Aurachirurgie

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Wenn ich mich richtig erinnere, hat crossfire hier im Thread doch deine Aussage insofern richtiggestellt, als dass der Erfinder von Global Scaling NICHT wegen seiner Erfindung verurteilt wurde, sondern aus anderem Betrugsgrund. Insofern ist diese Argument, an dem du so krampfhaft festhältst, nichtig. Wenn du schon von anderen "wissenschaftlich haltbare" Argumente/Belege forderst, dann gilt das genauso für deine eigene Argumentation, d.h. nicht ständig von Betrugsverurteilung zu reden, was offenbar im Zusammenhang mit Global Scaling nicht stimmt.

Wegen einer Theorie kann man auch nicht verurteilt werden. Wenn man aber diese Theorie, die man selbst entwickelt hat, zum Betrug verwendet, wirft das auch kein gutes Licht auf die Theorie.

Ach herrje... Willst du jetzt gegen sämtliche Autoren, die irgendwann mal irgendeinen Blödsinn geschrieben haben, zu Felde ziehen? Da hast du aber viel zu tun. :D

Stimmt, ich kann nicht alle Autoren kritisieren, die jemals Blödsinn geschrieben haben. Wenn ich aber einen sehe und auch sein Buch lese und darin offensichtlichen Blödsinn finde, kann ich das deutlich schreiben. Und ich kann mich sehr wundern, wenn diese Kritikpunkte scheinbar Leute nicht interessiert, was eigentlich fast nur heißen kann, dass sie glühende Verehrer sind - auch, wenn sie es bestreiten.
 
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mir geht es hier nicht um das buch, sondern um die anwendung! Und - ich kann behaupten, dass ich hier der einzige bin, der vier personen aus seinem haushalt hat, die vor kurzem in der schweiz waren um sich dort einer "aura-chirurgischen sitzung" unterzogen. Das scheint hier aber auch nicht wirklich jemanden zu interessieren - es geht doch nur noch darum, uns esos aufzuzeigen, wie dumm wir sind. :thumbup:

War sehr interessant von ihnen zu hören, was der aura-chirurg gemacht hat und - es fand auch keine "spontan-heilung" statt :lachen:, aber dies war auch nicht zu erwarten, denn keiner hatte ein leiden, wie z.b. chronische schmerzen oder dergleichen. Es ging hier um andere dinge und man muss auch etwas geduld mitbringen, schließlich muss sich die aura nach solch einem eingriff erst umstruktuieren - meine erfahrung, da ich selbst auf diesem gebiet tätig bin, allerdings nur für meine nächsten.

Was sich jetzt verändern wird und was gegangen ist, kann man oftmals erst nach 3 tagen, wochen und monaten erwarten. Das ist völlig normal.
 
War sehr interessant von ihnen zu hören, was der aura-chirurg gemacht hat und - es fand auch keine "spontan-heilung" statt :lachen:, aber dies war auch nicht zu erwarten, denn keiner hatte ein leiden, wie z.b. chronische schmerzen oder dergleichen.

Und warum ließen sie sich dann behandeln?

Es ging hier um andere dinge und man muss auch etwas geduld mitbringen, schließlich muss sich die aura nach solch einem eingriff erst umstruktuieren - meine erfahrung, da ich selbst auf diesem gebiet tätig bin, allerdings nur für meine nächsten.

Was sich jetzt verändern wird und was gegangen ist, kann man oftmals erst nach 3 tagen, wochen und monaten erwarten. Das ist völlig normal.

Auch wieder ein klassischer Fall selbstimmunisierender Argumentation. Wenn etwas sofort heilt -> grandioser beleg für Aurachirurgie. Wenn es nicht sofort geschieht -> Das ist normal, da muss man warten -> grandioser Beleg für die Aurachirurgie. Egal, was passiert, es ist ein grandioser Beleg für die Aurachirurgie. Ein anderes Urteil ist in dieser Art zu denken gar nicht möglich.
 
Joey schrieb:
Und ich kann mich sehr wundern, wenn diese Kritikpunkte scheinbar Leute nicht interessiert, was eigentlich fast nur heißen kann, dass sie glühende Verehrer sind - auch, wenn sie es bestreiten.

Wundern kannst du dich natürlich, klar. ;) Ich gebe allerdings zu bedenken, dass hier im Forum der überwiegende Teil (wage ich jetzt mal zu behaupten) der User nicht wissenschaftlich tätig ist und von daher vermutlich auch Wissen über diverse Methoden und Möglichkeiten fehlt - und infolge dessen wahrscheinlich Vieles, das für Wissenschaftler selbstverständlich ist, nicht nachvollzogen werden kann (ist nicht wertend gemeint, ich selbst bin da mittendrin).
Des Weiteren sind m.M.n. Menschen, die an Alternativmethoden und/oder Esoterik interessiert sind, offener dafür, den Menschen als Ganzes zu sehen und nicht nur auf körperliche/chemische Gegebenheiten zu reduzieren. Wenn man offen ist für Neues, heisst das noch lange nicht, dass man Fan - oder wie du sagst - glühender Verehrer ist. Das wäre für mich Hörigkeit, davon habe ich hier nichts bemerkt.

LP
 
In früheren Zeiten wurden solche Leute auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Manchmal fühle ich mich (verbal gesehen) direkt in diese Zeit zurückversetzt. :D

Die Gründe für derlei Prozesse waren vielfältiger Natur, wie sich anhand belegter Quellen und Fakten nachweisen lässt. Die Mär der weisen Kräuterfrau wird aber bis heute noch gerne aufrecht erhalten.
 
Des Weiteren sind m.M.n. Menschen, die an Alternativmethoden und/oder Esoterik interessiert sind, offener dafür, den Menschen als Ganzes zu sehen und nicht nur auf körperliche/chemische Gegebenheiten zu reduzieren. Wenn man offen ist für Neues, heisst das noch lange nicht, dass man Fan - oder wie du sagst - glühender Verehrer ist. Das wäre für mich Hörigkeit, davon habe ich hier nichts bemerkt.

Sich mit überbegrifflich spirituellen Themen zu beschäftigen beinhaltet aber nicht zwangsweise oder automatisch jeden Blödsinn für gegeben zu nehmen.
Und es beinhaltet ebensowenig irgendwelchen Heilsversprechern nachzulaufen.
 
Des Weiteren sind m.M.n. Menschen, die an Alternativmethoden und/oder Esoterik interessiert sind, offener dafür, den Menschen als Ganzes zu sehen und nicht nur auf körperliche/chemische Gegebenheiten zu reduzieren. Wenn man offen ist für Neues, heisst das noch lange nicht, dass man Fan - oder wie du sagst - glühender Verehrer ist. Das wäre für mich Hörigkeit, davon habe ich hier nichts bemerkt.

Stimmt, wenn man offen dafür ist, heißt es noch lange nicht, dass man ein glühender Verehrer ist. Wenn man aber jegliche Kritikpunkte an einem Buch, was dieses "Neues" beschreibt, wegwischt, als "irerelevant" bezeichnet oder ignoriert, liegt der Verdacht, ein glühender Verehrer zu sein, relativ nahe.
 
Palo schrieb:
Sich mit überbegrifflich spirituellen Themen zu beschäftigen beinhaltet aber nicht zwangsweise oder automatisch jeden Blödsinn für gegeben zu nehmen.
Und es beinhaltet ebensowenig irgendwelchen Heilsversprechern nachzulaufen.

Das tut auch niemand. :rolleyes:
 
Wundern kannst du dich natürlich, klar. ;) Ich gebe allerdings zu bedenken, dass hier im Forum der überwiegende Teil (wage ich jetzt mal zu behaupten) der User nicht wissenschaftlich tätig ist und von daher vermutlich auch Wissen über diverse Methoden und Möglichkeiten fehlt - und infolge dessen wahrscheinlich Vieles, das für Wissenschaftler selbstverständlich ist, nicht nachvollzogen werden kann (ist nicht wertend gemeint, ich selbst bin da mittendrin).
Des Weiteren sind m.M.n. Menschen, die an Alternativmethoden und/oder Esoterik interessiert sind, offener dafür, den Menschen als Ganzes zu sehen und nicht nur auf körperliche/chemische Gegebenheiten zu reduzieren. Wenn man offen ist für Neues, heisst das noch lange nicht, dass man Fan - oder wie du sagst - glühender Verehrer ist. Das wäre für mich Hörigkeit, davon habe ich hier nichts bemerkt.

LP

Das verstehe ich nicht ganz.

Ich glaube nicht, daß hier irgendjemand NUR auf körperliche/ chemische Gegenbenheiten reduziert.
Pflegepersonal, Ärzte, Psychologen usw. haben das (individuelle Gegenbenheiten) als Schwerpunkt in ihrer Ausbildung, aber natürlich AUCH sämtliche Krankheitsbilder, Blutwerte, Symptome usw..

Wie sich diese Faktoren aber dann beim einzelnen Menschen darstellen, kann schon recht unterschiedlich sein, ebenso wie die jeweils individuellen Ressourcen.
Dazu gibt es sowohl die Pflegeplanung, die Therapieplanung (Erstgespräche wie kontinuierliche weitere Gespräche), die ganz individuell und transparent mit dem Patienten (ggfs. auch mit dessen Angehörigen) abgesprochen wird.
 
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Joey schrieb:
Stimmt, wenn man offen dafür ist, heißt es noch lange nicht, dass man ein glühender Verehrer ist. Wenn man aber jegliche Kritikpunkte an einem Buch, was dieses "Neues" beschreibt, wegwischt, als "irerelevant" bezeichnet oder ignoriert, liegt der Verdacht, ein glühender Verehrer zu sein, relativ nahe.

Ich glaube, dass der Knackpunkt ein anderer ist. Nicht glühender Verehrer zu sein, sondern einfach offen für Neues zu sein - und dieses "wegwischen" sehe ich weniger "fachlich", sondern vielmehr menschlich.

LP
 
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