel eher aber das was während des Lebens geschieht. Situationen, negative Situationen vor allem.
Was aber, wenn ich mir Recht sagen kann, dass mein Geist losraste ohne, dass es im außen negative Situationen gab. Es gab keine und trotzdem stimmte etwas nicht.
Man könnte meinen, eine Depression. Aber es ist doch nicht gleich eine Depression, wenn man angespannt und unkonzentriert ist. Eine Depression war es auch nicht, was mir in den letzten beiden Wochen begegnete.
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Solch schöne Farben beschert einem der jährlich wiederkehrende Herbst. Zu dieser Zeit im letzten Jahr ging es mir schon ein Mal genauso wie in den letzten beiden Wochen. Im letzten Jahr war dies ganz neu für mich, die Situationen waren neu und viele Kleinigkeiten zusammen genommen haben mich damals komplett aus der Bahn geworfen.
Als ich zu Beginn dieses Jahres wieder in die Bahn fand lernte ich dabei eine unbezahlbare, eine unbeschreiblich wichtige Lektion.
Das verrückte und wunderbare zu gleich ist, dass viele von den Kleinigkeiten des letzten Jahres wieder gekommen sind aber in völlig anderer Form und in einer so anderen Form, dass ich es gar nicht erkennen konnte. Es ist aber erstaunlich wie sie sich im Grunde gleichen.
Im letzten Jahr war es vor allem Unachtsamkeit durch Sorge, die mich aus der Bahn warf, weil ich zuvor nicht auf mich aufgepasst habe und über meine Grenzen gegangen bin. Zuletzt habe ich aber die Achtsamkeit nicht verloren, habe meine Grenzen gewahrt und auf mich acht gegeben. Es hat mich nicht, wie im letzten Jahr, aus der Bahn geworfen. Für mich ist das ein großer Erfolg. Eine gemeisterte Prüfung.
Aber was war es dann, was meinen Geist zum rasen brachte? Soweit, dass ich unkonzentriert wurde und nicht mehr in dem aufgehen konnte, was mich erfüllt und zur Ruhe im Geist führt?
Mein Unterbewusstsein hat verstanden was vor sich geht, es hat die gleichen Situationen bereits erkannt und dabei erzeugten sich die selben Gefühle und Abläufe wie im letzten Jahr, mit dem unterschied, dass ich diesmal bereits daraus gelernt habe.
Obwohl alles in Ordnung ist und in den letzten beiden Wochen auch war und ich die gleichen Dinge des letzten Jahres ganz anders anging, erzeugte sich das selbe Befinden, die selbe "Mentalität". Als mir dies klar wurde und das wurde es erst gestern Abend zog eine befreiende Leichtigkeit einher und der angespannte Geist lockerte sich.
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Ja, ich sah in den letzten beiden Wochen das Herbstlicht, aber es durchdrang mich nicht. Heute erfüllte es mich. Heute fand ich die Ruhe im Geist und den Frieden mit den Situationen die mich im letzten Jahr aus der Bahn warfen. In einer Art konnte ich mir nun sagen, "Hey, unterbewusster Infinio, es gibt keinen Grund mehr zur Beunruhigung durch diese vielen Kleinigkeiten die sich wundersamerweise wieder zeigen." Hier hat das Bewusstsein dem Unterbewusstsein geholfen.
Einige können sich wahrscheinlich sehr gut vorstellen wie befreiend das war. Und die Konzentration und die Aufmerksamkeit waren einfach wieder im Einklang und der ganze Organismus, alle Gefühle und Empfindungen, alles zusammen floss wie es fließen sollte und es schwang wie es nur im Einklang des Seins schwingt.
Im Einklang der Dinge die geschehen mit der Klarheit darüber, was es bedeuten konnte, könnte und wird.
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Hinreissende Bilder, wunderbarer Text. Ich bin froh, dass Du Dein Gleichgewicht wieder gefunden hast.
Bin sehr bewegt...![]()
Sooo wundervolle Bilder!!
Ich finde es wunderbar, wie Du es verstehst Deine Bilder mit Deinem Gefühlsleben zu verbinden und rüber zu bringen.
Im Moment haben wir die Portaltage, welche Fenster und Türen zu neuen Wegen und Erkenntnissen öffnen können. Manchmal verstehen wir nicht, was da gerade vor sich geht und warum wir uns selbst nicht verstehen und plötzlich... hat sich etwas von selbst aufgelöst und wir haben innerlich etwas verstanden, obwohl wir eigentlich nichts dafür "getan" haben.
Dankeschön, Bodhi. LGWow. Hier sind sehr schöne Fotos und mehr zu finden @infinio