Aurachirurgie

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Was andere machen und diese als Vergleich darstellen. Zum Beispiel es wird über Soziale Themen geredet. Und einer sieht immer wieder die anderen als Übeltäter und sieht sein eigenes Verhalten nicht. Zum Beispiel anderen nichts gönnen wollen. Und selber immer die anderen machen das und jenes und sieht dabei nicht das er sich dabei selbst was Vormacht um nicht mit sich selbst zu Beschäftigen. Schuld im Äußeren(anderen) suchen und nicht bei sich.
 
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Ich unterscheide (Du auch, vermute ich):

a) davon wissen, sie zu erkennen ('Verhaltensmuster') und entsprechend flexibler im Miteinander agieren zu können.

b) ergründen, weshalb jemand, diese Muster zeigt.

Zu a) Fiktives Beispiel: Mann geht zum Kühlschrank und stellt fest (spielen sicher div. Faktoren ne Rolle - Tonlage, wie sieht die Situation als solche aus,..)

"Es ist kein Bier mehr im Kühlschrank" (:D)

Frau (ausm Wohnzimmer): "muss ich mich denn um alles alleine kümmern.."

oder: sprintet los, um Bier zu kaufen...

Mann wundert sich *wo is Frau* hihihi...

Jetzt gehen ich mal fiktiv davon aus, dass beide grundsätzlich eine Beziehung führen möchten, die von Wohlwollen, Harmonie geprägt ist und der Mann evtl. nur genervt war, weil er n Bier wollte - und er das (es ist kein Bier mehr ...) nicht gesagt hat, um seiner Frau einen Vorwurf zu machen oder sie zum Einkauf zu schicken.

Die Frau 'hört' das abba und nicht nur in dieser Sit. sondern ähnlich in den meisten Fällen, mit entsprechender (Re)aktion *Haarerauf* :D

Dieser Mann (und auch die Frau) könnten davon profitieren, wenn sie um Sachebene und Beziehungsebene,... wüssten.

Ist es ein Muster (findet gehäuft statt) kommt es u.U. (s. Beispiel) vermehrt zu Konflikten; ist jemand flexibler, kreativer in seinem Denken, Handeln, finden derartige Konflikte u.U. seltener statt.

Zu b) Spontan geht es mir dabei ums Lernen, Zusammenhänge zu erkennen, wenn da welche sind.

Denke da noch drüber nach und schaue, ob mir n Beispiel einfällt und schreibe dann was dazu (um es konkret zu machen). :)

P.S. was meinse damit?: Und zum Verhaltensmuster - auch das unterstreiche ich bei Dir (grummel, Du willst ja nicht und auf niemanden hören :wut1: :umarmen:).

Das Bier Beispiel ist das Standard-Beispiel von Schulz von Thun (4-Ohren Modell) oder auch das Ampel-Beispiel: "Die Ampel ist grün" :D (ich glaub, das steht im Netz).

Es ist ein von mehreren sehr guten Theorien, die menschliche Kommunikation beleuchten.
Ich persönlich mag Watzlawiks Axiome mehr, aber es gibt zwischen beiden Theorien etliche Parallenen.

Ich stimme Dir unbedingt zu, daß das Wissen um die Zusammenhänge sehr wertvoll sein kann, sehe aber auch die Gefahr, sich in "Ursache-Wirkungsattributionen" zu verdrisseln (Loriot ist ein Meister darin gewesen, das humoristisch aufzuzeigen).

Vielleicht wäre ein Ausweg, z.B. trotz so unterschiedlicher Verhaltensmuster (wie z.B., bei uns beiden - grummel :D :umarmen:) keine Ursachen und Wertungen vorzunehmen, sondern einfach Wertschätzung a priori zu zeigen - vielleicht, vielleicht lösen sich dann etliche "Probleme" schon fast von allein?
(jetzt sind wir am Rande des systemischen Ansatzes :) )
 
Was andere machen und diese als Vergleich darstellen. Zum Beispiel es wird über Soziale Themen geredet. Und einer sieht immer wieder die anderen als Übeltäter und sieht sein eigenes Verhalten nicht. Zum Beispiel anderen nichts gönnen wollen. Und selber immer die anderen machen das und jenes und sieht dabei nicht das er sich dabei selbst was Vormacht um nicht mit sich selbst zu Beschäftigen. Schuld im Äußeren(anderen) suchen und nicht bei sich.

Und was würde dem einen, der das tut, helfen? Wie können andere damit umgehen?

zu bedenken:
Ob das "wirklich" so ist, daß der eine einen "Fehler" macht, wird man nie herausfinden können, aber wenn der eine in seinem Umfeld tatsächlich oft Probleme hat, wird er sich vielleicht nicht so wohl fühlen (nur eine Vermutung, es kann auch genau anders sein).
 
Verlust in der Kindheit, Trennung oder Eltern die Sterben. Auch Traumata genannt. Auch Fehlende Soziale Bindung.
 
Das Bier Beispiel ist das Standard-Beispiel von Schulz von Thun (4-Ohren Modell) oder auch das Ampel-Beispiel: "Die Ampel ist grün" :D (ich glaub, das steht im Netz).

Es ist ein von mehreren sehr guten Theorien, die menschliche Kommunikation beleuchten.
Ich persönlich mag Watzlawiks Axiome mehr, aber es gibt zwischen beiden Theorien etliche Parallenen.

Ich stimme Dir unbedingt zu, daß das Wissen um die Zusammenhänge sehr wertvoll sein kann, sehe aber auch die Gefahr, sich in "Ursache-Wirkungsattributionen" zu verdrisseln (Loriot ist ein Meister darin gewesen, das humoristisch aufzuzeigen).

Vielleicht wäre ein Ausweg, z.B. trotz so unterschiedlicher Verhaltensmuster (wie z.B., bei uns beiden - grummel :D :umarmen:) keine Ursachen und Wertungen vorzunehmen, sondern einfach Wertschätzung a priori zu zeigen - vielleicht, vielleicht lösen sich dann etliche "Probleme" schon fast von allein?
(jetzt sind wir am Rande des systemischen Ansatzes :) )

Mmmm...:D

Es beeinträchtigt mich nicht, wenn ich nicht weiß, ob und welche 'Mutter-Kind-Aktion' zu einem Verhaltensmuster führt und finde es interessant (s.o. >b)

Wertschätzung, Respekt, Toleranz sind wiederum abstrakte Begriffe - und wenn ich x mache habe ich u.U. dazu beigetragen, dass sich Dein Bedürfnis nach Wertschätzung erfüllt; das kann bei Hans oder Lisa u.U. anders ausschauen.

Es sind eben die Strategien, das Denken und Verhalten, worin Unterschiede bestehen - wie Menschen (Wertschätzung, Liebe, Akzeptanz) füllen.

Ich wähle jetz die Strategie d. iPad auszuschalten, mich schlafen zu legen - um zu regenerieren :D

Nachti @all :)
 
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Und was würde dem einen, der das tut, helfen? Wie können andere damit umgehen?

zu bedenken:
Ob das "wirklich" so ist, daß der eine einen "Fehler" macht, wird man nie herausfinden können, aber wenn der eine in seinem Umfeld tatsächlich oft Probleme hat, wird er sich vielleicht nicht so wohl fühlen (nur eine Vermutung, es kann auch genau anders sein).

Nehme ein Beispiel, kommt jemand mit einer Halswirbelproblem zu einem und der Jemand kann den Kopf nur einige Zentimeter bewegen nach beiden Richtungen. Die Person hat Angst Fehler zu machen und anderen nicht zu Gerecht werden. Hat in der Kindheit durch einer Strengen Erziehung wegen schlechter Schulnoten, so einen Vortrag(Anschiss) bekommen, das von da an das ganze Leben nur noch aus der Angst zu Versagen besteht.
Die Seele hat sich so Verkrampft das jetzt die Verkrampfung auf dem Materiellen Körper sich manifestiert hat. Durch Bewußt werden in Gespräche und aufzeigen wie die Zusammenhänge und Ursachen liegen, hat die Seele jetzt die Möglichkeit sich zu Befreien aus diesen Zwängen aus der Angst heraus.
Und durch jetzt gelernt zu haben sich Abzugrenzen und Nein zu Sagen, kann die Verkrampfung der Seele sich lösen. Und es kann sich bis zum Körper durchdringen und der Kopf kann wieder frei bis zum Anschlag sich bewegen.
 
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