Avalon und Atlantis

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Nein, den Verstand benutze ich nur dazu es zu *formulieren* - In Form zu bringen, in Sprache etc. auszudrücken.
Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung und Erkenntniss was den *Unterschied* von Täumen und Visionen betrifft.

Da gebe ich dir durchaus recht, was das verlieren im allgemeinen betrifft.

Nur was ist, wenn dir jetzt in einer echten Vision (das was die Buddhisten eben als innere Schaubilderfahrung bezeichenen) auf einer völlig anderen Ebene plötzlich eine EINsicht wiederfährt, das diese *Realität* des Traumes auch nur wieder ein Traum ist.

Nicht das dir das jetzt einer erzählt (wie ich jetzt z.B. hier) oder du das irgendwoander auch schonmal gelesen hast, sondern du das ganz klar als EINdeutigkeit in einer inneren Erkenntnis für dich selbst ganz alleine erfährst.
Dabei setzt das Verstandesmäßige nämlich auch völlig aus.

Aber ab da bekommt das ganze nämlich in einem anderen Zusammenhang für einen selbst einen völlig neuen SINN, was Realität und Traum, und die Realität des Traumes selbst betrifft. Auch dahingehend, wenn man sich das dann wieder *verstandesgemäß* selbst erklären will.
Davon es dann anderen obendrein ebenfalls noch begreiflich zu machen, ganz zu schweigen.


Ich kenne die Erfahrung, welche du hier beschreibst. Auf was genau willst du aber hinaus?
 
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Ich kenne die Erfahrung, welche du hier beschreibst. Auf was genau willst du aber hinaus?
Nun, wenn du sie doch wirklich kennst, erübrigt sich dann diese Frage doch auch ebenfalls.
Es geht nicht darum worauf ICH hinauswill, sondern wo uns das selbst (jeden für sich) hinbringen kann.
Das liegt jenseits aller Träume, und die Antwort auf deine Frage kann nur jeder für sich, in sich selbst finden.
Und erst wenn jeder diese antwort für sich da gefunden und realisiert hat, kann sich auch wirklich was ändern - sonst bleibt es eben nur ein Traum.
Dann versucht auch keiner keinen mehr mit *seinem Traum* zu überzeugen, weil es alles aus einer einzigen Vision heraus geboren wurde.
 
Ich versuche es mal anders: Was meinst du z. B. damit:


Nur was ist, wenn dir jetzt in einer echten Vision (das was die Buddhisten eben als innere Schaubilderfahrung bezeichenen) auf einer völlig anderen Ebene plötzlich eine EINsicht wiederfährt, das diese *Realität* des Traumes auch nur wieder ein Traum ist.

(...)

Aber ab da bekommt das ganze nämlich in einem anderen Zusammenhang für einen selbst einen völlig neuen SINN, was Realität und Traum, und die Realität des Traumes selbst betrifft. Auch dahingehend, wenn man sich das dann wieder *verstandesgemäß* selbst erklären will.
Davon es dann anderen obendrein ebenfalls noch begreiflich zu machen, ganz zu schweigen.



Letzteres dürfte ganz offensichtlich das Problem sein. Es ist aber sehr wichtig, dass allgemein begreiflich zu machen oder zumindest zu versuchen, damit auch andere teilhaben können ...


Liebe grüße

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Ich versuche es mal anders: Was meinst du z. B. damit:......
Der Traum eines Traumes im Traum - oder wie auch immer.
Letzteres dürfte ganz offensichtlich das Problem sein. Es ist aber sehr wichtig, dass allgemein begreiflich zu machen oder zumindest zu versuchen, damit auch andere teilhaben können ...
Das geht nicht *allgemein* begreiflich zu machen, weil es jeder nur wieder für sich in seinen Erfahrungsbereich *übersetzen* kann - ohne je selbst die Vision (in seiner Perspektive) gesehen zu haben. Damit ist ein echtes Teilhaben in dem Sinne nicht möglich.
Im allgemeinen Begreiflich machen steckt doch schon wieder eine Überzeugungsarbeit (Missionierung) in der eine Vision wieder zum Traum degradiert wird, indem das Teilhaben zur bloßen Anhängerschaft von Mitläufern wird.
Da geht dann wieder das spiel von *Guru und Anhänger* (Herrscher und Volk - oder wie auch immer) und den Abhängigkeiten die daraus entwicklen, los. Womit wir uns dann aber wieder nur mitten in einem Traum (und der Hoffnung in seiner Realisierung) befinden.
Darin ändert sich eben nichts - Seit Jahrtausenden, trotz aller zivilisatorischen Entwicklungen oder *Fortschritt* die sich der Mensch (oder einzelne davon) erträumt haben. Das ist heute nicht anders.
 
Im Teilhaben geht es nicht um Guru und Anhängerschaft. Letztlich geht es darum, dass jeder es selbst erfahren kann ...
 
Im Teilhaben geht es nicht um Guru und Anhängerschaft. Letztlich geht es darum, dass jeder es selbst erfahren kann ...
Darin degeniert aber leider eben immer wieder dieses Teilhaben. Das es darum nicht geht, wollen die wenigsten wissen (dafür hoffen sie ja bis zuletzt) oder sie wehren sich dagegen.

Es geht Letztendlich nur darum, das jeder für sich selbst alleine bereit ist, es nur für sich eigenverantwortlich auch wirklich erfahren zu wollen. Mit allen Konsequenzen die sich für ihn allein daraus ergeben.
Und die Bereitschaft diese Art der Selbstverantwortung auch wirklich tragen zu wollen ist bei der überwiegenden Mehrheit überhaupt nicht vorhanden.
Das war bereits in jedem Zeitalter so, und wird in diesem wohl auch nicht anders sein.

Es ist eben etwas anderes seine eigene Vision (jeder für sich - und das gemeinsam) zu verwirklichen als nur den Träumen anderer hinterher zu laufen in der Hoffnung das sie sich auch erfüllen.
 
Ja. Aber in der Verwirklichung deiner eigenen Vision kannst du auch für andere mehr bewirken, als du denkst ...


Liebe grüße
 
Ja. Aber in der Verwirklichung deiner eigenen Vision kannst du auch für andere mehr bewirken, als du denkst ...


Liebe grüße

Falls das überhaupt geht, dass man für andere etwas bewirkt, dann nur so. Ich kenne keinen anderen Weg.
Wenn ich mein Selbst verwirkliche, gebe ich anderen die Möglichkeit, hinzuschauen. Sie können daran teilhaben, müssen es aber nicht. Und in dieser Freiwilligkeit liegt dann sicher auch viel mehr Freude als im: "Mach mal dies", "mach mal das".

LG
 
Falls das überhaupt geht, dass man für andere etwas bewirkt, dann nur so. Ich kenne keinen anderen Weg.
Wenn ich mein Selbst verwirkliche, gebe ich anderen die Möglichkeit, hinzuschauen. Sie können daran teilhaben, müssen es aber nicht. Und in dieser Freiwilligkeit liegt dann sicher auch viel mehr Freude als im: "Mach mal dies", "mach mal das".

LG


So ist es. Der freie Wille wird geachtet. Man kann dennoch immer für andere etwas bewirken, denn es gibt immer jemanden, der bereit ist ... Der freie Wille wirkt außerdem noch auf einer höheren Ebene als auf der des Egos ...



Liebe Grüße
 
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So ist es. Der freie Wille wird geachtet. Man kann dennoch immer für andere etwas bewirken, denn es gibt immer jemanden, der bereit ist ... Der freie Wille wirkt außerdem noch auf einer höheren Ebene als auf der des Egos ...



Liebe Grüße

Das mit dem freien Willen ist nun wider so eine Sache.
Der freie Wille, den es für mich gibt, kommt nicht aus dem Ich, sondern aus dem Selbst. Nur dort kann er frei sein. Alles andere wäre ja wieder Wollen, was früher oder später zur Manipulation führen wollte.
Es ist ein "mich führen lassen".

LG
 
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