J
Jea-International
Guest
Dabei sollte man sich auch vergegenwärtigen, was das Wort "Strom" sinnbildlich ausdrücken will bzw. soll?
Was strömt da?
Was strömt da?
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Hallo
@Jea-International
Um die mystische und theologische Interpretationsform der Bäume aus dem alttestamentarischen Paradies zu verstehen, ist Polarität zwar nicht das subjektive Fundament, aber die Interpretation die besonders in der gnostischen Literatur bevorzugt wird, bedingt eine gewisse Polarität die dann erkannt und dadurch vereint ( = Einheit ) wird.
In der mystisch-gnostischen und okkulten Literatur gibt es einige Forscher die sich über Bedeutung und Position, vom "Baum des Lebens" und vom "Baum der Erkenntnis" ihre mystischen Kontemplationen bzw. Gedanken gemacht haben.
Der Baum der Erkenntnis wird z.B. von einigen Forschern auch als Rückseite vom Baum des Lebens angesehen und deshalb auch Baum des Todes genannt.
1.Moses 3,3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, daß ihr nicht sterbet!
Der Baum des Lebens symbolisiert nach der mystischen und kabbalistischen Lehre die Säule Jakin, die erste Sephirah die wir dort finden, nennt man Hokmah ( Weisheit ).
Der Baum der Erkenntnis ist nach dem mystischen kabbalistischen Verständnis die linke Säule Boaz, also dort wo man die erste Sephirah Binah ( Intelligenz ) angeordnet findet.
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Symbolisch werden die beiden ersten Emanationen die von Gott ausströmen, in der theologischen Variante als Baum des Lebens und Baum der Erkenntnis beschrieben.
Selbst in anderen Mythologien wie der ägyptischen, persischen oder nordischen Mythologie wirst du solche Hinweise finden, die aber durch das kulturelle Gedächtnis in einer anderen Symbolsprache beschrieben werden und durch die irdischen Zeitbahnen anderen Funktionen zugeordnet wurden, in der Geist-Ebene aber alle diese beiden Säulen beschreiben.
Das sumerische ENUMA ELISCH berichtet ebenso vom Ur-Chaos aus dem dann der Gott Marduk ( Ordnung ) gegen Tiamat ( Chaos ) kämpfte.
Für uns heißt das in etwa, das alles was ist und was wir als geistiges und kosmisches Sein bezeichnen, aus einem Un-Verursachten Geist entstanden ist, der weder Licht und Schatten war, sondern beides zusammen, was man entweder als die Ur-Finsternis bezeichnen kann oder als das Ur-Licht, das es keine Ordnung war, sondern unbegrenztes Sein.
Wie oben schon beschrieben, haben einige Forscher den Baum der Erkenntnis als Rückseite zum Baum des Lebens gedeutet.
Der Baum des Lebens in der Welt der Ordnung als Sitra de-Kedusha und den Baum des Todes in der Welt des Chaos als Sitra Achra. Der Baum der Erkenntnis bzw. der Baum des Todes wird in einigen kabbalistischen Schriften mit den 10 Qliphoth beschrieben, welche quasi der negative Pol zu den Sephiroth sind.
Die Mystik von Isaak Luria beschreibt, als Gott sich selbst in sich Konzentrierte ( Tzimtzum ) hat Er Welten des vollen Lichtes erschaffen, diese Lichter waren voller Reinheit und Zerbrachen durch eine zweite Kontraktion Gottes. Isaak Luria nennt das Scherivat ha-Kelim ( das Zerbrechen der Gefäße ). Die unterschiedlichen Welten mischten ihre Lichter und einige Lichter wurden von anderen Lichtern quasi-absorbiert. Daraus entstanden die Qliphoth, also die Scherben. Die Lichter und Qliphoth vermischten sich und Gott ordnete es zu unserem Universum, weshalb hier in der stofflichen Dimension alles als Polarität erscheint.
Die Seelen die aus den Lichtern hervorgingen, haben nun die Aufgabe in der Welt der Vermischung, die Seelenfunken wieder zu finden, die durch den Bruch der Gefäße, in den Qliphoth existieren. Um die Tikkun herzustellen. Das ist die Aufgabe des irdischen Menschen. Um die Welt wieder in Ordnung zu bringen.
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Man muss diese beiden Welten und Bäume aber nicht aus der Polarität betrachten wie es oft einigen Mystikern und Okkultisten beschreiben haben, sondern der Baum mag in der Welt Assjah ( materielle Welt ) die Polarität entfalten, aber in der Welt Aziluth ( geistliche Welt ) wird er Ganzheitlich gesehen, weil er nicht Polar ist.
Wenn gleich auch die Bäume, nur symbolische Archetypen sind,welche die Welt der Materie beschreiben, die aber wieder nur ein sich-selbst sehen des Geistes ist.
Der Philosoph Platon hat das diese Kosmogonie etwa anders beschrieben, aber im Endeffekt kommt das gleiche Ergebnis dabei heraus. Er beschreibt die Welt vom Demiurgen:
Dem Demiurgen wird aber auch, wie anschließend in wissenschaftlich formulierter Kosmologie ausgeführt ist, insgesamt die Welt-Wirklichkeit mit all ihren Erscheinungen verdankt, mit ihren Ordnungen, Stufungen, Spannungen. Die Erschaffung des Universums, der Wendeweg vom Chaos zum Kosmos, ist hier die teleologische Präsentation des Denkens über die Ursprünge von Raum und Zeit, über die Urgründe von Sein und Werden.
Die Mystik vereint Polarität.
In der Mystik und Theologie können wir mit dem geometrischen Symbol des Sephiroth Baums die Beiden Säulen erkennen, die ich jeweils als die Bäume im 1. Buch Mose beschreibe.
Hier wird der Lebensbaum, der im Alten Testament die wichtigste Rolle spielt, das ist also der Baum, von dem Adam und Eva nicht mehr essen durften, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, weil sie durch die Schlange verführt worden waren.
Gott versperrte ihnen den Weg zum Lebensbaum und wollte nicht das sie mit der, so wird es im jüdisch-christlichen religiösen Verständnis beschrieben, „Erbsünde“, das ewige Leben erlangen, so wurden Adam und Eva auf die Erde ( —> Materie ) und erhielten von Gott „Felle und Röcke“ ( —> der biologische Körper ), der Baum des Lebens wurde daraufhin von den Cherubim bewacht. Und erst später wurden dem Menschen von Gott Erkenntnisse mitgeteilt, wie sie wieder von der Erde zum Himmel aufsteigen können.
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Ok soweit zur mystischen und gnostischen Exegese der Bäume im Paradies.
Aber!
Ohne die 4 Flüsse die aus Eden strömen, können wir nicht verstehen warum es diese 2 symbolischen Bäume im Paradies überhaupt gibt und warum Gott den Menschen auf die Erde verbannt hat.
1. Mose 3, 24:
24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Man könnte noch sehr viel zu den Bäumen schreiben, aber das wäre zu weit und würde den Rahmen eines Forums sprengen
Aber ich denke das reicht erstmal.
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Fins Aviat,
Jupiter22
Mir wurden gewisse Erkenntnisse über meine Träume vermittelt. Sie wurden physikalisch erklärt, da dieser Geist eher darauf anspricht. Die Erkenntnisse sind jedoch sehr nah bei der Kabbalah.
Dies ist eine Scheinwelt, die man nur dann erkennt, wenn man sich den Schein genau anschaut. Dann erkennt man, warum es Atome gibt und was es damit auf sich hat. Wenn ich das einem Physiker erklären würde, würde er dessen Wahrheit verstehen aber trotzdem ablehnen. Warum?
Du könntest das als das TzimTzum-Verhalten Gottes nennen, das immer noch kontrahiert.
Die gesamte Kabbalah gehört zur Schöpfung, denn sie ist die Ursache der Schöpfung. Als "J" ins Ain Soph kam, sah es die Dunkelheit und sagte: "Es werde Licht"
Welches Licht?
Kohärentes oder Dekohärentes? denn die Dekohärenz ist mit Intelligenz und Scheinwahrheiten gefüllt, während die Weisheit um alles im Kohärenten ist.
So entstanden 2 Arten von Licht: Die Polarität und Dualität teilen das Licht in 2 Phasen auf.
Ich fragte mich, als ich die Kabbalah las: Warum "J" und der dunkle Ain Soph-Raum getrennt voneinander sind?
Kennst du eine Antwort darauf?
Wenn "J" (Gott) alles ist, wie kann es dann sich selbst in einem getrennten und dunklen Raum wahrnehmen?
Zu wem gehört dieser Ain-Soph-Raum?
Hallo @Jupiter22 !
Deine Kenntnisse sind wunderbar. Danke, dass du sie mit uns teilst.
Giovanni Grippo habe ich auch gelesen, fast alle seine Werke und das Buch Raziel. Die 22 Buchstaben und die 10 Zahlen und wie man ihn rufen muss, um von diesem anderen Typen verschont zu bleiben, Dass er seinen Namen nach dem Typen geändert hat, beschreibt auch Giovanni Grippo. Ich finde übrigens seine Bücher sehr gut, da er die Inhalte gut rüber bringt.
Du bezeichnest den Ain-Soph-Raum als den Omega-Geist. sehr interessant. Damit ist er das, was übrig bleibt, wenn die Lichter wieder ausgehen.
Ich halte den Raum nicht für einen Geist, viel mehr als die Grundenergie, die Quelle von allem, was darin erscheint. Danach ist "J" ein Gedanke, also Geist, während seine Quelle so was wie den Denker darstellt. Der 1. Gedanke, also Geist, ist natürlich nachdrücklich wichtig, da er den Rest hervor gebracht hat.
Früher dachte ich, es ginge auch ohne den Geist, solange die Energie wirkt. Damit hatte ich meine Probleme oder wie Jesus sagte: "Du kommst zum Vater nur durch mich."
Ich bemerkte, dass ich die Geist-Barriere zur Energie nicht überwinden konnte. Also richtete sich meine Aufmerksamkeit auf ihre Regel: Die Kabbalah....und....ich liess mich von innen her leiten.
Ich kam hier her, weil ich ängstlich und entsetzt auf seine negative Seite reagiert habe und was soll ich sagen? Diese Seite ist mir bis heute nicht sympathisch, womit ich meine größten Probleme bekam.
Bis ich mich entschloss, weder die negative noch die positive Seite zu wählen. Ich entschloss mich für meine Auslöschung, um ja nichts mehr damit zu tun zu bekommen. Da reichte man mir diese Frucht. Ich habe sie gegessen und las, dass sie von vielen Schamenen gebraucht wird. Ich weiss aber nicht, ob das die Frucht war/ist, die eben in den Büchern beschrieben wurde, daher dieser Thread. Ich kann nicht den Namen nennen, sondern hatte gehofft, ein anderer könnte bzw. dürfte es, damit ich eine Gewissheit bekam, das Richtige getan zu haben.
Die Vision über die Frucht bekam ich an einem 6. Januar. Ich hoffe mal, dass sie daher von guter Quelle war.
Du schreibst, dass die Trennung der Lichter nur Illusion ist. Im Wesen ist das richtig, nur reagieren kohärentes und dekohärentes Licht recht unterschiedlich. Das Dekohärente Licht würde ich eher als das Gefallene bezeichnen, gefallen vom Raum aller Möglichkeiten, ausgelöst durch Wechselwirkung.
Im Endeffekt erscheint mir der ganze Rauminhalt....wie ein Texas der Junks und damit recht sinnlos. Ich bin kein Kriecher und bete nichts an, um meine Haut zu retten. Diese ganzen Gewalthierarchien gefallen mir überhaupt nicht. Daher: Omega hört sich gut an.
Hallo
@Jea-International
Ich würde die Frucht symbolisch Interpretieren, das bedeutet das die Frucht aus dem Paradies keine Frucht war die wir von Pflanzen essen können, sondern nach meiner Sicht die Funktion der seelischen Schöpferkraft darstellt, das die Engel und Adam Qadmon als Teil vom Geist selbst Schöpfer waren und Dinge erschaffen konnten, diese aber nicht posthum neutralisiert worden sind, sondern sich als Wesen aufbauten.
Dafür wurde dann, das Dinge im Sein erschaffen wurden, die nun selbst zur Schöpfung gehörten, der Kosmos der 5. Ordnung vom Geist erschaffen, damit sie neutralisiert werden, das bedeutet die kosmischen Gesetze verstehen, die durch die Eigenschaft des Tzimtzum erschaffen wurden vom Geist, der selbst Geist im Omega-Geist ist.
Weder die positive noch die negative Seite ( Säulen ) sind Ganzheit, sondern die Auflösung in der Verschmelzung beider Seiten zu der es überall im ganzen Universum kommen wird.
Der Kosmos wird dann neutralisiert bzw. vollendet, wenn die Wesenheiten und Menschen alle ihre Gedanken so denken, das sie nicht mehr auf dem Egoismus beruhen, sondern durch das Ich der Seele zum Ausdruck kommen.
Das ist natürlich sehr schwierig, und jeder Mensch, es gibt keinen Menschen der nicht diese Aufgabe bewältigen muss, ganz gleich welchen Status jener Mensch auch inne hat, wird früher oder später daran geführt, so dass das Ich das Ego beherrscht, dadurch verändert die Seele das kosmische Gitternetz und die Struktur verfeinert sich.
Weshalb auch die zweite Sephirah Hokmah ( Weisheit ) vor der dritten Sephirah Binah ( Verstand ) im Lebensbaum zugeordnet werden.
Ja, Giovanni Grippo ist im deutsch-sprachigen Raum meiner Meinung nach der beste Autor auf dem Gebiet der hermetischen und hebräischen Kabbala. Es formuliert die Lehre tief-esoterisch mit den Werkzeugen des Empirismus, ohne irgendwelchen abgehobenen New-Age Quatsch.
Kennst du das Buch: Jechida von Giovanni Grippo ?
Die Kabbala-Meditation wird dort ausführlich beschrieben, hast du diese Übungen schon ausprobiert ?
Der Geist ist Geist oder bewegungsloser Geist als Omega-Geist.
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Fins Aviat,
Jupiter22
Der Kosmos wird dann neutralisiert
Der Geist ist Geist oder bewegungsloser Geist als Omega-Geist.
Ja, Jechida habe ich auch. Nur habe ich die Meditation dazu noch nicht gemacht. Ich war viel mehr mit der Mathematik und den Buchstaben beschäftigt und habe sie den Gefässen des Baums zugeordnet. Ich wollte dabei feststellen, in wie weit die Buchstaben des Namen auf den Lebensweg der jeweiligen Menschen Einfluss nehmen.
Und: Welche Gefässe bei welchen Menschen die Hauptrolle spielen.
Was mich dabei erschrocken hat war, dass die Buchstaben meines Namens Adam und Eva beinhalten.
Und: Ob die Buchstaben der Namen Adam und Eva ausschlaggebend für ihren Werdegang waren.
Ja, Jechida habe ich auch. Nur habe ich die Meditation dazu noch nicht gemacht. Ich war viel mehr mit der Mathematik und den Buchstaben beschäftigt und habe sie den Gefässen des Baums zugeordnet. Ich wollte dabei feststellen, in wie weit die Buchstaben des Namen auf den Lebensweg der jeweiligen Menschen Einfluss nehmen.
Und: Welche Gefässe bei welchen Menschen die Hauptrolle spielen.
Was mich dabei erschrocken hat war, dass die Buchstaben meines Namens Adam und Eva beinhalten.
Und: Ob die Buchstaben der Namen Adam und Eva ausschlaggebend für ihren Werdegang waren.
Können Buchstaben das Schicksal eines Menschen beeinflussen?
Ich habe mein eigenes System der Buchstaben - laut Beischreibung in Grippos Büchern und was ich darüber im Internet fand - zu einem Baum gebildet.
Ich stellte fest, dass z.B. der Buchstabe K in Kether sowohl eine Lichte als auch eine Schatten-Seite haben kann. Wer K also in seinem Namen hat, der lebt die Krone nicht immer auf eine positive Art aus. Kannst du das bestätigen?
P und A sind nur in Tipharet enthalten und Tipharet selbst scheint kein Gegenpol zu besitzen?
Scheinbar unterliegen die Gefässe (Chakren) der Polarität.
Wie kann man sie vereinigen?
Mit den Zahlen 1 bis 10 konnte ich bisher keine vernünftige Zuordnung vornehmen.
Wie setzt man sie in das Baum ein?
Ich verstehe unter Geist: Information, Idee, Gedanke - als Gebilde. Ein Ich ist für mich z.B. ein Geist.
und unter Seele: Energie, das eigentlich Nährende, die Quelle des Lebens und einer jeden Aktivität. Die Seele aktiviert Körper und Geist, hat aber recht wenig mit ihnen gemeinsam. Was mich als Ich z.B. berührt, kann der Seele durchaus fremd sein. Beispiel: Als Ich habe ich Angst vor Hunden, aber als Seele überhaupt nicht. Als ich erkenne ich Vater und Mutter, für die Seele sind sie nur 2 Menschen. Die Seele kann sich selbst als Seele, also getrennt von Körper und Ich wahrnehmen. Nur die Identifikation rutscht dann von etwas Konzentriertem und Geistigem zur damit nicht identifizierten Seele rüber.
Wenn ich als ich ein Buch lese und den Inhalt interessant finde, muss die Seele das nicht ebenfalls so sehen. Geistiges tangiert die Seele nur höchst peripher. Sie hat ihre eigenen Möglichkeiten und Regel, die dem Geiste fast komplett fehlen.
Das Geistige, wozu die gesamte Kabbalah zugerechnet werden kann, berührt die Seele auch recht selten. Wenn die Seele wiederum etwas annimmt, ist es automatisch im Geiste, wozu der Körper und das Ich gehören, mit enthalten.
Ich würde die Seele als Aktivator eines lebendigen Systems, als seinen Gott bezeichnen, denn ihre Fähigkeiten gehen in die Richtung. so gesehen..........sind wir alle ständig mit Gott vereint............nur sollte die Abteilung erst entdeckt sein, denn dann ist die Trennung aufgehoben.
Dein System welches du aus der kabbalistischen Mystik aufgebaut hast, hört sich sehr interessant an.
Die Buchstaben als einzelne Konsonanten an sich, stellen ein eigenes Kraftfeld auf. Zur Wirkung gelangen sie aber erst in Form eines verständlichen Wortes, das bedeutet das die menschliche Seele das Wort auch über Binah verstehen sollte.
So können Wörter in das morphogenetische Feld gesprochen oder gesungen werden, und entfalten dort ihre Wirkung.
Der einzelne Buchstabe stellt noch keinen schöpferischen Akt dar, deshalb steht im 1. Buch Mose 3 auch geschrieben: "Und Gott sprach: Es werde Licht".
Das ist jedenfalls meine Theosophie die ich aus der kabbalistischen Forschung entnommen habe, jeder Mensch kann ja unterschiedliche Interpretationen daraus entnehmen und erkennen.
Das K "Kaph" gehört nach der Methode des Sepher Yetzirah zu den 7 Doppelten, die 7 Doppelten haben immer die Funktion des Gegensatzes in ihrer Bedeutung.
Deshalb ja auch Doppelte. das Kaph hat den Zahlenwert von 20. Im Sephiroth-Baum wird das Kaph als Diagonale oder Pfad zwischen Hod und Yesod zugeordnet.
Das bedeutet, die Verbindung vom Ego zum Fundament. Den die Sephirah Yesod stellt den weiblichen und männlichen Aspekt der Seele dar, weshalb diese Sephirah auch als Schwelle von manchen Kabbalisten gedeutet wird. Je nach dem auf welcher Dimension die Sephirah ihre Kraft entfaltet.
Die Wirkung auf unserer physikalischen materiellen Ebene beschreibt das Kaph also unseren persönlichen Austausch mit der Kraft des Partners oder auch unsere geschaffenen Dinge, die wir auf dem Fundament ( Yesod ) aufbauen.
Aber Hod ( Ego/Glanz ) ist der ausgleich zur Sephirah Netzach der man die Kreativität zuordnet.
Meiner Meinung nach können wir z.B. den Buchstaben Kaph im Raumwürfel besser einordnen, weil die 7 Doppelten dort leichter zugeordnet werden.
Anhang anzeigen 54214
Jeder Sephirah hat ihren Gegenpol, der aber nur in der Dimension Yetzriah und Assjah erscheint. Der Gegenpol zu Tiphereth ist die Schwarze Sonne die als Qliphoth Thagirion beschrieben wird, jedenfalls wenn man es so auslegt wie in der Kabbala von Thomas Karlsson. Aber auch das sind nur Namen die man in den Aspekt von Tiphereth hinein-gesprochen hat, man kann auch andere Symbole und Namen verwenden.
Tiphereth illustriert das Schöne in der Welt, die negative Seite wäre dann das Hässliche, wie gesagt ist so eine Dualität nur in der Form- und Natur-Ebene möglich.
In der Dimension Atziluth wird jeder Gegenpol bzw. die Polarität aufgelöst und auch die beiden Säulen werden zu einer Säule.
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Fins Aviat,
Jupiter22