scardanelli
Mitglied
Vielen Dank euch allen erstmal für eure Mühe, war ganz überrascht, wei lang und komplex die Antworten waren ... 
@ Norbertsco: Ja, ich KANN was, wenn ich mich nicht ständig selbst blockiere ... ich merk das immer, wenn ich klare Ziele hab und das Gefühl, jetzt geht's um die Wurscht, aber das kann auch mit meiner Skorpion-Sonne zusammenhängen. Mich wundert, wie positiv du die Mond-Jupiter-Oppposition siehst, denn das heisst doch eigentlich mehr, die Gefühle und die Erfüllung stehen sich genau gegenüber, sind Gegengesätze, oder? Dieses T-Quadrat ist sehr belastend, mit dem Mond am Aszendenten, dem Jupiter am Deszendenten und den Neptun im Brennpunkt nicht weit vom IC - ich hab immer das Gefühl, dass ich mit diesen schwierigen Aspekte unglaubliche Chancen hab, aber mich total zusammennehmen muss, ansonsten zerreibt es mich eher innerlich, sagen wir so, ich MUSS was draus machen, sonst macht diese Spannung mich kaputt, ich kann damit schlecht glücklich und zufrieden vor mich hin leben, ist das korrekt? Und ich hab das Gefühl, der "Prügelknabe" in meinem Horoskop und mein Hemmschuh ist der Mond in der Jungfrau, er lässt mich nämlich oft in der Passivität verblieben, macht mir einen Berg, bevor ich etwas anfange, wird von Jupiter und Neptun und auch noch von dieser Halbsumme zwei Grad daneben am Asz. angegriffen und von niemandem unterstützt ... während der "Gegenspieler" Jupiter vom Mars ohne Ende befeuert wird (herrliches Trigon, hatte ich auch schon immer als Pluspunkt gesehn, zumal Mars im Skorpion und Jupiter in Fischen auch noch beide stark stehen) und der Neptun den Mondknoten hat und von Pluto (Sextil) und Mars (Halbsextil) wenigstens ein bißchen Schulterklopfen kriegt, naja ... aber der Mond am Aszendent, da komm ich ja nicht rum, das bin ja ich, mein Lebensgefühl, meine Gefühle ... schwierig ... diese Glückskonstellation, die du da beschrieben hast, hab ich bisher noch nicht so wirklich umsetzen können ...
@Iakchus: Das war ein wenig speziell, ich muss es glaub ich mehrmals lesen, das Ende hat mir aber gleich eingeleuchtet, das ist einer meiner typischen Balanceakte, der zwischen Stabilität und Inspiration - ich bin nämlich auch Schriftsteller, und z.Z. arbeite ich sogar wieder --- das ist für mich Kampf, denn ich brauch immer beides extrem stark Stabilität UND Inspiration - heisst: ich bin weder so einer wie Thomas Mann, der sich jeden Vormittag und jeden Nachmittag 3 Std. an den Schreibtisch sitzt und durch die Stabilität kommt auch schon automatisch die Inspiration, noch so einer wie Dostojewski, der in vier Wochen Tag und Nacht wie ein Bekloppter in einem Rausch einen Roman wie den Spieler schreibt, wo durch die Inspiration die absolute Stabilität kommt, sondern es ist bei mir ein echter Balanceakt ... das eine und das andere in Maßen und in Phasen - gleichermaßen ...
@ mezzo: ich sag's mal ganz einfach: der Aszendent ist die Art wie auftrittst, wie du ERSTMAL bist, äußerlich auf andere wirkst (auch wie du dich kleidest), die Verpackung, aber auch dein Lebensgefühl. Als Beispiel: Mein Bruder ist zwar Krebs, hat aber einen Löwe-Aszendent: wenn der wo reinkommt, dann fliegt die Tür auf, es kommt irgendein "ohohoho!", er lacht, macht irgendwelche Späße, ist recht laut --- was er aber NICHT macht, ist anklopfen. Dass er auch ein ganz schönes Sensibelchen ist (Sonne im Krebs) merkt man aber erst, wenn man ihn näher kennt. Ich dagegen bin zwar Skorpion, hab aber einen Jungfrau-Aszendent - wenn ich wo reinkomme, klopf ich eher an, trete eher vorsichtig ein, halt mich am Rand und check erst mal die Lage, ich bin nicht laut und schrei nicht "Hurra!", schon gar nicht, wenn ich fremd bin, ich verkriech mich bei Seminaren oder sowas auch lieber in einer Ecke, in Sicherheit vor den Blicken der anderen, ich will erstmal nicht wahrgenommen werden, sondern selber wahrnehmen. Dass ich eine ganz schön heftige und dominante Persönlichkeit (Sonne im Skorpion) bin, merkt man in der Regel erst, wenn ich "aufgetaut" bin ... soweit zu dem
Verhätnis von Asz. und Sonne ...

@ Norbertsco: Ja, ich KANN was, wenn ich mich nicht ständig selbst blockiere ... ich merk das immer, wenn ich klare Ziele hab und das Gefühl, jetzt geht's um die Wurscht, aber das kann auch mit meiner Skorpion-Sonne zusammenhängen. Mich wundert, wie positiv du die Mond-Jupiter-Oppposition siehst, denn das heisst doch eigentlich mehr, die Gefühle und die Erfüllung stehen sich genau gegenüber, sind Gegengesätze, oder? Dieses T-Quadrat ist sehr belastend, mit dem Mond am Aszendenten, dem Jupiter am Deszendenten und den Neptun im Brennpunkt nicht weit vom IC - ich hab immer das Gefühl, dass ich mit diesen schwierigen Aspekte unglaubliche Chancen hab, aber mich total zusammennehmen muss, ansonsten zerreibt es mich eher innerlich, sagen wir so, ich MUSS was draus machen, sonst macht diese Spannung mich kaputt, ich kann damit schlecht glücklich und zufrieden vor mich hin leben, ist das korrekt? Und ich hab das Gefühl, der "Prügelknabe" in meinem Horoskop und mein Hemmschuh ist der Mond in der Jungfrau, er lässt mich nämlich oft in der Passivität verblieben, macht mir einen Berg, bevor ich etwas anfange, wird von Jupiter und Neptun und auch noch von dieser Halbsumme zwei Grad daneben am Asz. angegriffen und von niemandem unterstützt ... während der "Gegenspieler" Jupiter vom Mars ohne Ende befeuert wird (herrliches Trigon, hatte ich auch schon immer als Pluspunkt gesehn, zumal Mars im Skorpion und Jupiter in Fischen auch noch beide stark stehen) und der Neptun den Mondknoten hat und von Pluto (Sextil) und Mars (Halbsextil) wenigstens ein bißchen Schulterklopfen kriegt, naja ... aber der Mond am Aszendent, da komm ich ja nicht rum, das bin ja ich, mein Lebensgefühl, meine Gefühle ... schwierig ... diese Glückskonstellation, die du da beschrieben hast, hab ich bisher noch nicht so wirklich umsetzen können ...
@Iakchus: Das war ein wenig speziell, ich muss es glaub ich mehrmals lesen, das Ende hat mir aber gleich eingeleuchtet, das ist einer meiner typischen Balanceakte, der zwischen Stabilität und Inspiration - ich bin nämlich auch Schriftsteller, und z.Z. arbeite ich sogar wieder --- das ist für mich Kampf, denn ich brauch immer beides extrem stark Stabilität UND Inspiration - heisst: ich bin weder so einer wie Thomas Mann, der sich jeden Vormittag und jeden Nachmittag 3 Std. an den Schreibtisch sitzt und durch die Stabilität kommt auch schon automatisch die Inspiration, noch so einer wie Dostojewski, der in vier Wochen Tag und Nacht wie ein Bekloppter in einem Rausch einen Roman wie den Spieler schreibt, wo durch die Inspiration die absolute Stabilität kommt, sondern es ist bei mir ein echter Balanceakt ... das eine und das andere in Maßen und in Phasen - gleichermaßen ...

@ mezzo: ich sag's mal ganz einfach: der Aszendent ist die Art wie auftrittst, wie du ERSTMAL bist, äußerlich auf andere wirkst (auch wie du dich kleidest), die Verpackung, aber auch dein Lebensgefühl. Als Beispiel: Mein Bruder ist zwar Krebs, hat aber einen Löwe-Aszendent: wenn der wo reinkommt, dann fliegt die Tür auf, es kommt irgendein "ohohoho!", er lacht, macht irgendwelche Späße, ist recht laut --- was er aber NICHT macht, ist anklopfen. Dass er auch ein ganz schönes Sensibelchen ist (Sonne im Krebs) merkt man aber erst, wenn man ihn näher kennt. Ich dagegen bin zwar Skorpion, hab aber einen Jungfrau-Aszendent - wenn ich wo reinkomme, klopf ich eher an, trete eher vorsichtig ein, halt mich am Rand und check erst mal die Lage, ich bin nicht laut und schrei nicht "Hurra!", schon gar nicht, wenn ich fremd bin, ich verkriech mich bei Seminaren oder sowas auch lieber in einer Ecke, in Sicherheit vor den Blicken der anderen, ich will erstmal nicht wahrgenommen werden, sondern selber wahrnehmen. Dass ich eine ganz schön heftige und dominante Persönlichkeit (Sonne im Skorpion) bin, merkt man in der Regel erst, wenn ich "aufgetaut" bin ... soweit zu dem
Verhätnis von Asz. und Sonne ...