Hallo polarfuchs,
Naja, bissel *off topic* ist immer dabei, bei so riesigen Threads, das bleibt nicht aus. Ein paar Seiten lang ging es mal um die grundsätzliche Frage, ob es überhaupt eine Aura gibt oder nicht. Wer der Meinung ist, es gibt keine, für den gibt es natürlich auch keine Rumfuchtelei in derselbigen. Aber im grossen und ganzen gehts nur um das Thema Aurachirurgie bzw. vielmehr um Aussagen und Begriffe von Herrn Klügl.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht ganz so. Es geht auch darum, wie intelligent Mediziner sind, also LEute, die in einem BEruf arbeiten, in den eh nicht jeder reinkommt, was der Partner Arbeitet, was es zu essen gibt, wie Zellen und wie BAkterien kommunizieren usw. Und nichts von all dem wurde von den Kritikern aufgeworfen. Die Kritiker sind hier klar in einer Re-Agierenden Position - kann als Kritiker natürlich auch nicht anders sein.
Also die 2300 Beiträge sind nicht nur Topic. Ohn und es geht natürlich darum, wie unseriös die Kritiker sind, und wie Wissenschaft eigentlich sein müsste.
Also... dass Organe durch Aurachirurgie nachwachsen, halte ich persönlich für ein Gerücht bzw. für Missverständnis (wie mir die abgeschriebene Stelle aus dem Buch zeigt, dass es so ist).
Ich glaube dir ja auch, dass du das nicht glaubst, ich halte aber genauso für möglich, dass andere das sehr wohl glauben. Und auch hier im Thread ging es darum, dass das ja vielleicht irgendwie doch sein könnte, was mit Tumorzellen, irgendwelchen Karnickeln etc. begründet worden ist (aber auch nix an den Tatsachen ändert, dass ein Eierstock nicht nachwächst) Aber das Thema dehnt sich so natürlich aus, wenn neben den eigentlichen Aussagen aus dem Buch auch noch solche Scheinargumente bearbeitet werden.
Nein, Any meinte ich nicht. Und ich kann und will zu wissenschaftlichen Themen auch gar nichts sagen. Mit Wissenschaftlerkindergarten meinte ich dieses ständige gebetsmühlenartige Wiederholen derselben Kritikpunkte, wohl bereits mehrfach erklärt wurde, dass kein gedankenloses *pro* stattfindet. Das scheint irgendwie nicht anzukommen.
Das kommt schon an, nur werden die Argumente nicht verstanden. Sie sind stichhaltig und müssten eingeräumt werden, wenn man nicht aus Prinzip dagegen ist. Wenn aber dann Scheinargumente - siehe oben mit den Tumorzellen geführt werden, dann führt das einerseits natürlich zu der Annahme, dass das Argument nicht verstanden worden ist, andererseits natürlich automatisch zu einer wiederholung der Begründung, weil man wieder genau da ist, wo man angefangen hat, wenn das Scheinargument widerlegt ist.
Ja, du siehst sie als falsch an, andere auch. Ist ja euer gutes Recht. Die Frage ist halt, ob es wirklich mehr als 2000 Beiträge braucht, um zu erklären, dass man mit gewissen Äusserungen nicht einverstanden ist.
Das ist ja, wie gesagt nicht der Inhalt der 2000 Beiträge. Und wenn man sich anschaut, wer die meißten Beiträge geschrieben hat, dann kann man nicht behaupten, dass es 2000 Beiträge lang wiederholt wird, warum man nicht einverstanden ist, sondern genau im Gegenteil, warum es doch irgendwie möglich sein können sollte. Und das tun nunmal nicht die Kritiker.
... die sich auch nach 2..., 10... und 20.000 Beiträgen nicht ändern wird. Wie auch?
Wie? Weil es erklärt wird.
Nö, ich meine alle intensiv daran Beteiligten. Ich bin nicht ständig im Thread, gewinne immer wieder Abstand dazu.
Also Anevay, Joey, ersteslebewesen und dich? Dann verstehe ich eben die Äußerung "Wissenschaftlerkindergarten" nicht.
Naja, dieses Rumfuchteln in der Luft und dann "Chirurgie" draus machen, ist schon der Hammer. Das gefällt mir auch nicht, weil ich denke, dass Menschen unter Umständen mit falschen Erwartungen/Hoffnungen hingehen.
Genau darum geht es mir. Und die Wahrscheinlichkeit, dass falsche Eindrücke geweckt werden werden durch seine Behauptungen und Begründungen größer und nicht kleiner. Daher ist es wichtig sie zu widerlegen, wo dies möglich ist und auf unsaubere MEthodik hinzuweisen, wo das begründet ist. Aus genau den Gründen, die du da selber nennst.
Mich persönlich stört das viel mehr als dieser "doofe" Eierstock. Aber ich kann's nicht ändern, mein Missfallen habe ich kundgetan, und für mich muss das reichen. Wäre im Prinzip evtl. eine Sache der Ärztekammer oder so, um vielleicht eine Änderung des Begriffs zu erwirken.
Ja, wobei die das nur können, indem sie Druck auf die Politik aufbaut. Das wird aber aus verschiedenen Gründen nicht ganz so schnell geschehen, auch wenn sich in Deutschland allmählich beginnt dahingehend was zu bewegen.