Astrologie/Glaube?

ja.. sehe ich auch so..
ok :)

blackandblue schrieb:
bin mir nicht sicher dich richtig zu verstehen..

interpretiere ich es so, dass diese bewertung eine wilkürliche ist, die sich gegen .. nenne ich das mal den 'fluss.. gegen die wahrheit des moments stellt.. dann hast du recht...

doch genau das lässt es ja offen den fluss.. die wahrheit des moments als externe wertvorgabe anzusehen.. eine unwillkürliche bewertung... die man wahrnehmen kann.. (intuitivität)..

aber in jedem falle ist bewertung dann ja da (nur eben willkürlich oder unwillkürlich).. und solange man postuliert man könne nach deinen begriffen sündigen setzt man ja schon voraus man habe wahl..

die sünde nach deinen begriffen kann also nur die bewertung gegen die wahrheit des moments.. gegen den fluss bedeuten.. gegen das wahre und liebende.. :)
Ich mach' dir ein Beispiel:
Zu glauben, es gäbe den richtigen oder falschen Partner ist eine Bewertung, also Sünde. Denn mit dieser inneren Grundhaltung wird an jeden Menschen dieser Maßstab von richtig oder falsch angelegt werden, gleichgültig, welcher Mensch einem im Laufe des Lebens (der Fluss) begegnet. Man glaubt, wählen zu können nach seinen eigenen subjektiven Wertvorstellungen von richtig oder falsch (passt oder passt nicht). Wahl = Sünde, genau.
 
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hallo Simi,

Sünde wird oft falsch verstanden als schlechte oder böse Tat, im Sinne der 10 Gebote. Töten, stehlen, lügen- alles Sünde. So ist es aber nicht gemeint. Gemeint ist eine Tat, die auf der Bewertung von gut und böse basiert. Will ein Mensch also nicht mehr sündigen, so muss er die Bewertung aufgeben. Bewertung = Sünde.

... das andre hab ich noch gar net gelesen .......

(jedenfalls liest es sich so soweit ganz nett .... ;))

welcome back (icke zu mir selbst) - ERIS (Gruß an flieg Adler flieg).
 
in einem deterministischen universum (so wie du postulierst Simi) gibt es keine tat.. also auch keine(n):
-handlungsnotwendigkeit/-imperativ
*wobei 'notwendigkeit ohnehin auf wertung basiert
-handlungsfavorisiereung
*wobei 'favoriesrung ohnehin auch auf wertung basiert

etwas 'zu erreichen gelten' ist aber ein imperativ, eine notwendigkeit oder eine favorisierung..

=> weltbild ändern ;)
 
hallo Simi,

Sünde wird oft falsch verstanden als schlechte oder böse Tat, im Sinne der 10 Gebote. Töten, stehlen, lügen- alles Sünde. So ist es aber nicht gemeint. Gemeint ist eine Tat, die auf der Bewertung von gut und böse basiert. Will ein Mensch also nicht mehr sündigen, so muss er die Bewertung aufgeben. Bewertung = Sünde.

... das andre hab ich noch gar net gelesen .......

(jedenfalls liest es sich so soweit ganz nett .... ;))

welcome back (icke zu mir selbst) - ERIS (Gruß an flieg Adler flieg).

du sünder!! :nudelwalk :clown:

du wertest ja :clown:
 
Zu glauben, es gäbe den richtigen oder falschen Partner ist eine Bewertung, also Sünde. Denn mit dieser inneren Grundhaltung wird an jeden Menschen dieser Maßstab von richtig oder falsch angelegt werden, gleichgültig, welcher Mensch einem im Laufe des Lebens (der Fluss) begegnet. Man glaubt, wählen zu können nach seinen eigenen subjektiven Wertvorstellungen von richtig oder falsch (passt oder passt nicht). Wahl = Sünde, genau.

aus meiner theorie heraus, die nicht die widersprüche deiner hat, sieht es so aus:
-den partner zu wählen, der nicht der schicksals-/fluss-mässige ist.. ist blödsinn ;)
-den partner abzuwählen der der schicksals-/fluss-mässige ist.. ist blödsinn ;)

der fluss macht den partner zum richtigen, indem er diesen status vorgibt ;)
 
Hi Simi! :)

Aber diese Taten wie töten, stehlen und lügen schaffen ja Karma. In dem Sinne wird auch von Gott bewertet. Nur nicht wie wir, sondern in dem Sinne, dass etwas "aufgeschrieben" wird, was der Mensch später wieder zur Aufgabe gestellt bekommt.
Hi Lilith :)

Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, nix anderes. Darin liegt keine Bewertung an sich. Auch gute Taten schaffen Karma. Bist du freundlich, ist es auch das Echo. Bist du ätzend, ist auch das Echo ätzend. Karma.

Zur Aufgabe gestellt wird immer nur das, was der Mensch als nächstes zu bewältigen in der Lage ist. Damit er erkennen kann, wer er wirklich ist- nämlich das Absolute. Frei von Karma ist der, der erkennt, dass nicht er es ist, der wirkt, sondern dass Gott es ist, der wirkt- durch ihn.
 
Hi Lilith :)

Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, nix anderes. Darin liegt keine Bewertung an sich. Auch gute Taten schaffen Karma. Bist du freundlich, ist es auch das Echo. Bist du ätzend, ist auch das Echo ätzend. Karma.

solange es tatsächlich so ist.. nicht nur gespielt..

Zur Aufgabe gestellt wird immer nur das, was der Mensch als nächstes zu bewältigen in der Lage ist.

wie kann es aufgaben in eine deterministischen universum geben? :clown:
wieder ein widerspruch..

Damit er erkennen kann, wer er wirklich ist- nämlich das Absolute. Frei von Karma ist der, der erkennt, dass nicht er es ist, der wirkt, sondern dass Gott es ist, der wirkt- durch ihn.

ist das nicht eine spzielle form von grössenwahn, genau mit solchen aussagen seiner verantwortung zu entfliehen? ;)
 
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Zur Aufgabe gestellt wird immer nur das, was der Mensch als nächstes zu bewältigen in der Lage ist.
Wobei man da schon das Gefühl haben kann: "das pack ich nicht." Und man sich aus der Situation dauerhaft entfernen muss. GreenTara hat gestern mal das Abtauchen erwähnt. Aus manchen Sachen muss man echt fliehen, weil man ihnen nicht mehr gewachsen ist. Rein in den Schutz und Tür zu!
 
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