Appell an die Akzeptanz

Da ich gerne querdenke möchte ich das auch hier tun.
1. Jemand, der seinen Glauben wirklich lebt, den braucht man nicht zur Akzeptanz auffordern.
2. Die Menschen, deretwegen der Staat vor längerer Zeit Gesetze zur Religionsfreiheit erlassen mußte, geben nur widerwillig Ruhe.

Nichtsdestoweniger hat das ganze noch einen wichtigen Aspekt:
Jede Religion steht auch für eine bestimmte Weltsicht. Als Mohammed damals die Christen und die Juden als Ungläubige brandmarkte war es nicht nur deshalb, weil sie nicht an Ihn glaubten. Sie standen auch für ein beschränktes Weltbild. Die jüdische Religion beschränkte sich auf das jüdische Volk, aber auch das Christentum hatte um 600 n. Chr. eine beschränkte Weltsicht. Die islamische Weltsicht übertraf die christliche um weites. Wenn sich also Juden und Christen weigerten, Moslems zu werden, waren sie nichts anderes als Fortschrittsverweigerer.
 
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Nichtsdestoweniger hat das ganze noch einen wichtigen Aspekt:
Jede Religion steht auch für eine bestimmte Weltsicht. Als Mohammed damals die Christen und die Juden als Ungläubige brandmarkte war es nicht nur deshalb, weil sie nicht an Ihn glaubten. Sie standen auch für ein beschränktes Weltbild. Die jüdische Religion beschränkte sich auf das jüdische Volk, aber auch das Christentum hatte um 600 n. Chr. eine beschränkte Weltsicht. Die islamische Weltsicht übertraf die christliche um weites. Wenn sich also Juden und Christen weigerten, Moslems zu werden, waren sie nichts anderes als Fortschrittsverweigerer.

Wahrer Fortschritt ist es, zu erkennen, dass jeder nach seinem eigenen Glück strebt. Wenn also, egal aus welchem Glauben hinaus, jemand meint, andere Bekehren zu müssen, auch mit Gewalt und arrogant auf sie hinabschaut, dann ist das wahre Rückständigkeit... und zu dieser Rückständigkeit... ist jede Religion und jede Weltsicht in der Lage
 
Richtig!:)

Zitiert von Nebelwind:

Jesus zeigte damit ganz deutlich, dass *missionieren* fehl am Platz ist. Es wäre nur gut, wenn jeder sich selbst den Satz über sich selbst sagen könnte wie Jesus es tat. Dann gibt es auch eine Wahrheit, nämlich: Die eine *vielfältige* Wahrheit. Und diese ist dann tatsächlich *allgemeingültig*. Kommt natürlich auf das Verstehen an.

Jesus sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

..... wenn ich das gedanklich auf mich münze: ich bin der /mein Weg, ich bin die /meine Wahrheit und das /mein Leben.

LG:)
 
Richtig!:)

Zitiert von Nebelwind:

Jesus zeigte damit ganz deutlich, dass *missionieren* fehl am Platz ist. Es wäre nur gut, wenn jeder sich selbst den Satz über sich selbst sagen könnte wie Jesus es tat. Dann gibt es auch eine Wahrheit, nämlich: Die eine *vielfältige* Wahrheit. Und diese ist dann tatsächlich *allgemeingültig*. Kommt natürlich auf das Verstehen an.

Jesus sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

..... wenn ich das gedanklich auf mich münze: ich bin der /mein Weg, ich bin die /meine Wahrheit und das /mein Leben.

LG:)

das Problem ist - Missionieren wird heute völlig anders verstanden als früher... heute meint man damit zum eigenen Glauben bekehren durch worte und durch Argumente.

Früher aber meinte Mission schlicht: den Glauben bekennen. Und das kann man nicht mit Worten (auch wenn einige das glauben, leider), sondern blos durch taten. Dabei geht es auch nicht darum andere vom eigenen Glauben zu überzeugen, sondern blos dadrum seinen Glauben auch wirklich auszuleben.

Prediger und Bibelschwinger die in den Jungel wandern um irgendwelchen Urvölkern die Bibel in den Kopf zu pressen, die missionieren nicht - das sind Verkäufer die mit Gott handel treiben. Wenn aber irgend ein Mensch in schwierigsten Verhältnissen und wiedrigsten Umständen geträu dem Gebot der Nächstenliebe Handelt, Gewaltlos reagiert, sein Bescheidenes Habe teilt - DANN ist das Missionieren im eigentlichen Sinne des Wortes - und das ohne dass auch nur ein einziges Wort über Glaube, Gott oder wer auch immer da oben Rumhängt gesagt werden muss
 
das Problem ist - Missionieren wird heute völlig anders verstanden als früher... heute meint man damit zum eigenen Glauben bekehren durch worte und durch Argumente.

Früher aber meinte Mission schlicht: den Glauben bekennen. Und das kann man nicht mit Worten (auch wenn einige das glauben, leider), sondern blos durch taten. Dabei geht es auch nicht darum andere vom eigenen Glauben zu überzeugen, sondern blos dadrum seinen Glauben auch wirklich auszuleben.

Prediger und Bibelschwinger die in den Jungel wandern um irgendwelchen Urvölkern die Bibel in den Kopf zu pressen, die missionieren nicht - das sind Verkäufer die mit Gott handel treiben. Wenn aber irgend ein Mensch in schwierigsten Verhältnissen und wiedrigsten Umständen geträu dem Gebot der Nächstenliebe Handelt, Gewaltlos reagiert, sein Bescheidenes Habe teilt - DANN ist das Missionieren im eigentlichen Sinne des Wortes - und das ohne dass auch nur ein einziges Wort über Glaube, Gott oder wer auch immer da oben Rumhängt gesagt werden muss



Ja, Fist , das gefällt mir sehr was du da schreibst !!!

Ich glaube persönlich auch , das durch Taten, aber auch im Geschriebenen;), mehr bezeugt werden kann, als im du musst - glauben , dich bekehren und was weiss ich noch .

Liebe und oder auch Glaube (egal wer an was glaubt ) besteht nicht aus "du musst" sondern gezeigt, vorgelebt, "vorgeschrieben"in der Art und Weise , wie jemand etwas schreibt und mitteilt, ohne den anderen damit "missionieren" zu wollen.
Jeder hat sein eigenes Recht auf sein Leben und um herauszufinden was Ihm/Ihr gut tut, jeder darf wenn er/sie möchte, es selbst für sich erkennen und entscheiden.

Indem gefällt mir eben auch "die goldene Regel", die für mich das Menschsein beinhaltet und als "Gesetz" gelten würde, wären alle Menschen gleich gepolt und ansonsten, ja Liebe deine Nächsten , gilt auch so - ohne Bibel - für mich, die Akzeptanz des anderen in seinen Glauben, in seinen Ansichten.

LG:)
 
Hallöchen,

Ich muss sagen, dass ich es sehr schade finde, dass hier im Forum häufig versucht wird die eigenen Glaubensvorstellungen auf andere zu übertragen. So auch hier.
Ich verstehe nicht, warum so häufig die Diskussionen mit der Tendenz zur "Missionierung" aufkommen über das Wesen oder die Existenz Gottes.
Ich frage mich dann warum wir nicht versuchen den Glauben der Anderen zu akzeptieren, ihn hinzunehmen als das was er ist. Einfach so, ohne zu sagen, dass es falsch ist, was Andere glauben. Oder, dass sie noch den "wahren" Glauben finden werden.

Man kann jederzeit sagen, was man über Gott denkt, das ist überhaupt kein Problem. Und man kann auch jederzeit darüber diskutieren wie der Einzelne zu seinem Gottesbild gekommen ist und sich Einzelheiten erklären lassen. Aber zum Schluss ist es wichtig zu sagen:
"Ich verstehe was du glaubst, wie du glaubst. Auch wenn ich deinen Glauben nicht teile so halte ich ihn dennoch für wertvoll und wahr für dich und akzeptiere ihn voll und ganz als deine spirituelle Suche."

Zu versuchen den Anderen vom eigenen Glauben zu überzeugen oder gar sich selbst als einzig Erleuchtete(n) darzustellen ist meiner Meinung nach nicht richtig. Man schmäht die Glaubensvorstellungen anderer, wertet sie gar ab und das kann nur falsch sein.

Der Glaube ist meiner Meinung nach keine kategorische, lineare Vorstellung. Er ist individuell, stark subjektiv und nicht mit dem Verstand, sondern einzig als Gefühl zu erfassen.
Ich kann den Glauben Anderer nicht "bewerten", weil es keinen dazu existierenden Maßstab gibt, kein richtig und falsch, keine allgemeine Wahrheit.

Ich würde mir wünschen, dass wir es in Zukunft schaffen respektvoller mit dem Glauben dem Gottesbild der Anderen umzugehen.

Ja, koennte ich nicht besser sagen! Stimme 100%ig ein mit dem! Bei mir geht es da um Freiheit vor allem, Freiheit zu glauben, was man will, und anderen die Freiheit zu geben, auch zu glauben was sie wollen.
 
hey ich gebe euch wirklich recht mit dem dass man einen glauben glaubwen sein lassen soll, ich meine wofür stehts das wort sonst? sind nicht alle relli ratgeber einfach nur hiklflinien? ich meine war jesus der sohn gotztes oder nur ein prophet? glaubt doch einfach was ihr wollt, sucht euch das beste raus nur zwingt es keinem auf... als bsp. die katholiche kirche hat einen schglechten ruf wegen den fans... die bibel ist geil und eine relligion zu haben ist auch geil... nur zwing sie mir/ jmd. anderem nicht auf !!!

gruss laiya
 
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Hallo, ich mische mich jetzt mal ein.

Folgende Frage wurde gestellt:



Nein. Einige haben weniger Rechte. Diese sind die Missionierten.
Menschen. die durch die Missionare einer Hirnwäsche und einer Ratze-Putz-Kahl-"Cleaning" der Kultureigenheiten und damit zu einem Leben ohne Vergangenheit verdammt werden.

Die Christen selbst, sahen und sehen die Missionierten immer als "Bekehrte" aber doch noch als keine "echten Christen" an.

Wer einen Anderen einer Gehirnwäsche unterzieht ist in meinen Augen vielmehr ein Krimineller und niemals ein Christ!

Christen haben die "selbstlose Liebe" auf Ihre Fahne geschrieben.

Ein Missionar aber, hat nur sich selbst lieb.
Rechtfertigt seine arroganten Machenschaften heuchlerisch als "Liebe am Nächsten".
Wer aber seinen Nächsten liebt, "kehrt" diesen nicht um !...

Gruss

jeder mensch ist selbst fähig alles zuprüfen und das an zunehmen was ihm zusagt,

ich verstehe diese ganze aufregeung nicht es findet ein austausch von gedANKEN statt und nicht eine gehirn wäsche,

das sind für mich persönliche kämpfe ums recht haben,

das ist verschwendete energie die man sinnvoller verwenden könnte,


lieben gruß gilla
 
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