Befreit euch..

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Die einzige "Befreiung", die mir beim Nachlesen dieses Threads einfällt, wäre die von Männern mit ihrem simplen und z.t. verachtenden Frauen/Menschenbild, die sich damit womöglich noch ziemlich spirituell vorkommen :rolleyes:

Gütiger Gott!
Gott sei dank hab ich das nicht gelesen...
Aber das ist recht verbreitet in sog. spirituellen Kreisen.:rolleyes:
In HH gibt es so ein sehr großes buddhist. Zentrum, wo der Lama, den Namen sage ich natürlich nicht, Jahrzehnte
die Frauen reihenweise flachlegte und die immer noch voll bekloppter Verehrung und Verzückung....
Ich versteh die obersten Lamas da auch nicht, ich würde den rausschmeißen, sind aber selber vllt auch so.

Aber für all das kann ja der Spirit/das Göttliche selbst nix, sag ich mir immer....so sind die Leute halt.
 
Am Anfang dachte ich, das wird vielleicht ein guter Thread über wirklich wichtige spirituelle.Differenzierungen, Erfahrungen etc.

Das kann man wohl wieder komplett abhaken.
Ich denke da gibt's nichts zu differenzieren. Befreiung von Abhängigkeiten // Abhängig von Stolz, Eitelkeit, Glaube, Triebe, Drogen und Traumen. Was dieses komische Zeug mit Neptun, oder Kether soll versteh ich nicht, es fällt halt unter Glaube.
 
Aus kabbalistischer Sicht kann man Kether ohnehin nicht direkt erfahren, weil es den Menschen crashen würde.
Kann schon sein. Letztendlich müsste die Eigenschaft Ehjeh Ascher Ehjeh, "Ich bin, der ich bin" in einem angenommen werden können.
Neptun natürlich schon.
In niederer und hoher Ausprägung.
Tiphareth, der Sonne zugeordnet, ist demnach die höchste Stufe von Befreiung, Erleuchtung die man erfahren kann.
Sehe ich anders. Der Baum des Lebens hat noch mehr Sephiroth und das Ziel ist Kether.
Mit der Sonne, über die Sonne, über das Licht generell zu meditieren (mit in die Sonne/auf ein Licht gerichteten aber natürlich geschlossenen Augen), ist deswegen eine ganz gute Methode,
das Göttliche im Körper fühlen zu lernen, denn über die ( geschlossenen) Augen erreicht es jede Zelle.
Warum willst du den Körper spüren? Von Tag zu Tag geht körperliches Sein wieder und wieder einen Schritt dem Tod entgegen. Trost ist nicht im körperlichen Sein. Trost ist in der Seele und im Bewusstsein.
Die Sonne zeigt das helle Angesicht des Herrn, aber auch das dunkle Ansicht zu verstehen, bringt Erkenntnis. Nicht nur Vitalität und Lebenskraft prägen auch Krankheit und Leid.
Jeder kann für sich selbst herausfinden, wo er das Göttliche am meisten fühlt oder empfinden kann.
Manche haben es über Klang oder Stille, Beten, manche über Licht oder das Herz (also eher emotional),manche in der Natur.
Da die Ablenkungen so viele, die Wege so viele sind und der Weg nicht einfach zu gehen ist, ist es meist ratsam sich Hilfe zu holen, bei Gott, Göttern und Engeln. Sie richten den Weg auf das Ziel, damit der Suchende nicht irre geht.
Am Ende geht es über viele Wege, aber wichtig ist wo ist der persönliche, direkte Weg zur Erfahrung.
Denn es geht nicht unbedingt um ein angelerntes moralisches Verhalten, oder eine Gesinnung o.ä.
Man kann lieb und nett sein und alle Gebote befolgen irgendeiner Religion oder Glaubensrichtung, Texte studieren, meditieren- und hat doch keine einzige direkte Erfahrung.
Die aber ist erst der Gamechanger.
Erfahrungen entstehen ja durch religiöse Praxis. Wichtig ist aber auch die Aufrichtigkeit.
 
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Ich denke da gibt's nichts zu differenzieren. Befreiung von Abhängigkeiten // Abhängig von Stolz, Eitelkeit, Glaube, Triebe, Drogen und Traumen. Was dieses komische Zeug mit Neptun, oder Kether soll versteh ich nicht, es fällt halt unter Glaube.
Das war eine, die kabbalistische, Sichtweise unter vielen, wie man da drauf gucken kann, was befreien soll.
Was (unter anderem) befreien kann, ist der Zugang zu einer Erfahrung von Göttlichkeit.
Das reicht zwar oft nicht, aber es kann ein Teil sein.
Der kabbalistische Lebensbaum ist ein wichtiges Symbol.

Musst du nicht verstehen, kannst du aber vllt mal stehenlassen und feddich ist.
 
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