Angst vor Gefühlen?

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hast du sehr schön auf den punkt gebracht find ich, empfinde selbst genauso.
lg jessey

Liebe sollte man nie an Bedingungen knüpfen, denn somit entstehen auch Probleme im RL.
Das ist dann in dem Sinne eine Abhängigkeit, ... .
Denn dann heisst es ich liebe Dich nur, aber wenn Du, ... ?
Das kann unter Umständen in Abgründen enden, denn der Mensch ist durch das auch sehr gut manipulierbar.
lg
Cyrill
 
@silja
es ist ja nicht so das ich generell keine ansichten von dir teile. vielleicht mißversteht man sich teilweise auch weil man von einer anderen weise heran geht.

das negative in einem selbst ablehnen...hm, ich für mich hab die erfahrung gemacht das ich mir diese seiten anschaue und warum hab ich diese seiten in mir habe. ich hab sie erstmal angenommen, also das sie nun mal ein teil von mir sind und mich dann gefragt: woher kommen sie... z.b. waren es zum teil schutzreflexe aus geprägten erfahrungen. und dann habe ich mir dieses angeschaut. der eine nennt es auflösen, der andere umwandeln...wie auch immer. mit diesem weg konnte ich einiges loswerden statt diese aeiten abzulehnen oder zu ignorieren. ist schwer zu erklären, aber mir geht es gut damit.
Dito. Aber umwandeln willst du doch nur etwas, das du zuvor als ablehnungswürdig erkannt hast. Was anderes meine ich gar nicht.


also hab ich für mich festgestellt, auch wenn ich die gefühle nicht mag, ablehnen hilft mir weniger sondern die ursachenforschung. das interessante dabei ist, das andere extrem gibts auch in mir...trödeln. das aber dann eher in der freizeit oder morgens :rolleyes:
Ich sagte auch nie, dass ich die Gefühle ablehne, sondern das Böse in mir.

Die Gefühle sind die Folge davon, dass ich das Böse habe leben lassen in mir und ihm keine Grenze gesetzt hatte.
Die Gefühle ablehnen geht nicht, davon werden sie schlimmer.

Die Ursache ändern ist nötig.

Z.B.: denkdenk...,ich hatte mal einen Mordshass auf meinen Mann, weil der halt irgendwas gemacht hat, was mich verletzt hat.
Jetzt könnte ich mich darin verbeißen, dass er einen Fehler gemacht hat und mich ungerecht behandelt hat und der Hass würde immer schlimmer werden.

Ich aber sehe mich als Beziehungsperson zwischen oben und unten, zwischen Gott, der über mir steht und mir was sagen will durch meine Gefühle und den Menschen, die mich ungerecht behandeln und übergehen.

Und dann kann ich eben immer erkennen, dass das, was mir jemand antut, etwas ist, das auch ich Gott antue, das steht im Zusammenhang.
Und wenn ich dann dazu komme, meinen Fehler im Bezug auf meine Beziehung zu Gott als Fehler zu erkennen, der mir nur durch jemand gespiegelt wird- so erkenne ich den Sinn.
Dann entsteht Reue für mein Fehler und der Hass gegenüber der Person verschwindet.
Denn ich möchte ja auch, dass Gott mir verzeiht, also sollte ich auch verzeihen. Und weg ist der Hass. Und die Ursache ist erkannt.
 
Nein das passt schon
Es wird anschaulich dargestellt dass in diesem Thread KEINE ANGST HERRSCHT seine/ihre Gefühle auszudrücken :D

Ich bin vieleicht halt nicht so derjenige der über Gefühle spricht, weil man dadurch auch manipulierbar wird, ... .
Die meisten Menschen werden auch durch das manipuliert und seine Gefühle zu leben und auszuleben ist menschlich, nur das Problem ist, wenn ein Mensch zu fest darauf anspricht, wird er kontrollierbar und ist somit Sklave seiner Gefühle.
In einem privaten Rahmen habe ich aber absolut keine Probleme über das Gefühlte zu sprechen.:)
lg
Cyrill
 
Ich bin vieleicht halt nicht so derjenige der über Gefühle spricht, weil man dadurch auch manipulierbar wird, ... .
Die meisten Menschen werde auch durch das manipuliert und seine Gefühle zu leben und auszuleben ist menschlich, nur das Problem ist, wenn ein Mensch zu fest darauf anspricht, wird er kontrollierbar und ist somit Sklave seiner Gefühle.
lg
Cyrill

Das ist richtig
Da stellt sich aber gleich bei mir die nächste Frage.
Warum drückt man dann seine Gefühle ncht aus?
Aus Angst manipuliert zu werden
oder aus Stolz?
 
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Dito. Aber umwandeln willst du doch nur etwas, das du zuvor als ablehnungswürdig erkannt hast. Was anderes meine ich gar nicht.



Ich sagte auch nie, dass ich die Gefühle ablehne, sondern das Böse in mir.

Die Gefühle sind die Folge davon, dass ich das Böse habe leben lassen in mir und ihm keine Grenze gesetzt hatte.Die Gefühle ablehnen geht nicht, davon werden sie schlimmer.

Die Ursache ändern ist nötig.

Z.B.: denkdenk...,ich hatte mal einen Mordshass auf meinen Mann, weil der halt irgendwas gemacht hat, was mich verletzt hat.
Jetzt könnte ich mich darin verbeißen, dass er einen Fehler gemacht hat und mich ungerecht behandelt hat und der Hass würde immer schlimmer werden.

Ich aber sehe mich als Beziehungsperson zwischen oben und unten, zwischen Gott, der über mir steht und mir was sagen will durch meine Gefühle und den Menschen, die mich ungerecht behandeln und übergehen.

Und dann kann ich eben immer erkennen, dass das, was mir jemand antut, etwas ist, das auch ich Gott antue, das steht im Zusammenhang.
Und wenn ich dann dazu komme, meinen Fehler im Bezug auf meine Beziehung zu Gott als Fehler zu erkennen, der mir nur durch jemand gespiegelt wird- so erkenne ich den Sinn.
Dann entsteht Reue für mein Fehler und der Hass gegenüber der Person verschwindet.
Denn ich möchte ja auch, dass Gott mir verzeiht, also sollte ich auch verzeihen. Und weg ist der Hass. Und die Ursache ist erkannt.

@Silja,
Ich finde es Schade, wenn Du Dich so massregelst, denn das Böse was Du hier beschreibst ist ein Aspekt, denn haben alle Menschen.
Auch das "Böse" sollte man annehmen, denn der Mensch beinhaltet alles, dh. man ist ja komplett. Wenn man sich annehmen will, dann sollte man alles annehmen auch das, was man als *Böses* auffasst.
Ausleben muss man es nicht mit Handlungen, aber Akzeptanz ist wichtig, denn so kann man sich annehmen als ganzen Menschen.
Wer das Böse in sich bekämpft, bekämpft sich im Grunde selbst und das führt zu unaktzptanz gegenüber sich selbst.
Das Selbst, kann man nur als Ganzes annehmen, dh. man kennt sich selbst, das beinhaltet halt auch Schwächen, ... .
lg
Cyrill
 
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