(Alles vedische Astrologie hier.)
Die innere Unruhe in Bezug auf deinen Beruf stammt vor allem von:
- Rahu in H10 - Rahu ist der Planet für innere Unruhe schlechthin, er hat einen obsessiven Charakter, ist nie ganz zufrieden
- 3 Planeten (Me, Ve, Ma) in H6 - so viele Planeten in einem Haus/Zeichen sind immer eine besondere Betonung des Themas
- Rahu und Sa werfen je einen Aspekt ins H6 - Saturn bremst, Rahu bringt wie erwähnt innere Unruhe auch ins H6
- (Weiter sind Ma und Ve in <1° zusammen, also "im Krieg". Hier gewinnt vermutlich die Venus überhand.)
(Übrigens werfen derzeit grad drei Transitplaneten einen Aspekt in dein H6, nämlich tKe, tMe und tVe, insofern ist es wirklich nicht erstaunlich, dass du dich mit dem Berufs- und Arbeitsplatzthema auseinandersetzt. Der tKe läuft noch etwas länger, aber tMe und tVe verschwinden bald wieder.)
Mit deinen permanenten Anlagen zu einer inneren Ruhe in Bezug auf Arbeit zu finden ist nicht so einfach. Das wird sich mit zunehmendem Alter zwar ein wenig mildern, aber mit einer solchen Konstellation nie ganz weggehen. Insofern wird ein Wechsel zwar vielleicht kurzzeitig Abhilfe schaffen, aber nicht langfristig. Du musst dieser inneren Unruhe leben lernen.
In Bezug auf zeitliche Auslösungen: In ungefähr einem Jahr gehst du vom Merkur- ins Ketu-Mahadasha über. Me steht ja im Erdzeichen Stier im H6, Ke hingegen im Wasserzeichen Fische in H4. Die Energie ist also eine grundlegend andere. Ich glaube, du wirst damit auf eine Art spirituelle Reise nach innen gehen, und dadurch können sich auch grössere Änderungen für deinen Job ergeben.
Es steht auch noch Sa mit Ke im H4, was zwei recht unterschiedliche Energien sind. Um die beiden irgendwie zu vereinen finde ich insbesondere Zen-Praxis nicht so schlecht. Zen hat eine starre Form und alte Tradition, was mit Saturn gut harmoniert. Ketu harmoniert mit dem spirituellen Ziel von Zen ebenfalls gut, insofern könnte das etwas sein, was dich etwa in einem Jahr zu interessieren beginnt.