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Heimweh betrifft alle Menschen gleich und auch ein Mensch, der tausende Kilometer durch die Welt gereist ist, um hier in Sicherheit zu sein, ist es am Ende des Tages dann doch nicht freiwillig.
 
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Heimweh betrifft alle Menschen gleich und auch ein Mensch, der tausende Kilometer durch die Welt gereist ist, um hier in Sicherheit zu sein, ist es am Ende des Tages dann doch nicht freiwillig.
Ich glaube, daß Menschen unterschiedlich stark mit der Heimat verbunden sind, manche ziehen weg und denken hin und wieder zurück, andere leiden richtig drunter. Dann noch die Frage, ob es freiwillig war oder nicht, und ob man Fuß fassen konnte in der neuen Heimat.
Wenn man psychisch krank ist, kann Heimweh dann den Unterschied machen zwischen stabil und nicht stabil, das ist dann mit Therapien und Medikamenten auch nicht aufzufangen, hab es selbst gesehen bei diesem Bekannten.
 
Heimat ist mehr als nur ein Ort. Das ist Familie, Freunde, Erinnerungen, Träume, Wünsche, Zukunft und Vergangenheit.

Hinzu kommt m.M.n. nicht minder wesentlich, wie die Menschen sind, die an dem neuen Ort leben,
in den es einen verschlagen hat. Also wie dort miteinander umgegangen wird, welche Traditionen es
gibt oder eben nicht gibt, wie insgesamt das Klima in menschlicher Hinsicht ist und auf einen einwirkt.
"Aus Fremden werden Freunde" heißt´s so schön, aber das geht eben nur, wenn all das Genannte paßt.

Gerade wenn man es als selbstverständlich von zuhause kennt, daß Familie ein großes Gut ist, kann ich
mir gut vorstellen, daß einem dieses Dazugehören und Aufgehobensein bald schmerzlich fehlen wird.
Familie im eigentlichen und auch weiteren Sinne. Gegenseitiges Vermitteln, auch von Jobs usw oder
einfach nur der Kontakt zu Anderen, die die gleiche Verwurzelung haben, die ihnen hier einfach fehlt.
 
theoretisch. klingt halt gut. hast du es mal ausprobiert
für länger als ein paar unbeschwerte Urlaubswochen?
Ich stimme @JimmyVoice zu. Und ich bin den Prozess mehrfach durchgegangen, hab mir immer wieder Heimat schaffen müssen.
Für mich ist Heimat, wo ich Menschen willkommen bin.
 
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Ich stimme @JimmyVoice zu. Und ich bin den Prozess mehrfach durchgegangen, hab mir immer wieder Heimat schaffen müssen.
Für mich ist Heimat, wo ich Menschen willkommen bin.
Genauso ich - wo ich mich tatsächlich schwer täte wäre eine laute Großstadt, höchstens es gebe da sehr viel Natur und eher dörfliche Strukturen.
 
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