lSerafiml
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Und es eben nicht dasselbe ist.z.B. weil es die herrschende Judikative auch differenziert.
Gewalt gegen Frauen in Deutschland dabei handelt es sich meist um Beziehungstaten. Es sind Emotionen im Spiel, es liegt eine direkte Beziehung von Mensch zu Mensch vor. Es sind private Beziehungen zwischen Einzelnen. Es handelt sich um gewöhnliche Straftaten.
Gewalt und Aggression im Kontext von Terrorismus oder Islamismus, dahinter steht eine politisch-religiöse Motivation, was mit einschließt, dass sie auch entsprechend geplant und organisiert sind, mit entsprechenden Ideologien dahinter. Forderungen und Zielen sollen damit auf einer kollektiven Ebene Gehör verschafft werden. Im aktuellen Fall dem Krieg gegen die Ungläubigen. Es sind keine gewöhnlichen Gewaltakte, sie greifen keine einzelnen Menschen an, sondern sind auf die jeweilige Gesellschaft gerichtet, im aktuellen Fall, eine Gesellschaft von Ungläubigen.
Da nicht zu differenzieren, ist arg oberflächlich.
Und während Menschen durch Terrorakte ihre Angehörigen verloren haben oder diese verletzt wurden und dies hier gerade Thema ist, mal eben wacker auf das Thema Gewalt gegen Frauen umzuschalten, ist daneben.