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marabu schrieb:keine parawissenschaft
sie ist eine kunde, so wie in heimatkunde
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunde schrieb:Kunde bezeichnet
von althochdeutsch: kundo Kundiger, Eingeweihter
* eine Organisation oder eine Person, die Produkte oder Dienstleistungen bezieht, siehe Kunde (Wirtschaft)
* eine becherförmige Einstülpung des Zahnschmelzes bei Pferden, siehe Zahnaltersschätzung
* abwertend eine Person (vor allem im Osten Deutschlands als Schimpfwort geläufig)
* in der Gaunersprache einen Landstreicher
von althochdeutsch: chundi
* die Übermittlung einer Botschaft (z.B. "frohe Kunde tun").
marabu schrieb:sie folgt ihren eigenen regeln, ist in sich stimmig und wahr.
Astronomie.lazpel schrieb:Welche Wissenschaft verbirgt sich hinter der Sternenkunde?
hallo arnold!Arnold schrieb:...Ich konnte mich kürzlich sehr angeregt mit Hajo Banzhaf austauschen.
marabu schrieb:ist für heute befriedigt
schöner tag für alle
marabu
jake schrieb:Ich zähle Astrologie nicht zu den Heilberufen (sofern heilen als hierarchische Beziehung verstanden wird). Dass ein Mensch bei einem Astrologen oder Wahrsager keine Hilfe findet, ist eine untergriffige Unterstellung, ebenso die Vermengung beider Begriffe in einem Satz.
jake schrieb:Die Chance, dass jemand zu einem Therapeuten geht und dort keine oder schlechte oder erst nach sehr langer, teuer bezahlter Zeit Hilfe zu finden, ist also mindestens so groß wie jene, einem astrologischen Scharlatan auf den Leim zu gehen.
jake schrieb:Der Blick ins Horoskop sagt mir in kürzester Zeit, was ich sonst oft nach mehreren Gesprächen erst mühsam herausschäle.... Dass das nicht zur zum gesundheitlichen, sondern auch zum wirtschaftlichen Wohlergehen eines Patienten beiträgt, liegt auf der Hand...
jake schrieb:Das ist die Crux: Wer Werke nach den Klappentexten beurteilt (generell bekannt), liegt in der Regel weit daneben.
jake schrieb:Es geht darum, was einer konkret aussagt. Generelle Bekanntheit ist belanglos. Damit bewegen wir uns im Bereich der Ressentiments und der Gemeinplätze. Da sehen Argumente dann nur noch so aus, als wären sie welche...
jake schrieb:Da muss ich nix widerlegen.
jake schrieb:Es geht in der Astrologie um die Beziehungen zwischen kosmischer und individueller Evolution, um holarchische Beziehungen, bei denen die astronomische Berechenbarkeit der Gestirnspositionen den Vorteil der Objektivität bietet gegenüber einer rein anschaulichen Interpretation von Phänomenen, in denen sich die Attraktoren anderswo ausprägen.
jake schrieb:Die Planeten/Sterne/Himmelskörper haben sich bewährt als Signifikatoren.
jake schrieb:Was die Forer-Barnum-Texte betrifft, so stimme ich dir teilweise zu. Sofern es die Trivial-Astrologie betrifft, die in den einschlägigen Kolumnen der Zeitungen zu finden ist ... das ist einfach Unterhaltung, das ist nicht einmal Infotainment, weil das Info fehlt.
jake schrieb:Astrologische Beratung ist ein dialogischer Prozess, der tief ans Eingemachte geht (ohne dass es gleich das therapeutische Etikett erhalten muss).
jake schrieb:Ein interessanter zeitgenössischer Ansatz betrachtet im Umfeld des radikalen Konstruktivismus Astrologie zum Beispiel als nützliche Fiktion, als Struktur, die dabei unterstützt, Strukturen der individuellen Evolution an dieser Fiktion zu messen und zu interpretieren ... nur mal so als Beispiel dahingeplaudert, was Astrologie auch alles sein kann...
jake schrieb:Ich habe in zwischen schon öfter bemerkt, dass wikipedia als Quelle mit Vorsicht zu betrachten ist. Für erste Überblicke meistens ganz hilfreich, aber oft auch erschreckend einseitig und tendenziös.
jake schrieb:Wobei das System dahinter helfen mag, dass mit der Zeit die Qualität der Artikel steigt.
jake schrieb:wenn jemand die Besitzstände der tradierten Trennnung von Eso und Exo wahren oder seine Überzeugungen daran stabilisieren möchte, ist das auch okay. Es gibt immer eine Avantgarde und einen Mainstream und eine Nachhut.
jake schrieb:Das habe ich weiter oben schon behandelt was die Sachs-Studie anlangt, so kann ja wohl kaum eine Studie widerlegt werden, sondern allenfalls deren Methodik.
jake schrieb:Er wurde ja von Astrologen (z.B. Niehenke) ebenso kritisiert daraus eine Widerlegung der Astrologie ableiten zu wollen, halte ich für mutig.
jake schrieb:Argumente, die eine Falsifizierbarkeit ermöglichen ... also wenn grundsätzlich Falsifizierbarkeit gegeben ist, dann können Fakten die These falsifizieren. Da braucht es dann keine Argumente mehr. Das Argumentieren hat eher im Vorfeld der Formulierung von These und Antithese seinen Platz ... wenn die These dann erst mal steht, zählen die Fakten. Bis das Gegenteil eintritt, halte ich die These aufrecht, dass jeden Tag die Sonne aufgeht.
jake schrieb:Deine These, welche Grundaussage die Astrologie trifft, ist nicht die These der Astrologie, was sie wäre, sondern eben deine These, was Astrologie deiner Meinung nach wäre.
jake schrieb:Und gerade weil diese deine These so laienhaft allgemein formuliert ist, ist sie in Wirklichkeit ja nicht einmal falsifizierbar und somit als Basis für faktische Überprüfung untauglich.
jake schrieb:Beweise mir, dass es keine Relation zwischen Geburtsparametern und kosmischer Konstellation gibt.
jake schrieb:Wenn du das kannst, dann wäre deine These falsifiziert. Wenn nicht, dürfen wir davon ausgehen, dass die These haltbar ist. Oder?
jake schrieb:Das allein zeigt nur, dass es sich hier um ein offenes Forum handelt. Über den Charakter von Astrologie sagt das überhaupt nichts aus. Ich beurteile ja auch den Skeptizismus nicht auf der Basis deiner Postings.