Astrologie, Kausalitäts- oder Synchronizitäts-Prinzip

ELi7

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Zürich
Kausalität ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Auf die Astrologie bezogen, würde das heissen, wir Menschen sind so oder so, weil wir diese oder jene Planeten-Konstellation haben. Mir passiert dies oder jenes, weil mein Uranus, Jupiter oder Pluto in diesem Zeichen und in jenem Haus steht. Synchronizität ist die synchrone Gleichzeitigkeit von inneren Zuständen und äusseren Ereignissen. Hermes Trismegistes sagte das so, 'Wie oben so unten`
Da stellt sich die Frage, ob Astrologie nach dem Kausalitäts- oder nach dem Synchronizitäts-Prinzip funktioniert. Was meint ihr dazu?
LG ELi
 
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Wenn man allerdings den Karma-Gedanken hinzu nimmt, müsste es sowohl/als auch sein....ist mir grade eingefallen.
Wie erscheint Karma in der Astrologie?
Karma ist die Art und Weise, wie wir unser Leben gestalten. Es unterliegt dem geistigen Gesetz von Ursache und Wirkung.
Schicksal sind die Mühsale, die wir auf unserem Erden-Dasein erfahren. Was wir karmisch verursachen, das wird später schicksalhaft wieder auf uns wirken. Menschen, denen wir etwas zuleide getan haben, werden uns schicksalhaft wieder begegnen, damit wir es wieder gutmachen können.
LG ELi
 
Kommt drauf an.
Das eine muss ja das andere nicht automatisch ausschließen, denn der Lauf der Planeten steht ja fest.

Ja, so meinte ich das auch. Die Ursache und Wirkung liegt im Karma begründet und die Seele weiss den Zeitpunkt der Wiedergeburt - insofern auch Kausalität.
 
Kausalität, von A bis Z.
Zumindest das Radix selbst. Wir haben uns den Zeitpunkt der Geburt ausgesucht, und wie oben so unten spiegelt, wer wir jetzt sein wollen und was unsere Themen sind.
Synchronizität ist also ein Teil der Kausalität, es gibt gar kein "entweder oder".
Das bedeutet allerdings nicht, keine Wahl zu haben, eine Wahl hat man immer, im Hier und Jetzt.
Man kann mit wachsender Bewusstheit wählen, auf welcher Ebene man Transite u.ä. (er)leben will,
und ob und wie weit man überhaupt auf sie einsteigen will. Denn man kann sie auch nur beobachten und innerlich
wachsen, ohne noch äußere Ereignisse zu brauchen.
 
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