astronomische Abweichungen?

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xcoetl schrieb:
habe lediglich ein INTERESSE an einem ungefähren Modell: die z.B. Homöopathie erkläre ich mir mit dem Schwingungsmodell.
astrologie kannst du auch mit einem schwingungsmodell betrachten: das universum als ganzes ist einer evolution unterworfen ... vom urknall unterwegs nach irgendwohin, je nach theorie. mit fortdauernder entwicklung von der singularität zu unseren heutigen sternenhaufen haben sich scheinbare regelmäßigkeiten für lange beobachtungszeiträume eingestellt (ich sage scheinbar wegen der von dir angeführten "unregelmäßigkeiten") ... zum beispiel bestimmte wiederkehrende rhythmen der planetenumläufe um die sonne (gehen diese rhythmen als "schwingung" durch?) - quasi die melodie des universums, und die himmelskörper sind die instrumente. irgendwann mal haben die leute begonnen, musik aufzuschreiben, und dafür ein notensystem konstruiert.

es genügte nicht zu sagen, ton A hat von ton B diesen bestimmten abstand, es musste auch der ganze song in bezug zu einem auch für andere lesbaren mess- und präsentations-system festgehalten werden. (und wer meint, die musik sei ohne chaos, der versuche mal, ein klavier nach mathematischen gesetzen zu stimmen...).

und ebenso haben wir den historisch so gewachsenen tierkreis, der nix als ein lineal ist, aber ein sehr gescheit aufgebautes, ein vielschichtiges, das dem himmlischen chaos durchaus angemessen ist.

da haben wir nun den rhythmus, nach dem das universum swingt. vom anfang bis zum ende. stimmen wir überein, dass das universum und wir den grundsätzlich gleichen rahmenbedingungen unterliegen, dass für uns die gleichen gesetze gelten? etwa im sinne von arthur koestler und ken wilber, wir als holons, in holarchien nach oben und nach unten eingebunden. dann können wir unsere eigene lebensspanne von geburt bis tod als eine fraktale entsprechung der lebensspanne des universums betrachten. dann können wir mit den beschreibungen und bedeutungen, die wir auf's universum anwenden (jetzt mal die astrologischen be-deutungen, diesen uralten wissens- und erfahrungsschatz ... chaosforsher sprechen da von attraktoren), ganz im einklang mit neuester chaosforschung auch für unser leben be-deut-sam machen. wir bilden sozusagen die obertöne der grundschwingung... und können ein stück partitur aus dem notenblatt des horoskops lesen.

schlimmer geworden? oder besser?

alles liebe, jake

p.s.: dunkelelfe, ganz herzlichen dank für den thermometer-vergleich ... köstlich!
 
@Jake

ja ganz genau, dann müßte diese uni-ver-sale ENt-Wicklung sich doch auch in der astrologischen niederschlagen... quasi von der Hufnagelschrift zur Zwölf-TonMusik? Wahrscheinlich gibt`s das ja auch und ich hab eben keine Ahnung. Ich werde mich mal mehr in die Kunst der Berechnung vertiefen, um besser zu verstehen worum`s geht (bisher machte das mein Programm).
Herzlichen Gruß
xcoetl
 
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xcoetl schrieb:
quasi von der Hufnagelschrift zur Zwölf-TonMusik?
ja, so ist es ... nur halt in nahezu unendlich langsamerem tempo. aber sonne und planeten waren nicht immer da, wo sie heute sind, und sie bleiben auch nicht ewig ... alles fließt :) und wenn du dir frühe astrologische verfahren inklusive notation anschaust und heutige, dann trifft es der vergleich mit den musikalischen systemen durchausd...

bloß sind es die für uns langsamst denkbaren veränderungen, und für unsere überschaubaren zeiträume bringt das mehr als ausreichend stabilität in die astrologie. und in der fraktalen entsprechung unserer eigenen lebensspanne ist dann ja eh alles sehr verdichtet, da saust die zeit... bald ist ostern
:banane:

alles liebe, jake
 
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