Angst vor Gefühlen?

Ja das verstehe ich, ich bin auch kein Fan von LUL, ... .
Man kann auch Authentisch sein ohne das man dem Gegenüber was aufstülpt, dass heisst es ist immer eine Frage der Kommunikation.
Dh. der Ton macht die Musik und die Art und Weise wie man es rüberbringt, man kann alles kommunizieren wenn man möchte, dies aber in einer Form, dass es das Gegenüber nicht als Projektion auffassen muss.
lg
Cyrill

Oder auch das.

Überlass dass ruhig den Anderen, ob und wie und wofür sie wann etwas als Projektion auffassen.

Vor allem sieht man in dem Beispiel von vorhin wunderbar einfach,
wie Du "projizierst".
 
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Ich wollte noch einmal auf die Aussage von silja eingehen bezüglich sich verschenken.
Das Beispiel mit den Blumen ist in meinen Augen eine komplett andere Sache, da die Blumen eine Sache sind mit deren Verschenken ich ein bestimmtes Gefühl verschenken kann. Die Blumen sind da ein Transporteur.
Sich selber aber zu verschenken würde aber heißen sein eigenes Ich zu verschenken und somit in den Anderen zu schlüpfen. Was wiederum dazu führt dass man sich selber gelöscht hat.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu mißverständlich ausgedrückt.

Weil mir gestern gesagt wurde ich sei eingebildet möchte ich hier noch mal sagen, dass ich alles was ich schreibe absolut nicht als die Wahrheit sehe und ich alle Meinungen generell für wichtig halte.
 
Meine Sicht der Dinge, Du musst Dir ja den Schuh nicht anziehen, es war in den Raum gestellt, ... .
lg
Cyrill

Das sagst Du jetzt.


Du beginnst aber mit Du.

Und führst das Du in Ich-Form weiter, nach einer Wir/Ihr Polarisierung.


Ich finde auch, dass sich den Schuh niemand anziehen braucht.


Keine gute Lüge ohne ein Fünkchen Wahrheit ;-)
 
morgenröte;3108600 schrieb:
Ich wollte noch einmal auf die Aussage von silja eingehen bezüglich sich verschenken.
Das Beispiel mit den Blumen ist in meinen Augen eine komplett andere Sache, da die Blumen eine Sache sind mit deren Verschenken ich ein bestimmtes Gefühl verschenken kann. Die Blumen sind da ein Transporteur.
Sich selber aber zu verschenken würde aber heißen sein eigenes Ich zu verschenken und somit in den Anderen zu schlüpfen. Was wiederum dazu führt dass man sich selber gelöscht hat.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu mißverständlich ausgedrückt.

Weil mir gestern gesagt wurde ich sei eingebildet möchte ich hier noch mal sagen, dass ich alles was ich schreibe absolut nicht als die Wahrheit sehe und ich alle Meinungen generell für wichtig halte.


In welchem Zusammenhang seist du eingebildet?
 
morgenröte;3108600 schrieb:
Sich selber aber zu verschenken würde aber heißen sein eigenes Ich zu verschenken und somit in den Anderen zu schlüpfen. Was wiederum dazu führt dass man sich selber gelöscht hat.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu mißverständlich ausgedrückt.

Finde da ist durchaus was dran. Wenn's wohl nicht nur dermaßen extrem sein muss, aber die Richtung mag auch im Kleinen bereits gegeben sein. Und die führt dann, eben wegen dieser Selbstaufgabe zur Erwartungshaltung, die dann wieder möglicherweise enttäuscht wird. Usw, usf,...
 
Oder auch das.

Überlass dass ruhig den Anderen, ob und wie und wofür sie wann etwas als Projektion auffassen.

Vor allem sieht man in dem Beispiel von vorhin wunderbar einfach,
wie Du "projizierst".

Ich stelle meine Meinung in den Raum, wer was damit macht ist mir egal, aber es ist ein Aspekt und somit mein Beitrag.
lg
Cyrill
 
Das sagst Du jetzt.


Du beginnst aber mit Du.

Und führst das Du in Ich-Form weiter, nach einer Wir/Ihr Polarisierung.


Ich finde auch, dass sich den Schuh niemand anziehen braucht.


Keine gute Lüge ohne ein Fünkchen Wahrheit ;-)

Ja es ist Dir frei, so wie ich es geschrieben habe, dh.
Du musst nicht Du darfst, ... :)
Ebenfalls kannst Du Ihn auch nicht übernehmen, jeder ist frei, ... .
lg
Cyrill
 
Finde da ist durchaus was dran. Wenn's wohl nicht nur dermaßen extrem sein muss, aber die Richtung mag auch im Kleinen bereits gegeben sein. Und die führt dann, eben wegen dieser Selbstaufgabe zur Erwartungshaltung, die dann wieder möglicherweise enttäuscht wird. Usw, usf,...

Es sind oft Verhaltensmuster, die auch Teufelskreisläufe sein können.
Jemand der denkt er leidet viel im Leben beispw. sieht die Welt als Leidender und übernimmt eine Andere Perspektive als Jemand der die Rolle eines glücklichen oder fröhlichen Menschen einnimmt.
Also schlussendlich ist es immer eine Rolle und somit eine Perspektive wo man auch kennen muss, will man einfühlend versuchen zu schreiben. Die denkweise unter anderem bestimmt den Fokus eines Menschen, ... .
Dh. wie wandle ich die Wahrnehmungen um und werte sie, ... .
Was wiederum spannend ist, ... .
lg
Cyrill
 
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Finde da ist durchaus was dran. Wenn's wohl nicht nur dermaßen extrem sein muss, aber die Richtung mag auch im Kleinen bereits gegeben sein. Und die führt dann, eben wegen dieser Selbstaufgabe zur Erwartungshaltung, die dann wieder möglicherweise enttäuscht wird. Usw, usf,...

Ja war etwas extrem oder besser gesagt in der Praxis schon das Ergebnis der Geschichte. Schwierig wirds sicher auch wenn aus dieser Erwartungshaltung Vorwürfe entstehen wie ich geb dir alles und du gibst mir nichts.

Was mir aber dabei wichtig war zu betonen, dass sich delber zu verschenken mehr als ein Gefühl verschenken ist. Ich kann jemanden Zuneigung,Aufmerksamkeit, Vertrauen oder sonst was schenken aber niemals mich selbst. Aber vielleicht kann ja auch nur ich das nicht.
 
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