Angst vor dem Tod

eidechsenkönig;4100105 schrieb:
Ich wünschte ich würde an Gott glauben können oder einfach an ein danach!Ich bin ja erst(fast)34 aber die Zeit vergeht immer schneller....

eidechsenkönig;4128598 schrieb:
An ein Leben nach dem Tod kann ich irgendwie nicht glauben!

Warum sträubst du dich denn so dagegen? ;)

Ich hab auch sehr oft Angst gehabt zu sterben, aber ... wenn ich mir vorstelle, was auch erst seit gestern so richtig geht, dass es "da" viel schöner sein kann und wird, hab ich keine Angst mehr, da entspannt sich alles. Es kommt mir so vor, als hätte ich mich von Anfang bis zum Ende, also bis jetzt, durch's Leben gekämpft, immer kämpfen und Angst haben ...

das ist anstrengend. Ich hab mich so dermassen verrückt gemacht ... im Nachhinein betrachtet.
Was nicht heißt, dass es dauerhaft vorbei ist. - Bin genauso alt wie du, auch 33.

PS: Ich würde momentan aber trotzdem schon gern noch etwas bleiben, wenn ich darf.
 
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Hallo


Diese angst ist vollkommen normal die hatte ich auch
doch dan sah ich eine doku über nahtoderfahrungen im RTL
und was sie erleben durften war der Tod es ging ihnen viel besser
sie sahen ihre ahnen und vertorbene tiere. Seid dem ich das sah
habe ich keine angst mehr nein im gegenteil freue ich mich sogar schon
darauf den im jenseits hast du keine schmerzen mehr nix böses ist da
die meisten sogar die wieder ins leben zurück geführt wurden durch die ärtzte
waren hinterher sauer warum sie wieder da sind des es war soooooooooo
schön. LG
 
Bei mir ist im April dieses Jahres ein großer Tumor im Unterkieferknochen diagnostiziert worden. Vor vier Wochen hatte ich meine erste Operation deswegen. Und vor fünf Tagen die zweite. Bin noch im Krankenhaus. Und ja. Das Thema Tod beschäftigt mich schon. Angst habe ich jedoch nicht. Ein Arzt meinte letztens gerade zu mir, er wolle mir keine Angst machen, mit dem, was er mir nunmal sagen muß. Ich meinte zu ihm, daß ich keine Angst hätte. Ich bin im Vertrauen. Meine Verbindung zu den Engeln und mein fester Glaube an Gott lassen erst gar keine Angst vor dem Tod aufkommen.
 
Bei mir ist im April dieses Jahres ein großer Tumor im Unterkieferknochen diagnostiziert worden. Vor vier Wochen hatte ich meine erste Operation deswegen. Und vor fünf Tagen die zweite. Bin noch im Krankenhaus. Und ja. Das Thema Tod beschäftigt mich schon. Angst habe ich jedoch nicht. Ein Arzt meinte letztens gerade zu mir, er wolle mir keine Angst machen, mit dem, was er mir nunmal sagen muß. Ich meinte zu ihm, daß ich keine Angst hätte. Ich bin im Vertrauen. Meine Verbindung zu den Engeln und mein fester Glaube an Gott lassen erst gar keine Angst vor dem Tod aufkommen.
Hallo Ionel, ich wünsche Dir gute Genesung nach Deiner Operation!

Viele Grüsse,
Trixi Maus
 
Ein Gedanke der mir bei dem Thema hilft:
Die Zeit bevor ich gelebt habe. Es war nicht schlimm noch nicht zu leben und ich sehe keinen Grund warum es anders sein sollte nicht mehr zu leben.
Angst vor den Tod braucht niemand zu haben, nur manchmal mache ich mir Sorgen um die Zeit die "kurz"(hoffentlich) davor kommt, aber auch da gilt, mit dem Tod enden alle Schmerzen, Sorgen und jedes noch so schlimme Leid.
 
Ein Gedanke der mir bei dem Thema hilft:
Die Zeit bevor ich gelebt habe. Es war nicht schlimm noch nicht zu leben und ich sehe keinen Grund warum es anders sein sollte nicht mehr zu leben.
Angst vor den Tod braucht niemand zu haben, nur manchmal mache ich mir Sorgen um die Zeit die "kurz"(hoffentlich) davor kommt, aber auch da gilt, mit dem Tod enden alle Schmerzen, Sorgen und jedes noch so schlimme Leid.

Die Zeit bevor ich gelebt habe.

Ist die (Nicht-)Zeit des ursprünglichen Zustandes. :)
 
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Hi Mondblume, das mit dem sterben ist für mich wieder eine andere Sache und davor habe ich sehr wohl Angst. Vor dem Tod selbst allerdings nicht oder nicht mehr. Ich hatte bereits 4 Nahtoderfahrungen und ich muß sagen, es war schön, nur kann man dies schlecht in Worten faßen, aber es war so herrlich, daß ich jedes Mal lauthals fluchte, als ich mich wieder hier fand.
 
eidechsenkönig;4128598 schrieb:
An ein Leben nach dem Tod kann ich irgendwie nicht glauben!
Hält meinereins auch nicht für nötig. Betrachte es doch rein physisch.
Auch da wird man nach reiflicher Überlegung zu dem Schluß kommen, daß
Angst gar nicht nötig ist. Davon ausgehend, daß es kein "Danach" gibt,
gibt es auch keinen Grund davor Furcht zu haben. Nichtexistenz
schließt Nichtempfinden mit ein. Kein Schmerz keine Angst
und keine Sorge ... ist doch kein Beinbruch, oder? ;)

Da hab ich irgendwo im Fred gelesen: "Wenn ich daran denke, daß ich
zwei Meter unter der Erde liege ... und die Maden". Also der Gedanke
an sich ist wirklich nicht gerade erbaulich :D Allerdings wo kein
Gedanke und kein Enpfinden den Körper mehr belastet, ist
es dem Körper wohl reichlich egal, wie und von wem er
Recycled wird (man verzeihe den pietätlosen Ausdruck).

Was aber die Essenz jeder Perspektive bilden mag, ob ich nun an ein
"Nachher" glauben mag oder auch nicht, macht dahingehend keinen
allzugroßen Unterschied, hat Cayden präzise auf den Punkt gebracht!
In diesem Prozess (der existentiellen Angst vor dem Sterben/Tod) ist man gewiss nicht im Hier und Jetzt.
Dem kann ich mich nur unumwunden anschließen.

Im Endeffekt glaube ich, daß jedes Indivduum, welches
sich mit der Thematik beschäftigt, seine eigene
Ansicht und seinen eigenen Weg entwickelt,
mit dem Thema umzugehen ...


Euer, Angst in den seltensten Fällen als Hilfreich betrachtender, Ischariot
 
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Ist die (Nicht-)Zeit des ursprünglichen Zustandes. :)

Ja, ein kurzes 'rausfallen' aus dem all-ein(s)-zustand:)

Was aber die Essenz jeder Perspektive bilden mag, ob ich nun an ein
"Nachher" glauben mag oder auch nicht, macht dahingehend keinen
allzugroßen Unterschied, hat Cayden präzise auf den Punkt gebracht!
Dem kann ich mich nur unumwunden anschließen.

Wobei meiner erfahrung nach ein bewusster sterbeprozes - ohne ein schwinden der sinne oder eine 'entrücktheit' im 'hier und jetzt' möglich ist und auch mit wenig bis keiner angst (mehr) einhergehen kann. Die bewusstheit richtet sich mehr nach innen, ohne dass deshalb die verbindung zum 'aussen' verloren gehen muss. Man kann vielleicht sagen, dass es sich so anfühlt, wie innen, so aussen und umgekehrt.
 
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