Das ist gut zu wissen und auch immer gut, das dann auch bereits im Eingangspost als Hintergrund-Information vorab mitzuteilen. Astrologe ist eben nicht gleich Astrologe.
Astrologe und deren Ausbildung ist zwar kein anerkannter Beruf, aber es gibt sehr gute Astrologie Schulen, die sehr umfassendes allround-Wissen und Ausbildung liefern, mit dem man dann auch das nötige Rüstzeug und tiefere Verständnis an der Hand hat - ein gewisses Interesse, Offenheit und auch eine gewisse Begabung mitgebracht wird, die in jedem individuellen Horoskop aber auch anders ist -von der eigenen Richtung und Zugang her.
Die Schwierigkeit für jeden Anfänger ist dabei aber, dass es in der Astrologie viele verschiedene Deutungsansätze, Analysemethoden und verschiedene Richtungen der Astrologie und auch verschiedene Häusersysteme gibt, die es erstmal schwer machen, das persönlich Richtige für sich selbst zu finden. Jedes System funktioniert geschlossen in sich selbst perfekt - aber die verschiedenen Ansätze lassen sich eben nicht gut miteinander vermischen.
Und da habe ich auch länger gesucht, bevor ich erstmal über mein eigenes Horoskop herausgefunden habe - mit welcher Methode ich mich selbst richtig gesehen und auch in der Tiefe verstanden gefühlt habe und mich dann auf eine Richtung festgelegen konnte und in dieser Richtung dann kontinuierlich und gezielt darauf aufbauend dran geblieben bin.
Das war, als ich zum ersten Mal ein Buch von dem Astrologen Michael Roscher gelesen habe und seine Beschreibung des Mondes im 11. Haus - den ich da auch habe - wenn auch nicht im Schützen. Dieses AHA Erlebnis besonderer Art - hat mich dann bei ihm und über seine Bücher und Seminar-Mitschrift-Skripten weiterlernen lassen mit seiner Methode.
Als meine Mutter zu früh für ihr Alter und für uns als Kinder- plötzlich und unerwartet zu früh und gestorben ist - hat das unserer ganzen Familie wie den Boden unter den Füssen weggerissen und in mir, die ich mich nicht so gut mit ihr verstanden habe - Fragen über Fragen hinterlassen.
Das hat mich dann mit 21 Jahren zur Astrologie gebracht, wo ich dann durch "Zufall" meine erste Beratung über eine Tageszeitung "gebucht" und gefunden habe, die Hobby-mässig für kleines Geld von zuhause aus berit. Die mir ohne jede Vorabinformation- in faszinierender Weise bestimmte und gezielte Sachen von mir sagte, die sie nicht wissen konnte.
Danach habe ich "Blut geleckt" und bin dran geblieben, wollte selbst sehen und prüfen, wie sowas sein kann- habe die Basics über Bücher und Kurse erlernt. Dann aber auch parallel sofort weiteres Dazulernen mit learning by doing gemacht und Probe aufs Exempel betrieben-- weil für mich immer auch das Alltagstaugliche und Praktische wichtig war - wenn sich Astrologie dafür nicht als hilfreich und nützlich gezeigt - hätte ich es für mich weiter keinen Sinn gemacht.
Durch Horoskopanalysen und Feedbacks von den Horoskopbesitzern dann auch immer neu etwas an Zusammenhängen und Wissen dazugelernt. Wo mich dann meine Fehler wie auch das was stimmte- mich dann immerwieder neu motiviert hat. Und da kommt dann in über 40 Jahren auch einiges an Selbst-Erfahrung und Wissen zusammen - auch wenn immer nur Hobby-mässig betrieben aber dennoch mit immer neuer Faszination und Freude daran.
Mich hat aber bevorzugt immer mehr Zwischenmenschliches sehr interessiert, was Menschen in Beziehungen jeder Art im Alltag beschäftigen kann - trennt und auch zusammenhält und auch wie Menschen selbst und allein ihre Krisen meistern und bewältigen und was dabei "von Oben" als unterstützende Energie begleitend für jeden zur Seite steht -und Veränderungen im Leben einleiten kann- egal, ob sie etwas von Astrologie verstehen und dran glauben oder nicht - diese Energien trotzdem da sind und wirken.
Ich würde aber sagen, dass ich den geprüften Astrologen mit ihrem all-round-Wissen - auch im Thema Mundanastrologie oder in speziellen Fachbereichen - nicht das Wasser reichen kann - es aber auch gar nicht will - und ja auch nicht muss.
Mein Geld habe ich ja immer anders verdient und zum Ausgleich auch ganz bodenständig.