Angst vor dem Meditieren

Hallo Mandy,

don't think about meditation - do it ....

... und dann schau, was von den Fragen noch übrig bleibt.


Alles Liebe Dir
sam
 
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Hallo Seelenflügel,

wir sind JETZT schon weiter, als bei der Angst vor Meditation.

Probiere einmal aus, Deine Gedanken und Gefühle einfach nur wahrzunehmen, Dir ihrer bewusst zu sein.
Du beinflusst Deine Gedanken, Deine Bilder im Kopf, Deine Gefühle, Deine Stimmung nicht, sondern betrachtest sie bloss.

Dann wirst Du den Unterschied erfahren.

Alles Liebe Dir
sam
 
Grüß euch,

Ja stimmt - die Angst ist wirklich weg.
Ich glaub, ich hatte auch vor ganz was anderem Angst - ich hatte Angst, dass ich es "nicht kann" - dass ich wiedermal etwas "nicht kann" und mich als Versager fühle.

Beobachten - sehen, spüren fühlen, was auch immer - sein lassen, so sollte es also sein, wenn ich das richtig verstanden hab.
Aber ich sollte schon daraus Erkenntnisse ziehen - sonst wär es ja umsonst - oder?

Bohh - ich wünscht ich wär schon soweit


Alles Liebe
Mandy
 
Lieber Seelenflügel,

also mir gefällt diese "Wassermeditation" sehr gut.

Ob nun Meditation oder nicht - ist mir auch völlig egal. Wenn´s hilft :D

Es gibt ja verschiedene Formen von Meditation, wieso könnte das nicht zu einer davon gehören???


Liebe Grüße und danke dir
Mandy
 
@Sam,

>>wirr sind JETZT schon weiter, als bei der Angst vor Meditation.<<

stimmt. Und koennten eigentlich einen neuen Thread starten ;)


>>Probiere einmal aus, Deine Gedanken und Gefühle einfach nur wahrzunehmen, Dir ihrer bewusst zu sein.
Du beinflusst Deine Gedanken, Deine Bilder im Kopf, Deine Gefühle, Deine Stimmung nicht, sondern betrachtest sie bloss.<<

Was du nicht sagst...aber Du wirst es nicht glauben....du hast es hier mit jemanden zu tun, der in diesem Bereich auch so seine eigenen Erfahrungen gesammelt hat ;) Mir ist auch klar, dass Gefuehle und Stimmungen erst einmal betrachtet werden wollen, aber wir sind ihnen nicht total ausgeliefert. Ich denke, wir sagen so ziemlich das Gleiche; benutzten hier und da vielleicht aufgrund unserer individuellen Wahrnehmung andere Worte.


Mal ne andere Frage: was ist Dein Motiv, Dich mit mir zu reflektieren? Ich habe den Eindruck, als ob Du Dich im Gespraech mit mir an irgendetwas festbeisst; denn wirklich fruchtbar empfinde ich unseren Austausch nicht.

Wie kommst Du auf die Idee, dass wir unsere Gedanken, Bilder, Gefuehle, Stimmungen usw. NICHT beeinfluessen oder dirigieren koennen (oder duerfen)?



@Mandy

Danke :)

Da gibts n netten Spruch: "Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es"


lg
Chris
 
Hallo Seelenflügel,

du ich glaub, der Sam will sich hier gar nicht mit dir duellieren.

Ich versteh schon was er sagen will. Paß auf.

Wir sind eben mal so erzogen oder die Gesellschaft hämmert uns ein, immer dynamisch erfolgreich aktiv zu sein.
Die Meditations sollte uns mal dazu bringen "sein zu lassen", es ist Sturm in meiner Seele - OK es ist Sturm in meiner Seele - jetzt schau ich mir mal an, wie meine Seele so im Sturm aussieht. Ohne Zwang das jetzt gleich wieder verändern zu müssen.

Natürlich darfst du dann mal dran arbeiten, den Sturm wieder zu legen - aber akzeptieren lernen "sein lassen" zu lernen, das meint Sam glaub ich. Und ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch dann Ruhe kommt. Die Ruhe vielleicht, die du brauchst,um etwas zu ändern.
Weia - klingt das gescheit - und selber kann ich´s noch gar nicht.

Als meine Tochter noch klein war - so mit 5-6 Jahren und ich mich über irgendetwas wieder furchtbar aufgeregt hab, sagte sie immer zu mir: "Das Gras ist grün, die Sonne ist warm - und alles ist in Ordnung" - keine Ahnung, wo sie das her hatte - aber es hatte was - und auch der Tonfall wie sie das sagte. Das fiel mir jetzt nur spontan dazu ein.


Alles Liebe und seid nett zueinander
Mandy
 
Hallo Mandy,

ja, "sein lassen" und akzeptieren - genau, das ist es.

Wobei: ;)

Du wirst sehen, der Sturm ist nur an der Oberfläche - die Seele ist zur gleichen Zeit ganz still ...

Alles Liebe Dir
sam
 
Hallo Seelenflügel,

ich versuche alles, jede Situation, jeden Menschen, jede Situation als Spiegel zu benutzen, um mich selbst besser kennenzulernen - meine Gedanken, meine Gefühle, meine Emotionen, die in mir entstehen, in mir hochkommen durch einen Auslöser zu beoachten. So wird alles fruchtbar.

Ausserdem versuche ich, möglichst offen zu bleiben, um jederzeit zu erkennen, falls ich falsch liege. Denn es hätte keinen Sinn, einen Weg weiter zu beschreiten, von dem ich jetzt weiss, dass er nicht zum "Ziel" führt.

Meine Motivation wird hoffentlich im nächsten Beitrag klar.


Alles Liebe Dir
sam
 
Original geschrieben von Mandy
Ob nun Meditation oder nicht - ist mir auch völlig egal. Wenn´s hilft :D

Hallo Mandy, Hallo Seelenflügel,

ja, es kommt ganz darauf an, was Du willst.
Und, ob Du es scheinbar und kurzfristig willst oder mit Deinem ganzen Herzen, real und dauerhaft.
Ob Du ein Symptom bekämpfen möchtest oder die wahre Ursache, die Quelle erkennen möchtest.


Um dies mit der Technik von Seelenflügel zu veranschaulichen:

Du stellst Dir die Wasseroberfläche ruhig vor. Wenn Du keine Energie mehr in die Vorstellung der ruhigen Wasseroberfläche investierst, dann wird sie wieder aufgewühlt sein. Das bedeutet, dass Du dann erneut Energie zur Beruhigung der Wasseroberfläche, der Gedanken, der Gefühle stecken musst - immer wieder.

Betrachtest Du hingegen die Wasseroberfläche, so wie sie tatsächlich ist - still oder bewegt - so ist kein Energieaufwand dafür notwendig, Du bist im natürlichen Fliessen. Du ver(sch)wendest keine Energie, um etwas zu verändern, um einen gegebenen Zustand zu bekämpfen. Und erkennst damit Dein wahrhaftes Sein.


Wenn Du etwas Entspannung suchst, dann hilft Dir vielleicht schon joggen oder schwimmen zu gehen. Oder eine Kopfmassage, danach fühlt man sich wirklich herrlich entspannt.

Oder Du bist auf der Suche nach Deinem wahrem Sein - jenseits aller Masken, auf der Suche nach der Stille, auf der Suche nach Deiner Seele, auf der Suche nach Göttlichkeit.

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.


Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag
sam
 
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hehe - bin ja doch ein schlaues Köpfchen.


Allerdings ergibt sich daraus gleich die nächste Frage.

Wo ist nun die Grenze zwischen diesen gesunden "sein lassen" und einem gewissen "nachlässigen Nichtstun"?


Ich hoff, ich strapazier euch nicht zuviel
Alles Liebe
Mandy
 
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