Ausländerproblematik

In dem Dorf in dem ich lebe war es noch in der Generation über mir üblich, sich mit den Jungens der umliegenden Dörfer zu befehden - das war Nationalismus im kleinsten Rahmen - das haben wir hier inzwischen überwunden und auch ob einer ein Hesse oder ein Bayer ist ist kein ganz so großer Unterschied mehr - ich bin hier ein Oigeplackter und von daher noch nicht integriert, aber ein paar Kurden die hier einquartiert wurden hatten es wirklich extrem schwer - da konnte man beobachten wie Gerüchte entstehen und zur Wahrheit werden.

Liebe Grüße Inti
 
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tomsy schrieb:
persönlich bin ich gegen ländergrenzen! so mit gibt es keine ausländer, denn all leben im selben land. schlussendlich leben wir alle auf der erde! und die erde betrifft uns alle. nicht nur dieses land oder jenes land!


tut mir leid das ich dich enttäuschen muss aber es gibt viele menschen die nicht so denken. Ich würde am liebsten auch selber die ländergrenzen abschaffen. aber wenn in einem land die leute nicht selber miteinander auskommen dann ist schon ein problem da.
es hat es immer gegeben!
 
Ceridwen schrieb:
tut mir leid das ich dich enttäuschen muss aber es gibt viele menschen die nicht so denken. Ich würde am liebsten auch selber die ländergrenzen abschaffen. aber wenn in einem land die leute nicht selber miteinander auskommen dann ist schon ein problem da.
es hat es immer gegeben!

du entäuscht mich nicht.
denn ich erwarte von euch ja nicht, das ihr so denkt wie ich.
 
tomsy schrieb:
du entäuscht mich nicht.
denn ich erwarte von euch ja nicht, das ihr so denkt wie ich.

Hallo
Also zu diesem Thema würde ich micht auch mal gerne eusern, und meine Sicht der Dinge Darstellen
Das schon das Wort Ausländer in gewisser hinsich nicht für bestimmte Personen zutrift,weil egal aus welchem Lande das wir kommen. in irgend einem Anderem Land auch Ausländer sind. Zweitens der Carackter eines Menschen hat meines erachtens nach nichts mit der Nationalität zu tun
Andersartik ja Kriminel nein.
Ich kenne kein Land in dem es nicht Kriminelle so wie auch redliche Menschen giebt. Also ist es doch schon mal nicht richtig zu sagen Ausländer sind Kriminel, weil es die Kriminellen in jedem Land giebt.
Was uns an den Menschen stört ist die Andersartigkeit, Das ist alles.An sonsten haben sie ihre Nase mitten im Gesicht Ihre Bedürfnisse sind nicht anders wie die underen. So wie auch ihre Sorgen, nur sie Reagieren anders, und nur das Macht sie für uns fremd.

L.G. Maud
 
Huhu,

ich - als "Inländerin" habe einige Jahre in Wien am Brunnemarkt gewohnt, mitten in einer Gegend, wo "fast nur Ausländer" bzw. besser gesagt Menschen mit türkischer Herkunft leben (tw. schon in der 2. oder 3. Generation und definitiv "österreichische Staatsbürger"). Fakt ist, ich hatte kaum Probleme...bis auf das "Angestarrtwerden" durch die Männer. Na gut, ich fand es nicht toll...andererseits hat mich niemals jemand blöd angequatscht oder beleidigt. Ich wurde nicht überfallen, nicht bedroht. Zumindest habe ich keine Gefahr gesehen, die nicht auch von einem "waschechten Österreicher" ausgehen hätte können.

Ich denke, ein Teil des Problems ist, daß "Ausländer" (hautpsächlich die nicht deutsch-muttersprachlichen, Deutsche etwa werden nicht so extrem als "Ausländer" angesehen) in gewissen Teilen der Städte zusammenleben und so eine "Gemeinschaft in der Gemeinschaft" bilden...dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, allerdings gibt es eher wenig Kontakt nach außen mit den "Inländern" und deren doch anderer Mentalität.
Beide "Gruppen" sind einander damit ziemlich fremd, dazu kommt vielleicht noch die Sprachbarriere und die unterschiedlichen Mentalitäten. Wären diese "Ausländer" besser "verteilt" und damit mehr in die "große Gruppe" integriert, so wäre sicher auch die Angst und auch die Berührungsängste deutlich geringer. Das Lernen der Landessprache wäre einfacher, vielleicht damit auch die Möglichkeit, einen Job zu finden etc. ?
Was "anders" ist, macht meistens zuerst einmal Angst...auch wenn gar kein Grund dazu besteht.

Lg

Shanna
 
Wir hatten vor ein paar jahren noch nachbarn die aus serbien waren die jetzt aber nach graz gezogen sind. Sie leben jetzt schon seit 15 Jahren in österreich. ich hab sie mal gefragt ob sie nach serbien zurück wollen. Sie antworteten mir das sie dort ein haus haben aber sie wollen nicht mehr zurück. in den ferien fahren sie halt noch immer hinunter aber nicht mehr. Sie werden in österreich bleiben aber ich tat mich schwer mit ihnen zu reden. sie wollen nicht deutsch besser lernen aber sie bleiben hier.

wenn man in einem anderen land ist sollte man sich dort anpassen. man muss natürlich nicht gleich radikal anfangen alles zu ändern und die traditionen vergessen, aber ein wenig anpassen gehöhrt dazu. wenn ich nach Ägypten gehen würde, würde ich auch nicht mit einem bunten kleid herum laufen wie ich es hier im sommer tue.
genauso gilt der respekt der "innländer" gegenüber den "ausländern". Sie gleich zu behandeln.
 
Hy Leute!!

Ich möchte es mir jetzt nicht antun alle Seiten zu lesen, nur möchte ich meine Meinung zu diesen Thema äußern.

Ich glaube, dass die Abneigungne gegen Ausländer nicht daher kommen, dass sie Ausländer sind, sondern schlicht und einfach weil sie nicht in das gewohnte Umfeld von manchen passen. Mir ist schon klar, dass es in manchen anderen Ländern andere Sitten und andere Moralvorstellungen gibt, aber sind ja auch innerhalb eines Landes nicht alle Menschen gleich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man in jeden Land jemanden findet, der genaus so denkt, wie jemand aus einen andern Land und der sich in diesem Land wahrscheinlich viel wohler fühlen würde, da es zu seinen oder ihrer Moralvorstellungen passt.

Ein weiteres Problem sind auch die Gründe der Einwanderungen. Ich sage ja nicht, wenn sie wegen Krieg, Folger oder politischer Verfolgung in ein Land kommen, aber es gibt auch jene, welche einach nur hier in unser Land kommen, weil sie in ihren Land nicht zurecht kommen, Ich sag auch nicht einfach. "Mir geht es hier nicht gut in der Schule oder Mein Arbeitsplats geht mir gegen den Strich!" und geh dann einfach weg von hier. Ich würde mal versuchen die Probleme hinter diesen Aussagen zu lösen. Vielleicht liegt es ja nur an der falschen Art zu lernen und deswegen merkt man sich nichts. Und vielleicht hat man ja nur Probleme im Job da man sich mit ein paar vereinzelten Kollegen nicht versteht... da könnte man ja einfach reden.

Im manchen Ländern ist auch das Gerücht verbereitet, dass es allen in den sogenannten Industrieländer so gut geht und dass sie gleich viel Geld verdienen. Ich wohne auf einen Bauernhof und wir hatten schon einige Landarbeiter aus fremden Ländern. Mir ist so desöftern zu Ohren gekommen, dass diese sich bei meinen Vater beschwert haben, dass sie so wenig verdienen. Was glauben die eigentlich, dass sie alles am Silbertablett serviert bekommen. ... Leider muss ich sagen, dass es in Österreich meistens wirklich so ist...

Nicht, dass ihr jetzt von mir denkt, dass ich Ausländerfeindlich bin, aber ich mag es nun mal nicht, wenn sie nur hier her kommen und den Sozial Saat auszunützen und ansonsten auf der faulen Haut liegen. Ich will hier auch nicht alle in einen Topf werfen, aber mir sind bisher nur die "Schwarzen Schafe" über den Weg gelaufen.

Lg Doty
 
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ausländerproblematik aus meiner sicht:

"wir sind alle ausländer --fast überall."

ich bin "ausländer" überall, das war ich in wien, und auch in deutschland heute, auch nit östrreichischen pass. obwohl ich in deutschland immer als "privilegiert" galt (wegen mein pass!!) bin ich ausländer und habe nicht die gleiche rechte als deutsche -- obwohl ihc schon seit 30 jahren hier in deutschland lebe.

meeiner überzeugung nach ist die ausländerprblematik 2seitig: die durchsnitsbewohner eines landes mögen das fremde nicht (furcht) und die ausländer erwarten zu viel von den inländern. die "schuld" liegt allzuoft an beiden seiten. wir können nicht mit schuldzuweisungen weiterkommen, sondern nur dann wenn wir alle begreifen, dass die globalisierung ein "esoterisches phenomen" ist (alles hämgt mit allem zusammn) --- und somit weder veränderbar, noch umkehrbar ist. wir alle müssen uns damit abfinden, dass wir nicht deutsche oder östrreicher, russen ungaren.... u.s.w. sind, sondern die bewohner der erde = menschen eben. erst wenn wir uns so als "mensch" und nicht mehr als "nation" begreifen werden, wird sich etwas ändern. "der weg dahin ist steinig und hart" und es wir noch viel blut deswegen fliessen. wir alle können in kleinen schritten daran mitarbeiten, dass es in die köpfe reingeht.....

in diesem sinne shalom,

shimon1938
 
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