Astrologie/Glaube?

hi Lilith,

wenn du weiter (so) theaterst, fliehst du auch nicht wirklich,
sondern bist nach wie vor auf deiner eignen Schaubühne eingesperrt;

die scheinbare gläserne Muschel des Selbstgefallens statt Selbstschutzes.

LG eris (und eigentlich ist ja alles ohnehin nur Theater *g)
 
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also, in so eine Situation, aus der man rausfliehen muss, hat man sich meist selber hineintheatert. Jedenfalls war das bei mir so. Das hatte bei mir auch mit einem anderen Menschen zu tun, aber das Thema haben wir schon durch. :)
Ach so, das meinst du- ja klar. :)
Da hast du ja dann später auch verstanden, zumindest etwas. Das, was verstanden wurde, wird sich nicht wiederholen. Das, was noch nicht oder nur halb verstanden wurde, kommt als neue Aufgabe. Bis es völlig erlöst ist. :)
 
Hm, mich gegebenenfalls für eine Weile zurückzuziehen, um mich zu ordnen, Kraft zu tanken, Distanz zu bekommen, ist für mich wichtig. Es ist für mich wichtig, mir das zu erlauben. Und es ist mir ebenso wichtig, wieder aufzutauchen und nachzuschauen, ob ich das, was mir zuviel war oder von dem ich dachte, ich könne das nicht auf die Reihe bekommen, nun angehen kann. Auf diese Weise wird für mich vieles dann doch "packbar". Für mich war wichtig, mir kleine Schritte zu erlauben und nicht zu erwarten, dass mir alles auf Anhieb gelingt, am besten noch formvollendet.
Ja genau- dann ist der Rückzug aber kein Fluchtreflex, sondern eine Gelegenheit, die Sache in Ruhe zu beleuchten. Im neuen Licht taucht man dann wieder auf- und bewältigt die Sache.
 
Hallo Lilith :)



Hm, mich gegebenenfalls für eine Weile zurückzuziehen, um mich zu ordnen, Kraft zu tanken, Distanz zu bekommen, ist für mich wichtig. Es ist für mich wichtig, mir das zu erlauben. Und es ist mir ebenso wichtig, wieder aufzutauchen und nachzuschauen, ob ich das, was mir zuviel war oder von dem ich dachte, ich könne das nicht auf die Reihe bekommen, nun angehen kann. Auf diese Weise wird für mich vieles dann doch "packbar". Für mich war wichtig, mir kleine Schritte zu erlauben und nicht zu erwarten, dass mir alles auf Anhieb gelingt, am besten noch formvollendet.

Lieben Gruß
Rita
Hallo GreenTara! :)

Dieses Zurückziehen, dass du beschreibst, ist das Gesunde, das Normale. Und wenn man sich dann wieder regeneriert hat, gehts meist ganz gut weiter. Das Fliehen, das ich beschrieben habe, ist notwendig nach etwas Traumatischem, wo man wirklich raus muss, weil man sich verrannt hat und eine Verletzung abgekriegt hat. Ich hoffe sehr, dass ich das nie mehr erleben muss, ich denke, ich habe es jetzt begriffen. Bei mir waren es immer die Emotionen und Wünsche, die mich in sowas reingetrieben haben, gleichzeitig war ich blind für die Realität.

liebe Grüße
Lilith
 
nein nein.. ob das echo ein freundliches ist.. hängt davon ab man selbst freundlich ist.. nicht nur so tut.. so meinte ich das..
Ja- Karma eben.

blackandblue schrieb:
sehe ich welche wo keine sind? oder siehst du keine wo welche sind? ;)
Es gibt keine Widersprüche als solche. Oder anders gesagt: Widersprüche als solche sind nicht existent. Wenn du also welche siehst, dann ist nicht die Frage, ob ich auch welche sehen sollte, sondern warum du sie siehst.

blackandblue schrieb:
hast du die wahl es anders zu machen in einem determisnistischen universum? und wenn nein: wie kann es eine aufgabe sein? :clown:

na, bist du dann nicht folglich grössenwahnsinnig, wenn du sagst es sei deine aufgabe.. was nur eine sein kann, wenn sie auch nicht erfüllt werden kann.. und dessen erfüllung folglich nur wahl sein kann.. wobei wahl nur in einem nicht-determinitischen universum möglich ist :clown:

und wenn aufgaben-erfüllung besser ist als nicht-erfüllung dann wertest du ja wieder :clown:
Ich sprach nicht von der Aufgabe, Werkzeug zu sein, blacky. Ich sprach von der Verantwortung, es zu sein. Aufgaben gibt es nur eine: zu erkennen, wer man ist.
 

jo..

Es gibt keine Widersprüche als solche.

meinste, dass die wahrheit sich selbst nicht widerspricht?
ja, das glaube ich auch..
deswegen ist deine theorie falsch, sie behauptet simultan unvereinabre aussagen ;)

Oder anders gesagt: Widersprüche als solche sind nicht existent.

siehe gerade geschriebenes..

Wenn du also welche siehst, dann ist nicht die Frage, ob ich auch welche sehen sollte, sondern warum du sie siehst.

weil du der wahrheit widersprichst Simi..
an mindestens einer stelle ;)

Ich sprach nicht von der Aufgabe, Werkzeug zu sein, blacky. Ich sprach von der Verantwortung, es zu sein. Aufgaben gibt es nur eine: zu erkennen, wer man ist.

trotzdem redest du von aufgabe.. dazu siehe den kommentar zu aufgabe ;)
sonst würdest du nämlich nicht simultan unverträgliche aussagen vertreten.. ;)

ersetzt du dein determinsitisches universum durch ein nichtdetermninistisches.. kannst du ja wider von aufgabe reden..

tust du das nicht.. dann wäre aufgabe damit unverträglich
 
Hallo Simi und Lilith :)

Ich hoffe sehr, dass ich das nie mehr erleben muss, ich denke, ich habe es jetzt begriffen. Bei mir waren es immer die Emotionen und Wünsche, die mich in sowas reingetrieben haben, gleichzeitig war ich blind für die Realität.

Ja, das kenne ich sehr, sehr gut. Ich war ein "Fluchtprofi". Deshalb finde ich es für mich so wichtig, dass ich Rückzug an sich nicht verteufele und ihn mir erlaube.

Und was ich auch wichtig finde: Mich nicht dafür zu verurteilen, dass ich damals keine Möglichkeit sah, anders zu handeln.

Der Fluchtreflex, der ist da, Simi, ich habe auch nicht den Eindruck, dass der sich verdünnisiert. Aber ich habe gelernt, dass er auch wieder verschwindet, wenn ich ihn mir zugestehe.

Lieben Gruß
Rita
 
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