Atheisten und Atheistinnen in Österreich gründen ihre eigene Glaubensgemeinschaft

---> Wer macht meinen Freunden von der Atheistischen Religionsgesellschaft ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk und tritt bei ihnen bei? Alle werden (ab 300 Mitgliedern) beim Kultusamt dann offiziell als Atheisten und Atheistinnen in Österreich anerkannt! Außerdem fördert man damit die religiöse Gleichberechtigung in Österreich und die atheistisch-religiöse Glaubensansicht wird damit rechtlich geschützt! ;) <---
 
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Sorry flu512, ich schätze jeden einzelnen Menschen. Aber so weit reicht meine Menschenliebe dann doch nicht, dass ich meine Spiritualität verleugne und einer atheistischen "Glaubens"gemeinschaft beitrete, nur damit diese sich selbst zur Religion erheben kann.

Und durch diese Riesenschrift samt Fettdruck da oben kommt dein Ansinnen sicher nicht besser an, im Gegenteil.

Hast du das echt nötig? (n)
 
Hast du das echt nötig? (n)
Klar, sonst würde ich es nicht tun. Ich sehe mich als gerecht und finde, dass den Atheisten und Atheistinnen in Österreich ein gleiches Recht zusteht, wie jenen die an eine oder mehre Gottheiten glauben. Wenn diese ein Recht haben an eine Gottheit zu glauben bzw. wenn diese Glaube rechtlich privilegiert wird, dann muss das Gegenteil (der Glaube, dass diese Gottheiten nur vom Menschen erschaffen wurde) auch rechtlich anerkannt wird. Das ist wahre Gerechtigkeit und diese Gerechtigkeit soll auch den Atheisten und Atheistinnen in Österreich zukommen! Oder bist du ungerecht und willst, dass den Atheisten und Atheistinnen durch eine eine fehlende Anerkennung, keine Rechte zukommen?
 
---> Wer macht meinen Freunden von der Atheistischen Religionsgesellschaft ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk und tritt bei ihnen bei? Alle werden (ab 300 Mitgliedern) beim Kultusamt dann offiziell als Atheisten und Atheistinnen in Österreich anerkannt! Außerdem fördert man damit die religiöse Gleichberechtigung in Österreich und die atheistisch-religiöse Glaubensansicht wird damit rechtlich geschützt! ;) <---

Nochmal, wo ist mein persönlicher Vorteil?
Flu, du missionierst regelrecht.

Ich starte auch einen Aufruf;
alle die in Wien wohnen, zu Besuch sind oder durch Wien durch fahren,
besucht das Kaffeehaus Tacheles am Karmeliterplatz, dort kann man für Obdachlose Speisen und Getränke spenden.
Besucht die Gruft, unterstützt Obdachlose dort, Vinzihaus, was auch immer, macht was gutes für eure Mitmenschen.
Sagt denen Danke die dort ihre Zeit ehrenamtlich verbringen.
Schenk wenigstens ein freundliches Lächeln den Augustinverkäufern in dieser Hektik, wenn nicht gar einen Euro!
Sagt "schon gut" dem Nächsten der euch hektisch anrempelt,
schimpft den nicht, der euren Parkplatz wegnimmt,
lächelt Kinder an,
schimpft nicht über Hunde nur weil einer/eine den Kot nicht weg geräumt hat,
seid friedlich und freundlich auch in Situationen wenn es schwer fällt!
 
:D
---> Wer macht meinen Freunden von der Atheistischen Religionsgesellschaft ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk und tritt bei ihnen bei? Alle werden (ab 300 Mitgliedern) beim Kultusamt dann offiziell als Atheisten und Atheistinnen in Österreich anerkannt! Außerdem fördert man damit die religiöse Gleichberechtigung in Österreich und die atheistisch-religiöse Glaubensansicht wird damit rechtlich geschützt! ;) <---
eure religion ist genauso stressig und begrenzt wie alle anderen.
als atheist musst du dein glaubensbekenntnis ständig rechtfertigen.
oder ist das eine neue synthese - der "gläubige atheist"?
werdet ihr nun auch einen tempel bauen oder trefft ihr euch im beisel?

lg winnetou:D
 
flu512 schrieb:
Oder bist du ungerecht und willst, dass den Atheisten und Atheistinnen durch eine eine fehlende Anerkennung, keine Rechte zukommen?

Das hat mit Ungerechtigkeit nichts zu tun. Es gibt X Glaubensgemeinschaften, die ohne einen (oder mehreren) Gott/Göttern auskommen. Wenn mich nicht alles täuscht, kommt Religion von religare/religo, und das bedeutet Anbindung, Rückbindung. Demnach ist eine Religion die Rückbindung an einen göttlichen Urgrund. Wenn nun Atheisten Gott/Götter verweigern, verweigern sie logischer Weise diesen göttlichen Urgrund. Also hat das mit Religion nichts zu tun, und demnach ist das Bestreben als RELIGIONsgemeinschaft anerkannt werden zu wollen, m.E. am Thema vorbei.
 
flu512, was willst wirklich damit bezwecken, das eure Kirche oder wie auch immer das man nennen mag plötzlich viel mehr Mitglieder hat?
 
Ich frage mich inzwischen auch, was wir von einer solchen "Atheistischen Religionsgemeinschaft" zu erwarten hätten. Ob es wirklich nur um rechtliche Anerkennung geht oder welche Abgründe sich noch auftun? Zumindest die "Atheistische Religionsgemeinschaft in Berlin" schreibt auf ihrer Website:

"Wir, verschiedene Menschen aus Berlin, haben uns im Jahre 2014 zu einer atheistischen Religionsgemeinschaft zusammengeschlossen. Wir treten für eine atheistische Gesellschaft ein und wollen den viel zu weit reichenden Einfluss der ‚großen Weltreligionen‘, aber auch der esoterischen Gruppen oder Sekten nachhaltig zurückdrängen. Dies wollen wir erreichen, indem wir uns als Atheisten organisieren und gemeinsam für diese Überzeugung eintreten."

http://atheistischereligionsgemeinschaft.blogsport.de/

Was ist das denn für eine "Religionsgemeinschaft", die ein Kampfverhalten in ihr Programm schreibt, also nicht von einem friedlichen Nebeneinander der Glaubensrichtungen ausgeht, sondern eine Kreuzzugsmentalität zu erkennen gibt, die ihresgleichen sucht? :eek:

Was würde wohl passieren, wenn auf einer christlichen Website derselbe Satz mit umgekehrtem Vorzeichen stünde, etwa:

"Wir treten für eine christliche Gesellschaft ein und wollen den viel zu weit reichenden Einfluss der Atheisten nachhaltig zurückdrängen."

Dann gäbs großes Geschrei - "Mittelalter", "religiöser Fundamentalismus" usw.

Diesen Vorwurf muß sich auch die *Atheistische Glaubensgemeinschaft" gefallen lassen, wenn sie mit diesem Programm, andere "zurückzudrängen", startet.
 
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