Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen


Ich verstehe die Aufregung nicht.
Da schreibt einer einen Gastbeitrag in einer Zeitung.
Wie man den einzuordnen hat sollte dem gemeinen Bürger obliegen.
Manchmal komm ich mir vor als sei in unserer Demokratie Politik Pädagogik.

Problem ist speziell auch, dass Musk enge Beziehungen zum gewählten Präsident Trump hat, zusätzlich zur Kontrolle über Twitter/X, und seiner sonstigen wirtschaftlichen Macht. Insofern könnte man es also auch noch weiterhin als Einmischung der zukünftigen US-Regierung in die deutsche Politik ansehen.

Da ist Kritik schon berechtigt.
 
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Telegrammstil: man gibt right wingern keine Bühne - nirgends. Weder in Zeitungen, noch gar im TV.

Es ist schon so fürchtlich genug, dass das aus rrräächhtzzz Kreisen stammende (Eltern/Grandpa) richkid mit Twitter eine gröbere wwwReichweite hat.
 
Problem ist speziell auch, dass Musk enge Beziehungen zum gewählten Präsident Trump hat, zusätzlich zur Kontrolle über Twitter/X, und seiner sonstigen wirtschaftlichen Macht. Insofern könnte man es also auch noch weiterhin als Einmischung der zukünftigen US-Regierung in die deutsche Politik ansehen.

Da ist Kritik schon berechtigt.
Kann man so sehen.
ich finds übertrieben.
 
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Da schreibt einer einen Gastbeitrag in einer Zeitung.
Wie man den einzuordnen hat sollte dem gemeinen Bürger obliegen.
Manchmal komm ich mir vor als sei in unserer Demokratie Politik Pädagogik.
Auswirkung eines Gastbeitrags:

 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist:
die SpringerPresse hat den Beitrag gebracht, und #fckymusk die (mit Döpfner vereinbarte?) Bühne geliefert.

In diesem Kommentar ⬇️ wird von Naivität der muskschen "Weld" fabuliert - wohl aus "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" Gesinnung, eine vom Kommentator (und der Redaktion durchgewunkene) angenommenen Naivität, welche ich sehr bezweifle, denn in dieser Etagenhöhe geht es stets um viel Geld und - um angewandte Manipulationsmöglichkeiten.

Wahlempfehlung für rechtsextreme AfD: Der Tech-Milliardär und wichtigste Trump-Berater stellt ein globales Sicherheitsrisiko dar
Unter "Meinungsfreiheit" wird heute in gewissen Kreisen verstanden, dass Leute wie Musk über das Internet Hass, Propaganda und Weltverschwörungsmythen in alle Welt blasen können sollen. Mit der Ultima Ratio, Demokratien infrage zu stellen.
Elon Musk hat mit Paypal, Space X und Tesla ganze Industrien revolutioniert, nun ist er der wichtigste Berater des gewählten US-Präsidenten Donald Trump, unterstützt rechtsextreme Parteien im Vereinigten Königreich und in Italien. Im Dezember stellte er auf seine Plattform X den Satz, Deutschlands Abstieg könne nur die AfD verhindern. Ein klarer Fall einer Wahleinmischung von außen, wie noch vor kurzem in den USA anlässlich der dortigen Wahl kritisiert. Nun zündete Musk die nächste Stufe.
Am Wochenende veröffentlichte die konservative Welt am Sonntag einen Gastbeitrag Musks, der wenige Wochen vor der Wahl offen die AfD "als letzten Funken Hoffnung für Deutschland" empfahl. AfD-Chefin Alice Weidel klinge doch angesichts ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerin aus Sri Lanka nicht nach Hitler ("Ich bitte Sie!"). Den Rechtsextremen Björn Höcke blendet Musk wie so vieles andere aus. "Die Darstellung der AfD als rechtsextrem ist eindeutig falsch", befand Musk.
In den USA mussten Milliardäre bislang Zeitungen kaufen, um Wahlempfehlungen abzudrucken oder zu unterbinden, sowie das erst kürzlich bei der Washington Post passiert ist, nachdem Eigentümer und Amazon-Milliardär Jeff Bezos eingegriffen hatte.
Bei Welt-Eigentümer Axel Springer braucht es all das nicht.
Dort wird dem dünn argumentierten Gastbeitrag Raum gegeben. Die Welt schrieb, der Beitrag sei von Musk "zur Verfügung gestellt worden". Die Replik durch den neuen Chefredakteur, der ab 1. Jänner im Amt sein wird, wirkt neben dem reichsten Mann der Welt zu leichtgewichtig, auch wenn er schreibt: "Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch."
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Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, wieso alle die gleiche Wahrnehmungen und Interpretationen haben müßten.
Also ich persönlich würde den Musk nicht so hypen.
 
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