Artensterben

Opti. Bitte rede MIT uns. Ich bin mitten in einem Meinungsbildungsprozess. Aber Artikel suchen kann ich selbst sehr gut.

Dann erzähl' doch einfach, was du vom Vorstoß der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hälst, den Einbau von Rußfiltern in Dieselfahrzeugen zum 1. Januar 2007 zu verhindern. Die Zusammenarbeit des baden-württembergischem CDU-Abgeordneten Volker Kauder mit Daimler-Chrysler hat doch wunderbar funktioniert. Findest du nicht auch? Wieviel Geld mögen dort wohl geflossen sein? Und die Menschen in den Großstädten bezahlen diese Lobbyarbeit der Autoindustrie mit ihrer Gesundheit.

So und nun erzähl mir bitte nicht, dies wäre kein Diskussionspunkt. Und wenn dir mein Stile nicht gefällt, dann mach einen eigenen Threat auf. Da kannst du dann ganz nach Herzenslust mit jedermann diskutieren.
 
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Dann erzähl' doch einfach, was du vom Vorstoß der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hälst, den Einbau von Rußfiltern in Dieselfahrzeugen zum 1. Januar 2007 zu verhindern. Die Zusammenarbeit des baden-württembergischem CDU-Abgeordneten Volker Kauder mit Daimler-Chrysler hat doch wunderbar funktioniert. Findest du nicht auch? Wieviel Geld mögen dort wohl geflossen sein? Und die Menschen in den Großstädten bezahlen diese Lobbyarbeit der Autoindustrie mit ihrer Gesundheit.

So und nun erzähl mir bitte nicht, dies wäre kein Diskussionspunkt. Und wenn dir mein Stile nicht gefällt, dann mach einen eigenen Threat auf. Da kannst du dann ganz nach Herzenslust mit jedermann diskutieren.

Ähm, ich bitte dich, Diskussionsbeiträge mit eigener Meinung zu liefern und du gibst mir einen Referatsauftrag???:confused: Soll das heissen, du bist blindlings meiner Meinung? :D
 
Rippen-Quallen fressen sich durch Kieler Förde

Eindringlinge in der Kieler Förde - Forscher haben dort die Rippenqualle entdeckt. Die fremde Art ist eine Gefahr für heimische Fische: Weil sie sich schnell vermehrt und hungrig ist. Nun wird ihr Verhalten in der neuen Heimat erforscht - und ob die Qualle sich weiter ausbreitet.

Die Rippenqualle "Mnemiopsis leidyi" ist als einer der aggressivsten Einwanderer gefürchtet - nun auch in heimischen Gewässern. Sie drohe, das Ökosystem der Ostsee dramatisch zu stören. Sollten sich die Quallen weiter ausbreiten, könnte sie die Fischbestände der Ostsee drastisch reduzieren. Auf längere Sicht seien sie auch für die Nordsee gefährlich, befürchtet Sommer.

Fischbestände auf zehn Prozent reduziert

Mit Sicherheit könne man im Moment nur sagen, "dass das Problem einigermaßen großflächig auftritt", sagte Sommer. Von Warnemünde über die Schlei bis ins Norwegische Bergen sei die Rippenqualle schon beobachtet worden. In den achtziger Jahren sind diese Quallen das erste Mal im Schwarzen Meer aufgetaucht. Danach reduzierten sich die dortigen Fischbestände innerhalb weniger Jahre auf ein Zehntel. Die einzige Möglichkeit, eine Rippenquallenplage einzudämmen, sei, die Fischerei zu reduzieren, um einen größeren Fischbestand aufrecht zu erhalten. Das kann aber Jahre dauern.

Empfindliches Ökosystem
 
Atomkrieg in Asien würde globale Klimakatastrophe auslösen

Welche Folgen für das Weltklima hätte ein Atomkrieg zwischen Israel und Iran, zwischen Pakistan und Indien? Forscher haben erstmals einen solchen Konflikt am Computer simuliert - die alarmierenden Ergebnisse überraschten selbst die Experten.

Im Kalten Krieg war der atomare Weltuntergang das Schreckenszenario Nummer eins - und von Forschern weltweit bis ins Letzte durchgerechnet. Heute ist die Lage anders: Die größte Gefahr ist ein begrenzter Atomkrieg zwischen Staaten wie Indien und Pakistan. Oder ein atomarer Angriff von Iran und Nordkorea, die auf dem besten Wege zur Bombe sind. Welche Folgen ein solcher Konflikt für den Rest der Welt hätte, war bisher nicht klar. Nun bringt eine US-Studie erste Schätzungen.

Forscher von vier US-Universitäten haben mit modernen Klimamodellen errechnet, welchen Schaden der Rauch aus brennenden Städten, die Verschmutzung der Atmosphäre und der radioaktive Fallout eines solchen begrenzten Atomkriegs hätten. Die Wissenschaftler haben einen Schlagabtausch vorausgesetzt, bei dem insgesamt 100 Atomwaffen mit einer Sprengkraft von 15 Kilotonnen TNT - was in etwa der Hiroshima-Bombe entspricht - zum Einsatz kommen.

"In großen Teilen Nordamerikas und Eurasiens würde die Temperatur um mehrere Grad fallen", sagt Robock. In den betroffenen Regionen liege auch der größte Teil der Getreideanbauflächen. Selbst in Weltgegenden, die weitab vom Ort des Atomkriegs liegen, gäbe es große klimatische Folgen."

Eine ähnliche Katastrophe, wenn auch eine wesentlich kleinere, hat es in modernen Zeiten bereits gegeben: Als 1815 der Vulkan Tambora in Indonesien ausbrach und gewaltige Mengen an Asche und Gasen in die Erdatmosphäre blies, sanken die Temperaturen in Europa und Nordamerika deutlich. Im sogenannten Jahr ohne Sommer vernichteten Kälte und Frost die Ernten, in vielen Ländern folgten Hungersnöte.

Die Folgen des Tambora-Ausbruchs blieben jedoch hauptsächlich auf das Jahr 1816 beschränkt - die eines regionalen Atomkriegs könnten laut Robock bis zu zehn Jahre anhalten. "Nach dem Einsatz von 100 Atomwaffen mit 15 Kilotonnen Sprengkraft könnten die geschätzten Rauchmengen globale Klima-Anomalien verursachen, die alles in der Geschichte der Menschheit in den Schatten stellen."

Computer-Simulation
 
Das erinnert mich an einen Versuch den man mit Ratten gemacht hat.
Man hat denen in irrsinnig hohen Dosierungen ein Medikament verpaßt und hat dann festgestellt, das das Krebs erzeugt.
Wo wollen diese Staaten mal auf die schnelle 100 Atombomen herkriegen.
Naja, im Irak haben sie ja auch allerhand an chemischen Waffen vermutet und sogar bewiesen. Nur hinterher gefunden haben sie nichts.

Es gibt auch eine Studie, da hat man (sogar ohne Computer) vermutet, das wenn ein Indianerstamm mehr wie 100 Winchester-Gewehre besitzt, die den Farmern und Siedlern gefährlich werden könnten.
Da hat man die dann vorsorglich schon mal voher ausgerottet.

Soviel zur Glaubwürdigkeit amerikanischer Studien. :party02:
 
Im Jahre 2040 ist die Arktis eisfrei

Innerhalb von 20 Jahren könnte sich die sommerliche Eisschmelze im Nordpolarmeer um den Faktor Vier beschleunigen und bewirken, dass im Jahr 2040 die Arktis im Sommer komplett eisfrei ist. Auch wenn die bisher beobachteten Eisschmelzen bereits massiv waren, hatte eine derartige schnelle Steigerung niemand erwartet.

Eisfrei
 
Millionen Autos droht Verbannung aus dem Stadtverkehr

Zur Bekämpfung von gesundheitsschädlichem Feinstaub aus Autoabgasen planen viele deutsche Großstädte sogenannte Umweltzonen. Jetzt ist bekannt geworden, welche Fahrzeuge aus ihnen verbannt werden sollen - beileibe nicht nur alte Kisten. Millionen Autos droht ein Fahrverbot.

Kampf gegen Feinstaub
 
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Das Meer sieht rot

Die Kreaturen des Ozeans sind in Gefahr: Hunderte von Meeres-Arten stehen erstmals auf der Roten Liste, weil sie vom Aussterben bedroht sind. Wissenschaftler vergleichen die Folgen der menschlichen Kurzsicht mit den fünf großen Massensterben der Erdgeschichte.

Der Sägefisch steht auf der Roten Liste, und zwar in der Kategorie CR wie "critically endangered". Die deutsche Übersetzung sagt es deutlicher: Er ist "vom Aussterben bedroht". Damit steht ihm das gleiche Schicksal bevor wie Zigtausenden Tier- und Pflanzenarten auf diesem Planeten, und wenn nicht die Weltnaturschutzunion regelmäßig ihre Rote Liste vorlegte, dann würde die Menschheit davon nicht einmal Kenntnis nehmen.

Für die aktuelle Liste wurden weltweit 40.177 Arten untersucht, 16.119 fallen unter die drei kritischen Kategorien "gefährdet", "stark gefährdet" oder "vom Aussterben bedroht". Die IUCN (Weltnaturschutzunion) fand 369 Arten, die vor dem Aus(sterben) stehen. Außer den Sägefischen sind es vor allem Haie und Rochen, Seevögel wie Amsterdam-Albatros, Maskarenen-Sturmvogel oder Klippenmöwe, die Meeresschildkröten, Kalifornischer Schweinswal und Dugong, der Eisbär und etliche der Fischarten, die kommerziell gefangen werden wie Blauflossen-Tun, Atlantischer Heilbutt und Gemeiner Stör.

Für die Mehrheit der Wissenschaftler lassen diese Zahlen nur einen Schluss zu: Wir erleben gerade ein Massensterben, wie es die Welt seit 65 Millionen Jahren nicht mehr gesehen hat. Damals kollidierte die Erde mit einem Kometen, 17 Prozent aller Familien der biologischen Systematik wurden ausgerottet, einschließlich sämtlicher Saurier. Nun hat es auch ein solches Massenaussterben in der Erdgeschichte schon mehrmals gegeben, fünf Mal genau, in der Folge großer Katastrophen oder abrupter globaler Klimaveränderungen.

Jetzt also das sechste Massensterben, und nach Ansicht einiger Experten verläuft es sogar noch schneller als alle vorherigen. Bei einer Umfrage des American Museum of Natural History unter 400 Biologen erklären 70 Prozent der Befragten, sie rechneten in den kommenden 30 Jahren mit dem Untergang von einem Fünftel aller Arten.

Bedrohter Lebensraum
 
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