Silvermedi
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Einerseits verständlich. Andererseits, Schlangenstab - was man nicht loslassen kann, dem gibt man Kraft.
Das - so habe ich gelernt - gehört zu dem, was ich als "sich selbst gut behandeln" bezeichne. Womit all das beginnt, was sich dann als Liebe manifestiert... genau zu überlegen, wie lange ist es gute und notwendige Abgrenzung - und wo beginnt es, mich Kraft zu kosten, die mir dann anderswo fehlt...
Und andererseits ist es auch zu überlegen: wie weit nütze ich damit dem anderen? Wenn ich Kraft in etwas hineingebe, was - meiner Meinung nach - in die Irre führt, und es so verstärke - erweise ich im Sinne der achtsamen Zuwendung und dem, was so landläufig als Liebe bezeichnet wird, dem anderen nicht einen Bärendienst?
Was ist liebevoller? Jemanden in seiner unheilvollen Kreisbahn noch bestärken durch Aufmerksamkeit - oder durch Rückzug vielleicht die Kreisbewegung zu schwächen?
Nachdenklich
Kinny
JA und investiert die ganze Kraft in diese Blockade!!!!
Ja du hast recht! darin kann ich mich erkennen - leider!!
aber auch daran arbeiten!!!