okja.. sehe ich auch so..
Ich mach' dir ein Beispiel:blackandblue schrieb:bin mir nicht sicher dich richtig zu verstehen..
interpretiere ich es so, dass diese bewertung eine wilkürliche ist, die sich gegen .. nenne ich das mal den 'fluss.. gegen die wahrheit des moments stellt.. dann hast du recht...
doch genau das lässt es ja offen den fluss.. die wahrheit des moments als externe wertvorgabe anzusehen.. eine unwillkürliche bewertung... die man wahrnehmen kann.. (intuitivität)..
aber in jedem falle ist bewertung dann ja da (nur eben willkürlich oder unwillkürlich).. und solange man postuliert man könne nach deinen begriffen sündigen setzt man ja schon voraus man habe wahl..
die sünde nach deinen begriffen kann also nur die bewertung gegen die wahrheit des moments.. gegen den fluss bedeuten.. gegen das wahre und liebende..![]()
Zu glauben, es gäbe den richtigen oder falschen Partner ist eine Bewertung, also Sünde. Denn mit dieser inneren Grundhaltung wird an jeden Menschen dieser Maßstab von richtig oder falsch angelegt werden, gleichgültig, welcher Mensch einem im Laufe des Lebens (der Fluss) begegnet. Man glaubt, wählen zu können nach seinen eigenen subjektiven Wertvorstellungen von richtig oder falsch (passt oder passt nicht). Wahl = Sünde, genau.