Asexualität - kein Verlangen nach sexueller Interaktion

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Was du beschreibst ist aber Lustlosigkeit und hat gar nichts mit Asexualität zu tun, denn letztere entsteht nicht im Zuge einer langen Partnerschaft oder weil man alt geworden ist, sondern sie betrifft einen von der Jugend an und bedeutet, dass man keinerlei erotische Phantasien hat, sich nicht vorstellen kann, mit jemandem intim zu werden und eben auch keinen dahingehenden Drang entwickelt.

Ich nehme mal an, dass manchmal eine sehr schwach ausgeprägte Libido der Grund dafür sein kann - die es bei manchen tatsächlich "einfach so" gibt, ganz ohne psychischen oder medizinischen Grund - oder sich einige Menschen damit auch schützen wollen, weil sie vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht haben. Deswegen hat es auch nichts mit Spiritualität zu tun, wobei ich zu den Menschen gehöre, die Sex und Spiritualität nicht voneinander getrennt betrachten, man denke nur an Tantra, aber auch wenn man durch Atemtechnik und Beckenbodenübungen in einen bestimmten Flow gerät, bemerkt man dann mitunter durchaus eine erotische Komponente. Einfach weil dieses geöffnet sein und zugleich die Körperanspannung einiges in einem wecken kann. Auch die Yoni-Massagen sind auf heilsame Weise schön-erregend.

Waldweg hat hier die Begrenzungen an sich offen gelassen. Natürlich, da hast Du recht, wenn es ein Zustand bereits seit der Jugend besteht, dann liegt eindeutig eine Störung vor - entweder im Hormonhaushalt oder in der Psyche. Man darf hier auch die physischen Mißbrauchsfälle nicht unterschätzen, die lt. Statistik 20% der Frauen betreffen. Bei den Männern ist Mißbrauch seltener, aber könnte ebenso ein Grund sein. Wie weit hier auch psychischer Mißbrauch mitspielen könnte, ist noch unklar. Was sich aber auch abzeichnet, dass die hohe Anzahl alleinerziehender Elternteile hier möglicherweise auch eine Rolle spielen könnte, in die Asexualtität abzugleiten, wenn der sexuelle Gegenpart in der Familie gefehlt hat.

Yoni- bzw. Lingam-Massage ist etwas sehr nettes. Wobei auch hier jemand mit Energie umgehen können muß, um es nicht nur auf sexueller Ebene genießen zu können. Wobei ich mal sage, das was die Inder als Yoni-Massage kennen ist ja auch bei uns nicht ungewöhnlich, wenn man einerseits ein bißchen Ahnung hat, und andererseits entsprechende Zärtlichkeit für die Partnerin empfindet.

Mit 20 hätte ich dem jedoch nix abgewinnen können, insofern ist es für mich eine Entwicklung, die ich von A bis Z schlüssig für mich empfinde und keinen Teil davon missen möchten, auch nicht den, der überhaupt nicht spirituell war.

Ich habe erst im Nachhinein festgestellt, wie sehr spirituell für mich Sexualität immer war. Leider findet man halt sehr selten Partnerinnen, mit denen sich diese spirituelle Form der Sexualität tatsächlich leben läßt ... bei den meisten ist es halt leider nur mechanisierter Sex ... das, was sie halt von ihren Partnern gelernt haben.
 
Es gibt auch keine, wie Osho auch richtig feststellte ist es immer eine Frage der Betrachtung.
Platt gesagt würde ich s mal so ausdrücken ....
Wenn Gott das Eine ist , so schuf er indem er etwas teilte - und damit gab es Zwei.... Damit ist die Dualität geschaffen worden .... Wie Mann und Frau... Zumindest ist es so sichtbare Erfahrung ...
Aber jedem Teil, wohnt die Information des ganzen Inne....
Somit ist ein Mann auch irgendwo eine Frau, wenn man denn so will ....
Diese Erfahrung ist aber schwerer greifbar, als zum Beispiel die Erfahrung, sich als Mann mit einer Frau zu ver"einen".

Deshalb kann Sex zu einem Prozess führen, der eint ....

Ach - ich werd müde und bin nicht zufrieden mit der Erklärung .... Aber so grob, lass ich s mal stehen ....
 
man ist einfach nur an unterschiedlichen Punkten, bewertet/erlebt dies und jenes unterschiedlich zu Person X und Y, damit hat es sich auch schon wieder.

ja, man steht an unterschiedlichen Punkten und alles ist selbstverständlich ok, trotzdem kann man es aussprechen, ein spiritueller Lehrer wie z.B. E.Tolle ist nunmal erleuchteter als der Nachbar von nebenan, es sind beide ok, aber sie sind nicht gleich und es gibt Unterschiede.

ich denke, es gibt Unterschiede, wenn z.B. ein Mensch sein ganzes Denken vom Sex beherrscht wird, wenn er lebt, um sein animalisches Verlangen zu befriedigen und unfähig ist, der Verlockung zu widerstehen, dann wird er beherrscht und ist ein Opfer der niederen Begierden.

ich denke auch, dass es keinen Bereich des Lebens gibt, der nicht wahrhaftig zur Verherrlichung Gottes ausgeübt werden kann, also auch Sexualität, aber die Seele muss die Kontrolle besitzen und nicht die niedere Natur.....so sehe ich einen Unterschied, Sex ist nicht gleich Sex.
 
Waldweg hat hier die Begrenzungen an sich offen gelassen. Natürlich, da hast Du recht, wenn es ein Zustand bereits seit der Jugend besteht, dann liegt eindeutig eine Störung vor - entweder im Hormonhaushalt oder in der Psyche. Man darf hier auch die physischen Mißbrauchsfälle nicht unterschätzen, die lt. Statistik 20% der Frauen betreffen. Bei den Männern ist Mißbrauch seltener, aber könnte ebenso ein Grund sein. Wie weit hier auch psychischer Mißbrauch mitspielen könnte, ist noch unklar. Was sich aber auch abzeichnet, dass die hohe Anzahl alleinerziehender Elternteile hier möglicherweise auch eine Rolle spielen könnte, in die Asexualtität abzugleiten, wenn der sexuelle Gegenpart in der Familie gefehlt hat.

Yoni- bzw. Lingam-Massage ist etwas sehr nettes. Wobei auch hier jemand mit Energie umgehen können muß, um es nicht nur auf sexueller Ebene genießen zu können. Wobei ich mal sage, das was die Inder als Yoni-Massage kennen ist ja auch bei uns nicht ungewöhnlich, wenn man einerseits ein bißchen Ahnung hat, und andererseits entsprechende Zärtlichkeit für die Partnerin empfindet.



Ich habe erst im Nachhinein festgestellt, wie sehr spirituell für mich Sexualität immer war. Leider findet man halt sehr selten Partnerinnen, mit denen sich diese spirituelle Form der Sexualität tatsächlich leben läßt ... bei den meisten ist es halt leider nur mechanisierter Sex ... das, was sie halt von ihren Partnern gelernt haben.

Du suchst also eine Frau für

nette Intimmassage, die nicht mechanisch geprägt von ihren vorherigen Beziehungen ist.
 
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