Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

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Steht heuer unter keinem guten Stern, das bayerische Massenbesäufnis.

Wird wohl ein Spendenaufruf für die Wiesnwirte und die Brauereien notwendig sein, wenn das so weitergeht...:cautious:
 
Unglaublich ...
die Beileidsbekundungen und Briefe der Solidarität wurden den Möllner Hinterbliebenen der Anschlagsopfer vorenthalten!

 

Die "Regeln" einiger KiTas muten auch wirklich teilweise etwas merkwürdig an.

In vielen Deutschen KiTas ist der Morgenkreis ja Tradition, als eine halbe Stunde in der ganzen Gruppe zusammen sitzen mit Singspielen o.ä. Schöne und wichtige Sache, finde ich auch.

Ich verstehe trotzdem die Regel nicht, die ich damals gesehen habe, dass Eltern mit Kindern, die zu spät bzw. während des Morgenkreises kommen, warten müssen, bis der Kreis fertig ist.
 
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Die "Regeln" einiger KiTas muten auch wirklich teilweise etwas merkwürdig an.

In vielen Deutschen KiTas ist der Morgenkreis ja Tradition, als eine halbe Stunde in der ganzen Gruppe zusammen sitzen mit Singspielen o.ä. Schöne und wichtige Sache, finde ich auch.

Ich verstehe trotzdem die Regel nicht, die ich damals gesehen habe, dass Eltern mit Kindern, die zu spät bzw. während des Morgenkreises kommen, warten müssen, bis der Kreis fertig ist.

Jetzt habe ich etwas darüber reflektiert.
Zuerst dachte ich, also wenn mir jemand mein Kind nicht gegeben hätte, wäre ich ausgerastet.
Nunja, jetzt denke ich, wahrscheinlich können Erzieher und Eltern in den meisten Fällen miteinander reden.
 
Ich habe damals für ein kleines Eklat gesorgt, als ich den Morgenkreis in meiner Gruppe abgeschafft habe. Tatsächlich wurde er nicht vermisst. Natürlich haben wir gesungen und Spiele mit vielfacher Beteiligung gespielt. Aber freiwillig. Gesungen wurde da, wo uns danach war. Aber nicht, weil dass Singen und 8:30 Uhr Tradition ist. - Schon öfter habe ich gelesen, dass Kinder bis zum Beginn des Morgenkreises in der Kita sein müssen. Was ich ziemlich doof finde, denn Kinder sind heute nicht selten bis 17:00 dort. Ich finde dass ein gemütlicher Start in den Tag, wenn die Eltern vielleicht Spätdienst haben, vorzuziehen ist.
 
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Jetzt habe ich etwas darüber reflektiert.
Zuerst dachte ich, also wenn mir jemand mein Kind nicht gegeben hätte, wäre ich ausgerastet.
Nunja, jetzt denke ich, wahrscheinlich können Erzieher und Eltern in den meisten Fällen miteinander reden.

Kommt sehr auf die Erzieher*Innen und Eltern an. Ich als Elterneil möchte natürlich einerseits mein Kind hinkriegen und abholen, wie es mir passt, ich möchte aber den Erzirher*Innen auch nicht ihren Job unnötig schwer machen. Ich lasse da mit mir über alles reden, wenn da eine plausible Begründung da ist, warum die Arbeit in der KiTa sonst deutlich schwerer wird...

Und eine Erzieherin in der KiTa in Deutschland, in die meine Tochter anfänglich noch ein paar Monate ging, fand ich diesbezüglich ziemlich humorlos und unsympathisch. Sie hatte eben diese strenge Regel aufgestellt: Während des Morgenkreis müssen Nachkömmlinge warten. Das geschah dann auch mir einmal. Ihr Kollege sah darin aber kein Problem, und es war auch keines wenn er die Verantwortung hatte, weil die Routine beo einem leichten Abschied maximal 10 Sekunden unterbrochen ist...

Besagte Erzieherin hat mich dann auch einmsl böse angeschaut und "zurecht gewiesen", weil ich es wagte, beim Abholen einen Witz zu machen... Angeblich hätte ich damit ihre Pädagogik gestört.

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Ich habe damals für ein kleines Eklat gesorgt, als ich den Morgenkreis in meiner Gruppe abgeschafft habe. Tatsächlich wurde er nicht vermisst. Natürlich haben wir gesungen und Spiele mit vielfacher Beteiligung gespielt. Aber freiwillig. Gesungen wurde da, wo uns danach war. Aber nicht, weil dass Singen und 8:30 Uhr Tradition ist. - Schon öfter habe ich gelesen, dass Kinder bis zum Beginn des Morgenkreises in der Kita sein müssen. Was ich ziemlich doof finde, denn Kinder sind heute nicht selten bis 17:00 dort. Ich finde dass ein gemütlicher Start in den Tag, wenn die Eltern vielleicht Spätdienst haben, vorzuziehen ist.

Einerseits finde ich es eine ganz schöne Tradition und Routine. Andererseits behindert es mehr als es hilft, wenn dadurch das Schema unflexibel wird. In deutschen KiTas - zumindest die, die ich erlebt habe - gibt es feste Bring- und Abholzeiten. Bei den schwedischen KiTas ist das viel flexibler, die Eltetn können kommen und abholen, wie es passt, es sollte nur einigermaßen rechtzeitig angemeldet sein - spätestens jeweils in der Vorwoche online eingetragen - damit die KiTa-Leitungen wissen, wie viele Kinder wann jeweils da sind und wie sie die Erzieher*Innen einigermaßen passgenau einplanen können.
 
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