silja
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Alleine die Definition ist hammermäßig. Die ganze Kompetenz ebenso wie Verantwortung landet beim anderen. Ich tu ja nichts, will's ja gar nicht selbst, nur mich als armes Opfer verschenken. Und erwarte vermutlich dafür auch gar nichts zurück. Nee, bestimmt nicht....
Erzkonservatives Täter-Opfer-Role-Play mit Schönredgarantie!
Steht ihr heute Morgen irgendwie neben euch? Gehen also die normalsten Dinge in keinen Kopf mehr hinein, Frage?
Wenn ich dir Blumen schenke und ich weiß, dass es Blumen sind, was dann ist daran hammermäßig?
Geht's noch?
Und wenn du die Blumen nicht willst, dann bring ich morgen keine mehr mit. Auch normal- suchsuch, ich kann nirgends einen Hammer erkennen, so leid es mir tut, bei aller Mühe.
Weswegen sollte ich ein Opfer sein, wenn ich weiß, was ich zu geben habe?
Was hast du nur immer mit deinem Opfer? Ein Geschenk ist doch kein Opfer!
Und natürlich erwarte ich was zurück. Wie blöd sollen Frauen noch werden?
Wenn einer ein Geschenk nicht annehmen kann, dann bin ich kein Opfer, dann nehme ich das einfach hin, aber wenn ich dem dann immer wieder neue Geschenke mache, obwohl ich weiß, dass er sie nicht annimmt, dann werde ich zum Opfer, dann bin ich einfach blöd.
Die Verantwortung meines Geschenkes liegt beim anderen, natürlich, wir reden doch von Liebe oder nicht, da sind immer zwei verantwortlich für.
Und wenn ich ein abgewiesenes Geschenk nicht als das sehe, was es ist und weiter Liebe gebe, obwohl sie missbraucht wird, dann kann ich mich nicht über Leiden beschweren, das daraus resultiert.
Das einzige, was für mich sehr schwer vorstellbar ist, sind diese dermaßen gehässigen Antworten, die mir Dinge in den Mund legen, die ich nicht gesagt habe, man nennt das Projektion.Scheinst das Angeben ja für's Selbstwertgefühl zu brauchen. Würde eher mal an dem arbeiten. Dürften vielleicht auch andere erlebt haben. Kommt öfter mal vor. Ist also nichts Besonderes, sowas.
Schwer vorstellbar, ich weiß!![]()
Das Angeben ist ein Ausdruck meiner Freude und Dankbarkeit und vor allem versuchen hier x Personen, mich in einem Fort zu verleugnen und mir zu erzählen, dass ich wahnsinnig leide und voller Schuld bin und ein Opfer und ein Täter- also kann ich weg bleiben oder ich kann sagen: he Leute- hier ist das und das und das.
Was daran ist so negativ? Ich hab alles, was ein Mensch sich wünscht, weil ich den Weg der Selbsterkenntnis gegangen bin und Gottes Liebe angenommen habe und dabei raus kommt: Glück.
Aber hier sind nun mal genügend Leute, die kritisieren grundsätzlich alles.
Erzählt einer von seinem Schmerz, so heißt es: Selbstmitleid, falscher Weg, alles Mist, Erleuchtung ist sich selbst lieben.
Erzählt einer von dem Glück, das der Weg beschert, ist es noch falscher.
Hauptsache falsch. Kritiksucht nennt man das. Das ist einfach die pure Negativität. Was hat das mit mir zu tun?
Nichts. Einfach nur nichts.
Außer dass es die liebenswerten von den ablehnungswürdigen Menschen scheidet.
Nun ja, verstehe ich nun auch weniger, eine derartige Reaktion auf deine "Friedfertigkeit" hin.![]()
Klar, dass du das nicht verstehst. Jemand, der jeden anderen als schlecht beurteilt, versteht nun mal Liebe nicht. Normal.
Friedfertig zu sein, bedeutet nicht, dass ich eine vollkommen unangebrachte und ungerechtfertigte Kritik als wahr annehme.
Ich kann im Frieden bleiben und jeden, der mich grundlos anpissen will, sagen, dass er das lassen kann, weil es keinen Grund dazu gibt- denn ich habe niemanden grundlos und ungerechtfertigt angepisst.
Und du kannst ziehen, so viel du willst- ein stabiles Selbstwertgefühl ist durch Anstänkern nicht zu demütigen.