Begegnen sich innerer Spekulativ und innere Göttlichkeit in der Esoterik auf Augenhöhe?

Es gibt Wissenschaftler die haben errechnet, dass die Menschheit zu diesem Zeitpunkt nicht mehr fähig ist sich zu korrigieren, es bedarf einer Göttlichen Korrektur um diese Schöpfungswelt zu retten. Und damit kommt die Frage nach der liebenden Gemeinschaft der Menschheit auf. Würde jeder Mensch in der Lage sein bei seinen Entscheidungen zu beachten, dass wir alle voneinander und miteinander abhängig sind, dann würden sich ganz neue hoffnungsvolle Zukunftstüren öffnen. ABER wir verstehen uns noch nicht als ein ganzes. Glauben noch unseren eigenen Gott in uns zu besitzen, grins..............
 
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Menschen sind menschlich und entwickeln neben ungewöhnlichen Utopien auch gewöhnliche Bedürfnisse?
Definitiv - allerdings würde ich den Satz umdrehen:
Entwickeln Menschen neben gewöhnlichen Bedürfnisse ungewöhnliche Utopien!
Ganz einfach - man nimmt gewöhnliche Bedürfnisse und konstruiert daraus ungewöhnliche Utopien!
Sind Spekulation und Göttlichkeit dabei kohärent, dual, dialektisch, altruistischer bis automatischer Natur???? (auf Augenhöhe!)
Teilweise - es kann aber auch genau das Gegenteil der Fall sein!
Ein echter Esoteriker muss wohl auch Anthroposoph sein, um nicht in die Pseudo-Esoterik abzufallen....
Wie kommst du darauf?
Ein echter Esoteriker kann alles mögliche sein - die Beschäftigung mit der Anthroposophie ist nur ein Teil Aspekt -
wenn überhaupt - die Anthroposophie ist ( war) in verschiedenen Epochen so populär,
dass man sie nicht einmal zur Esoterik ( Geheimlehre) zählen kann!
Letztendlich kann man heutzutage schon fast alles zur " Pseudoesoterik" zählen!
In der Pseudo-Esoterik ist immer das Göttliche von der Göttlichkeit mit einem Gott dahinter
Das kann man so nicht sagen - auch in der Pseudoesoterik können allerlei verschiedene Kräfte wirken!
ist es aber nicht so, dass mehr Kräfte wirken als die Abwandlung der göttlichen Komponente??
Das unbestritten!


Nachsatz: Threadtitel - M.E. gibt es keine innere Göttlichkeit - somit ist diese Fragestellung für mich hinfällig!
 
Nachsatz: Threadtitel - M.E. gibt es keine innere Göttlichkeit - somit ist diese Fragestellung für mich hinfällig!
Wie kann der Mensch, glauben, wenn er woran er glaubt nicht im "Inneren" trägt?

Und sei es ein minimales göttliches Mutterprinzip, das minimalen Zauber erlaubt??

Denk doch mal an das fabelhafte cerebral-spinelle Nervensystem, absolut göttlich im Vergleich zu den dienenden Systemen des Sympathikus und Parasympathikus.

Manche kennen bereits ein viertes Nervensystem, oh Wunder....

Nur vom Standpunkt des Spekulativs des Creeps gibt es keine Göttlichkeit.
 
Wie kann der Mensch, glauben, wenn er woran er glaubt nicht im "Inneren" trägt?

Und sei es ein minimales göttliches Mutterprinzip, das minimalen Zauber erlaubt??

Denk doch mal an das fabelhafte cerebral-spinelle Nervensystem, absolut göttlich im Vergleich zu den dienenden Systemen des Sympathikus und Parasympathikus.

Manche kennen bereits ein viertes Nervensystem, oh Wunder....

Nur vom Standpunkt des Spekulativs des Creeps gibt es keine Göttlichkeit.
Es stimmt - Gottes Schöpfung ist etwas unvorstellbar Wunderbares,
allerdings finde ich, dass das Göttliche im Außen zu suchen ist!

Allerdings tut sich so Mancher schwer damit,
denn damit die Suche gelingt, bedarf es vor allem DEMUT - ( und nicht Augenhöhe)
Demut vor dem Schöpfer und seiner Schöpfung -
und das triggert so Manchem ordentlich.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt - Gottes Schöpfung ist etwas unvorstellbar Wunderbares,
allerdings finde ich, dass das Göttliche im Außen zu suchen ist!
Huhu,
Du findest die Schöpfung in
Klein und Gross
Innen und Außen
Unten und Oben
Links und Rechts
Uswuswusw
Überall wo Du bereit bist hinzuschauen.
Und wenn Du was zum Beispiel im Außen gefunden hast kannst Du dadurch auf das Innere schließen.

Gute Zeit
wünscht
Der F.
 
Es stimmt - Gottes Schöpfung ist etwas unvorstellbar Wunderbares,
allerdings finde ich, dass das Göttliche im Außen zu suchen ist!

Allerdings tut sich so Mancher schwer damit,
denn damit die Suche gelingt, bedarf es vor allem DEMUT - ( und nicht Augenhöhe)
Demut vor dem Schöpfer und seiner Schöpfung -
und das triggert so Manchem ordentlich.........
Es sind innere Vorgänge und Einstellungen, welche uns das Äußere als "schön" wahrnehmen lassen.

Ein Brandroder findet den Wald nicht unbedingt schön, sondern er steht ihm im Wege. Ein Naturliebhaber findet ihn schön. Ein Hund findet den Geruch eines fremden Hundehäufleins wahrscheinlich schön, der Mensch findet ihn eklig.

Das Aussen ist erstmal neutal, ob es schön ist hängt von unserer Seele/Herzen ab und wie mit damit umgehen. Und auch das Göttliche entsteht für mich indivuell in der Seele, sonst gäbe es keine verschiedenen Religionen.

Ich sehe mich in der Augenhöhe weit unter Gott, wie sollte ich mich sonst im Gebet an IHN wenden und IHN um Führung bitten. Aber das ist mein "Bild", das mir hilft und meine rein subjektive Sichtweise.
 
Menschen sind menschlich und entwickeln neben ungewöhnlichen Utopien auch gewöhnliche Bedürfnisse?

Aber wie?

Sind Spekulation und Göttlichkeit dabei kohärent, dual, dialektisch, altruistischer bis automatischer Natur???? (auf Augenhöhe!)

Ein echter Esoteriker muss wohl auch Anthroposoph sein, um nicht in die Pseudo-Esoterik abzufallen....

In der Pseudo-Esoterik ist immer das Göttliche von der Göttlichkeit mit einem Gott dahinter.... ist es aber nicht so, dass mehr Kräfte wirken als die Abwandlung der göttlichen Komponente??
Ein „echter Esoteriker“ lernt nach und nach, auf philosophisch-intellektuelle Fragen zu verzichten. Die Kräfte müssen keinen definierten Hintergrund haben. Das sind Fragen, welche Goethe als Schulweisheit definieren würde.
Es ist schwer auf sie zu verzichten, aber Gott will es so, vielleicht :clown:
 
Ein „echter Esoteriker“ lernt nach und nach, auf philosophisch-intellektuelle Fragen zu verzichten. Die Kräfte müssen keinen definierten Hintergrund haben. Das sind Fragen, welche Goethe als Schulweisheit definieren würde.
Es ist schwer auf sie zu verzichten, aber Gott will es so, vielleicht :clown:
Für mich spielen im Glauben 1) nicht beweisbare Annahmen und 2) meine eigenen persönlichen Erfahrungen eine wichtige Rolle.

Bei den Annahmen halte ich Fragen für den Fragenden ebenso wie für den Gefragten unverzichtbar. Ich finde es wichtig, meine Annahmen regelmässig ergebnisoffen zu überprüfen.

Bei meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Glauben spielen Fragen für mich keine grosse Rolle, ich habe ja die Erfahrungen. Aber ich kann auch nicht erwarten, dass ein anderer dieselben Erfahrungen macht. Er wird andere Erfahrungen machen und sein Glaube kann deshalb zu Recht mehr oder weniger anders aussehen als meiner..

Ist es nicht der Sinn jeden spirituellen Weges, von den Annahmen immer mehr wegzukommen? Dann braucht man auch immer weniger Fragen.

Allerdings wird der Weg dann einsam und es fehlt an geistlicher Gemeinschaft. Denn Glaubensgemeinschaften leben ja von gemeinsam als richtig empfundenen Annahmen. Und eine allzu kritische Hinterfragung dieser Annahmen wird dort nach meiner Erfahrung oft nicht gern gesehen.

Das ist momentan meine im Fluss befindliche Sicht der Dinge und ich hoffe ich konnte sie verständlich erklären. Mich würde sehr interessieren, wie du oder andere dazu stehen.
 
Für mich spielen im Glauben 1) nicht beweisbare Annahmen und 2) meine eigenen persönlichen Erfahrungen eine wichtige Rolle.

Bei den Annahmen halte ich Fragen für den Fragenden ebenso wie für den Gefragten unverzichtbar. Ich finde es wichtig, meine Annahmen regelmässig ergebnisoffen zu überprüfen.

Bei meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Glauben spielen Fragen für mich keine grosse Rolle, ich habe ja die Erfahrungen. Aber ich kann auch nicht erwarten, dass ein anderer dieselben Erfahrungen macht. Er wird andere Erfahrungen machen und sein Glaube kann deshalb zu Recht mehr oder weniger anders aussehen als meiner..

Ist es nicht der Sinn jeden spirituellen Weges, von den Annahmen immer mehr wegzukommen? Dann braucht man auch immer weniger Fragen.

Allerdings wird der Weg dann einsam und es fehlt an geistlicher Gemeinschaft. Denn Glaubensgemeinschaften leben ja von gemeinsam als richtig empfundenen Annahmen. Und eine allzu kritische Hinterfragung dieser Annahmen wird dort nach meiner Erfahrung oft nicht gern gesehen.

Das ist momentan meine im Fluss befindliche Sicht der Dinge und ich hoffe ich konnte sie verständlich erklären. Mich würde sehr interessieren, wie du oder andere dazu stehen.
So sehe ich das auch.
Und ja, der -tatsächliche- esoterische Weg ist ein einsamer Weg - oder man trifft sich in einem geschlossenen Kreis (was letztlich im ursprünglichen Sinn Esoterik bedeutet)
Warum das so ist? Weil -insbesondere zu früheren Zeiten- für Außenstehende die gewonnenen Erkenntnisse nicht gesellschaftsfähig scheinen. So ging es ja vielen. Jesus Christus ist ein typisches Beispiel. Für die Römer schien er eine politische Gefahr zu sein, für die Religösen ein Teufel (Satan mit Beelzebub austreiben usw.)

Nun ja- und ein wenig ist es heute noch so, wenn auch die Steinigung meist verbal bleibt ☺️
 
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Es stimmt - Gottes Schöpfung ist etwas unvorstellbar Wunderbares,
allerdings finde ich, dass das Göttliche im Außen zu suchen ist!

Allerdings tut sich so Mancher schwer damit,
denn damit die Suche gelingt, bedarf es vor allem DEMUT - ( und nicht Augenhöhe)
Demut vor dem Schöpfer und seiner Schöpfung -
und das triggert so Manchem ordentlich.........
Der innere Demiurg existiert der Demut wegen, Gedankenleere lässt das Gōttliche empfangen.

Eigentlich muss man nur zwischen Theurg und Demiurg unterscheiden, der Demiurg verleugnet sich selbst und bezieht das Selbstbewusstsein indem er die Schriften zitiert.

Die Crux ist, dass man Theurgen und Demiurgen nur esoterisch sprichwōrtlich űber einen Kamm scheren kann.
 
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