Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

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Wie konkret stellst du dir das denn vor, wie sieht das gelebt aus?

Ein Mann möchte Prof.Dr. Soundso werden, quält sich durchs Studium und liefert letztlich.. als er sich fertig bewirbt nimmt ihn keine einzige Uni, die wollen alle nur Frauen... und nun geht er bedröppelt in den Bergbau oder Kanal oder wird Eisenflechter(?)..... oder wird am liebsten Tierpfleger im Zoo, das tangiert schliesslich sein Metier als Prof. der Biologie???

Hm ... bemühe mich gerade das Beispuiel zu verstehen ... gelingt mir irgendwie nicht. Ich interpretiere mal.

Gerade bei Studierten ist die Chance ziemlich gross, dass er irgendwo in seinem Fach arbeiten kann. Dass es vielleicht nicht seine Traumproffessur an der Wunschuni ist, ja, kann sein.

Übrigens, für Frauen hingegen stellt es sich noch viel zu oft so oder ähnlich dar. Ich kenne eine Frau, sie ist Biologin, alleinerziehende Mutter von drei Kindern und arbeitet aber als Kellnerin sowie aushilfsweise in einem Büro. Meine Pflegemutter war Lehrerin und nach der Scheidung und 4 Kindern ist sie private Nachhilfelehrerin, weil sie mit ü 50 eh keine Schule mehr eingestellt hätte. (sie war oder ist eh gut/besser versorgt, aber das gilt nun mal für den Grossteil der Frauen nicht!). Es gäbe noch unzählige Beispiele....

Kennst du real umgekehrt einen solchen männlichen Fall? Mir selbst fällt auf Anhieb kein einziger ein.

Mit dem Beispiel bist Du natürlich eher in den weiblichen Eigenschaften. Das ist klar. Welche Firma nimmt eine alleinerziehende Mutter, die dauernd auf Pflegeurlaub ist, die durch die Kinder in der Arbeitszeit gebunden ist und keine Überstunden machen kann. Ja, die kann nur als Kellerin arbeiten ... aber nicht wegen mangelnder Emanzipation sondern nur deswegen, weil halt nun mal die Frauen die Kinder kriegen.
 
Na ja, so ganz grotesk denn doch nicht. Denn Tastache ist, dass heute mehr Frauen als Männer studieren. Also verschieben sich längerfristig die Führungspositionen in Richtung Frau (Zeithorizont 20-30 Jahre).

Auch heute ist es schon so, dass Männer von ihnen auf Grund des Dienstalters zustehenden Positionen ferngehalten werden um Frauen zu favorisieren. Frauen die gerade im unteren Management für Diskontinuität sorgen (Schwangerschaft, Karenz, Pflege) und dadurch für das Unternehmen nicht so effizient und flexibel sind wie Männer.
Tja, an Unis gibt s aber eine Frauenquote .... Das ist ja dann wohl nicht unser Problem, wenn weniger Männer als Frauen studieren ... Es steht ihnen ja frei, das auch zu tun ....

Und wenn ich mich mal so umsehe.....nur mal so im nächsten Umkreis ..... Da gibt es fast nur Rektoren, Chefärzte, Oberärzte, in den hiesigen großen Firmen, ah ja .... Fast ausschließlich männliche Abteilungsleiter ....
Huch- Kindergarten? Ja, die Leitung ist immer weiblich..... Aber die Leitung bekommt mal das lächerliche Gehalt wie die Erzieherinnen auf den Gruppen..... Den Job darf Frau also gern behalten ....

Ich bin wahrlich keine Emanze, aber das Szenario, dass du da zeichnest scheint mir vollkommen fernab der Realität ....
 
Tja, an Unis gibt s aber eine Frauenquote .... Das ist ja dann wohl nicht unser Problem, wenn weniger Männer als Frauen studieren ... Es steht ihnen ja frei, das auch zu tun ....

Hm, da waren doch so Dinge wie Veränderung der Aufnahmeprüfungen um es den Mädels zu erleichtern? Irgendwas war da mal mit geringeren Anteilen an logischen Tests weil das die Frauen nicht so gut können.

Und wenn ich mich mal so umsehe.....nur mal so im nächsten Umkreis ..... Da gibt es fast nur Rektoren, Chefärzte, Oberärzte, in den hiesigen großen Firmen, ah ja .... Fast ausschließlich männliche Abteilungsleiter ....
Huch- Kindergarten? Ja, die Leitung ist immer weiblich..... Aber die Leitung bekommt mal das lächerliche Gehalt wie die Erzieherinnen auf den Gruppen..... Den Job darf Frau also gern behalten ....

Ja, natürlich. Am Schnellsten wirken sich die Veränderugen natürlich in gering qualifizierten Berufen aus. Am Fließband ist es egal, ob dort ein Mann oder eine Frau steht (na ja, auch nicht immer, so von wegen Kognition oder Feingliedrigkeit, Konzentration etc.). Aber wenn es um qualifizierte Jobs geht dann stehen da eben Generationen dazwischen, wo das Denken und Handeln ja schon oft aus dem Gelernten in der Kindheit kommt.

Ich bin wahrlich keine Emanze, aber das Szenario, dass du da zeichnest scheint mir vollkommen fernab der Realität ....

Jedem steht seine Meinung zu. Menungsverändernd kann das Nachdenken über die Auswirkungen gewisser Aussagen im Parlament zu Quoten sein, oder Presseaussendungen. Oder einfach das praktische Erleben in der Arbeitswelt.
 
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Ich will mich ja nicht einmischen,
aber wo wir schon bei der Logik sind...

@KingOfLions könntest du deine Aussagen für uns Frauen bitte malen, oder zeichnen? :D

Unterschiede zwischen den Geschlechtern verstärkten sich im Laufe
der Altersentwicklung, zeigte die Untersuchung weiter.
Dass Männer und Frauen ihre Gehirne unterschiedlich nutzen,
hatten Wissenschaftler unter anderem bei der Bewertung von Gemälden
durch Probanden festgestellt. Frauen nutzten beide Hirnhälften für die Bewertung, Männer nur eine.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-frauen-sind-anders-verdrahtet-a-936865.html
 
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