Astrologie/Glaube?

Wobei man da schon das Gefühl haben kann: "das pack ich nicht." Und man sich aus der Situation dauerhaft entfernen muss. GreenTara hat gestern mal das Abtauchen erwähnt. Aus manchen Sachen muss man echt fliehen, weil man ihnen nicht mehr gewachsen ist. Rein in den Schutz und Tür zu!

also ich bin da schon Simis meinung..

ich würde sagen dieses "ich pack das nicht" kann zwei ursachen haben:
-es ist nicht die eigene aufgabe..
-man versaut es sich gerade.. man resigniert, wo man nicht sollte..

was von den fällen tatsächlich zutrifft.. tja..
das ist im einzelfall zu untersuchen..

hier kommt wieder die bewertung ins spiel:
-willkürliche oder
-unwillkürliche
bewertung?

bei der willkürlichen ist das problem die ethik hinter der wertung.. ist sie schlecht.. verliert das ego und muss leiden.. da hilft auch keine tür
 
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in einem deterministischen universum (so wie du postulierst Simi) gibt es keine tat.. also auch keine(n):
-handlungsnotwendigkeit/-imperativ
*wobei 'notwendigkeit ohnehin auf wertung basiert
-handlungsfavorisiereung
*wobei 'favoriesrung ohnehin auch auf wertung basiert
Richtig- es gibt keine Tat.

blackandblue schrieb:
etwas 'zu erreichen gelten' ist aber ein imperativ, eine notwendigkeit oder eine favorisierung..
Etwas zu erreichen? Was denn? Erlösung?
blackandblue schrieb:
anregung: erlösung ist, wenn man nicht mehr danach strebt :zauberer1
Du siehst: die Widersprüche liegen auf deiner Seite, lach.

blackandblue schrieb:
=> weltbild ändern ;)
Ja dann aber --> hopp, hopp.
 
Richtig- es gibt keine Tat.

das behauptest du..
ich sage es gibt entscheidung..

Etwas zu erreichen? Was denn? Erlösung?

ich kann doch entscheiden ob ich sonnenblumenöl oder olivenöl auf meinem salat mache.. so sehe ich mein leben ;)

Du siehst: die Widersprüche liegen auf deiner Seite, lach.

nein.. Simi..
a) ist es bei mir kein widerspruch
b) hast du dein noch nicht entkräftigt*
*wenn du behauptest es gäbe keine tat.. keine entscheidung.. dann musst du ne latte andere aussagen von dir zurücknehmen weil sie dem widersprechendes fordern um wahr sein zu können..
ich kann meine stehen lassen.. denn sie passen zusammen ..

ich strebe nicht nach erlösung Simi.. ich geniesse sie ;)..

Ja dann aber --> hopp, hopp.

haste schon angefangen? ;)
 
Wobei man da schon das Gefühl haben kann: "das pack ich nicht."
Ja klar- vordergründig kenne ich das. Mir ist die Welt schon ein paar Mal untergegangen. Ich glaube, ich bin die Heulsuse der Nation *g. Aber innerlich, da hab' ich nie aufgegeben, ich wusste immer, dass ich die Kurve kriege.

Lilith schrieb:
Und man sich aus der Situation dauerhaft entfernen muss.
Ja, manchmal erfordert das die Situation. Dann ist es aber kein Fluchtreflex, dann entfernt man sich, weil man zutiefst versteht, was vorgeht.

Lilith schrieb:
GreenTara hat gestern mal das Abtauchen erwähnt. Aus manchen Sachen muss man echt fliehen, weil man ihnen nicht mehr gewachsen ist. Rein in den Schutz und Tür zu!
Nein. Da gefallen mir mehrere Worte nicht: abtauchen, fliehen, dem nicht gewachsen sein, Schutz und Tür zu. Das kann man natürlich machen, aber wenn man dann hinterher nicht zutiefst versteht, was vor sich gegangen ist, ist damit Wiederholung bereits programmiert. Karma.
 
solange es tatsächlich so ist.. nicht nur gespielt..
Du meinst, das Gesetz des Karma sei blind und könne zwischen echt und gespielt nicht unterscheiden?

blackandblue schrieb:
wie kann es aufgaben in eine deterministischen universum geben? :clown:
wieder ein widerspruch..
Ich kann nix dafür, wenn du Widersprüche siehst, wo keine sind, blacky.
Es gibt nur eine Aufgabe: zu erkennen, wer man ist.

blackandblue schrieb:
ist das nicht eine spzielle form von grössenwahn, genau mit solchen aussagen seiner verantwortung zu entfliehen? ;)
Wieso? Es ist doch genau meine Verantwortung, mich Gott als Werkzeug hinzugeben. Für grössenwahnsinnig halte ich es zu glauben, man selbst habe eine Wahl und könne Taten und Entscheidungen aus sich selbst heraus tun bzw treffen.
 
Nein. Da gefallen mir mehrere Worte nicht: abtauchen, fliehen, dem nicht gewachsen sein, Schutz und Tür zu. Das kann man natürlich machen, aber wenn man dann hinterher nicht zutiefst versteht, was vor sich gegangen ist, ist damit Wiederholung bereits programmiert. Karma.
also, in so eine Situation, aus der man rausfliehen muss, hat man sich meist selber hineintheatert. Jedenfalls war das bei mir so. Das hatte bei mir auch mit einem anderen Menschen zu tun, aber das Thema haben wir schon durch. :)
 
Du meinst, das Gesetz des Karma sei blind und könne zwischen echt und gespielt nicht unterscheiden?

nein nein.. ob das echo ein freundliches ist.. hängt davon ab man selbst freundlich ist.. nicht nur so tut.. so meinte ich das..

Ich kann nix dafür, wenn du Widersprüche siehst, wo keine sind, blacky.
Es gibt nur eine Aufgabe: zu erkennen, wer man ist.

sehe ich welche wo keine sind? oder siehst du keine wo welche sind? ;)

Wieso? Es ist doch genau meine Verantwortung, mich Gott als Werkzeug hinzugeben.

hast du die wahl es anders zu machen in einem determisnistischen universum? und wenn nein: wie kann es eine aufgabe sein? :clown:

Für grössenwahnsinnig halte ich es zu glauben, man selbst habe eine Wahl und könne Taten und Entscheidungen aus sich selbst heraus tun bzw treffen.

na, bist du dann nicht folglich grössenwahnsinnig, wenn du sagst es sei deine aufgabe.. was nur eine sein kann, wenn sie auch nicht erfüllt werden kann.. und dessen erfüllung folglich nur wahl sein kann.. wobei wahl nur in einem nicht-determinitischen universum möglich ist :clown:

und wenn aufgaben-erfüllung besser ist als nicht-erfüllung dann wertest du ja wieder :clown:
 
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Hallo Lilith :)

Wobei man da schon das Gefühl haben kann: "das pack ich nicht." Und man sich aus der Situation dauerhaft entfernen muss. GreenTara hat gestern mal das Abtauchen erwähnt. Aus manchen Sachen muss man echt fliehen, weil man ihnen nicht mehr gewachsen ist. Rein in den Schutz und Tür zu!

Hm, mich gegebenenfalls für eine Weile zurückzuziehen, um mich zu ordnen, Kraft zu tanken, Distanz zu bekommen, ist für mich wichtig. Es ist für mich wichtig, mir das zu erlauben. Und es ist mir ebenso wichtig, wieder aufzutauchen und nachzuschauen, ob ich das, was mir zuviel war oder von dem ich dachte, ich könne das nicht auf die Reihe bekommen, nun angehen kann. Auf diese Weise wird für mich vieles dann doch "packbar". Für mich war wichtig, mir kleine Schritte zu erlauben und nicht zu erwarten, dass mir alles auf Anhieb gelingt, am besten noch formvollendet.

Lieben Gruß
Rita
 
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