Ireland
Sehr aktives Mitglied
Kommt auf die Situatin an. Das kann sich im Gespräch ergeben (nein, da wird nichts suggeriert, es werden auch keine "Diagnosen" gestellt), man kann es auch schriftlich festhalten. M.E. ist wichtig, die Situation, so wie sie ist, inklusive auch der vorhandenen Glaubenssätze, genau anzuschauen. Weil nur, was ich "habe" (als vorhanden sein bzw. Tatsache akzeptiere), kann ich auch bewusst verändern. Neue Glaubenssätze werden gemeinsam mit dem Betreffenden erarbeitet. Ich unterstütze zwar, aber er muss selbst draufkommen (doof ausgedrückt, weisst, was ich meine?). Techniken gibts verschiedene, mit denen man unterstützen kann. Dass man Glaubenssätze innerhalb von Sekunden eben mal auswechselt, kann ich persönlich mir nicht vorstellen, habe diesbezüglich auch nicht wirklich positive Erfahrung. Ich setze da mehr auf aktive Bewusstseinsarbeit, unterstützt mit energetischen bzw. meditativen Hilfen. Und das ist ein Prozess; ein Weg, den der Betreffende geht, mit Unterstützung seines Coaches, sofern er dies möchte.
Denke bitte nicht in die Richtung, dass *Mensch*, der einen spirituellen Coach konsultiert, "null Ahnung von Nix" hat (ist vielleicht ein Unterschied zu den Klienten, die zum Psychologen oder Psychotherapeuten gehen, ich weiss es nicht). So wie ich es erlebe, haben die meisten zumindest theoretisch eine gewisse Ahnung, haben oft das eine oder andere auch schon ausprobiert. Es sind *bewusste* Menschen, d.h., sie allein entscheiden, was sie in Anspruch nehmen möchten.
LP
Verstehe.
Ich glaube, die meisten Menschen, die zum Psychotherapeuten gehen, haben gewiss auch ihre Vorstellungen (auch wenn sie meist etwas komplett anderes erwarten ... ).
Die allerwenigsten erwarten, daß sie sich wohlfühlen und daß dieses Wohlfühlen die absolute Basis ist, um selbst Ideen zu entwickeln, Ziele zu formulieren und festzustellen, wie viel sie erreichen können.