Angst von Frauen vor Übergriffen nach Sylvester

Wo früher Männer wie dieser Vater kaum Angst gehabt haben, daß ihren Töchtern was passiert....
och - mein vater hat mich immer abgeholt, wenn ich bei dunkelheit noch unterwegs war - (extrem nervig) - und das war vor 50 jahren.
wie da ein frauenmörder unterwegs war - gufler hat er geheißen - hat er mir einen schlagring mitgegeben - obwohl ein verbotenes teil.
es gibt halt menschen, die extremst ängstlich sind.
 
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Genau, dann soll sich eine Frau lieber begrabschen oder Schlimmeres mit sich machen lassen, weil: beschützen behindert sie in ihrer pesönlichen Entwicklung?

Ich glaube ja, wer hier Angst hast bist Du. ;)

jimmy hat nicht ganz unrecht, ständig jemanden zu beschützen bringt den anderen in eine Opferposition und natürlich auch in die Handlungsunfähigkeit . Ich will da nur die über beschützten Kinder erwähnen, die dann in eine Welt fallen mit der sie nicht umgehen können. Und wahrscheinlich verstärkt diffuse Ängste entwickeln.

natürlich im extremen Falle benötigt jeder Hilfe, das ist keine Frage.......
 
jimmy hat nicht ganz unrecht, ständig jemanden zu beschützen bringt den anderen in eine Opferposition und natürlich auch in die Handlungsunfähigkeit . Ich will da nur die über beschützten Kinder erwähnen, die dann in eine Welt fallen mit der sie nicht umgehen können. Und wahrscheinlich verstärkt diffuse Ängste entwickeln.

natürlich im extremen Falle benötigt jeder Hilfe, das ist keine Frage.......
Auch hier wieder: ständig. Darum geht es hier im Thred nicht, sondern um sinnvolle Prävention.

Deshalb ja Tipps wie Selbstverteidigung, denn dann kann eine Frau sich auch gut wehren, wer zudem über genug Fitness verfügt, Mut im Training entwickelt, wird wesentlich seltener Opfer eines Übergriffes.

Es gab auf Arte eine hochinteressante Doku, über einen Soziopathen. Der erkannte seine Opfer im Dunkeln an der Art, wie sie sich bewegten, die Schatten reichten aus, als würde er instinktiv nach Beute wittern. Die innere Unsicherheit wird im Außen für diese Täter sichtbar, danach wählen sie sie aus.

Starke Frauen werden deshalb erheblich seltener Opfer oder wehren sich sofort und der Täter lässt lieber von ihnen ab. Gemäß dem Motto: wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

Das gilt auch für andere Präventionsmaßnahmen wie das Covern bei Dates. Und das darf der Mann auch gerne wissen, dass da Fürsorge besteht, dass ein Freund oder eine Freundin per Handy "ein Auge drauf hat".

Diese Umsicht ist doch dem Umstand geschuldet, dass ein junges Mädchen oder eine Frau in der Regel viel schwächer ist und dem Angreifer oft genug unterlegen, das wird dadurch ausgeglichen und kann Straftaten vereiteln.

Und zudem, das ist meine Meinung, eine geschulte und mutige Frau wird sich später auch in Beziehungen nicht zum Opfer machen lassen, sondern sich rechtzeitig lösen oder erst gar keine Beziehung zu einem gewaltbereiten Mann eingehen. Klar, Jimmy hat nicht ganz Unrecht, dass diese Entwicklung auch nach einem erlebten Gewaltverbrechen erfolgen kann, aber wenn es auch ohne möglich ist, wäre es doch dumm, diese Gelegenheit verstreichen zu lassen, und vorab gut für sich sorgen zu können.
 
ich möchte ganz allgemein was sagen - so wie ich es sehe.
es wird sich an der gewaltbereitschaft von männern nie etwas ändern, solange nur die körperliche form der gewalt als solche erkannt wird.
frauen sind keine engel - sie üben naturbedingt gewalt im allgemeinen subtiler aus - eher auf der psychischen ebene.
das ist weder besser noch schlechter - bloß anders.
wie ich gestern schon versucht habe zu erklären - bloß dann zu müde um es weiter auszuführen - die ursache liegt im menschlichen hang zur bewertung und hat - meiner meinung nach nicht zuletzt seinen ursprung in jener grauen vorzeit der menschlichen entwicklung, als mann und frau die unterschiede der geschlechter begonnen haben bewusst wahrzunehmen -
sehr schön beschrieben in der symbolischen geschichte über die vertreibung aus dem paradies.

es bringt nichts einseitig die schuld bei den männern zu sehen.
es führt nur dazu, dass die kluft erweitert wird.
weil ich gestern geschrieben habe, dass die weiblichen ängste zu tun haben mit einem unterlegenheitsgefühl, merke ich auch noch an, dass sich männer genauso unterlegen fühlen (können).
unterlegenheitsgefühle werden von männern eher durch äußerlich demonstriertes machoverhalten ausgelebt - bis hin zu körperlicher vergewaltigung -
frauen leben sie eher dadurch aus, dass sie die schuld am geschlechterkonflikt auschließlich bei mann suchen -
sich in eine opferrolle hineinsteigern -
männer auf psychischer ebene suchen klein zu machen etc.

im übrigen - wenn es frau technisch möglich wäre, würde sie genauso körperlich vergewaltigen -
meine meinung.
 
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es bringt nichts einseitig die schuld bei den männern zu sehen.
Täter... denn bei sexuellen Übergriffen wie in Köln tragen die Frauen keine Mitverantwortung.

Und genau da geht es dort hinein, was Du geschrieben hast:
es wird sich an der gewaltbereitschaft ... nie etwas ändern, solange nur die körperliche form der gewalt als solche erkannt wird.

Und so ist es ebenso Gewalt, Opfern von Straftaten überdimensionierte irrationale Ängste zu unterstellen. Als Beispiel. Oder zu meinen, wenn Eltern ihre Kinder spät am Abend von ihren Aktivitäten abholen möchten, wäre das übertrieben, und so die Fürsorgepflicht ausklammern, die Eltern obliegt. Oder auch mit Unterlegensheitsgefühlen zu kommen, weil angeblich dies der Grund sei, wieso Frauen sich inzwischen auch in öffentlichem Raum vor Übergriffen schützen müssen.

In dem Moment nimmst du nämlich die Täter in Schutz und belastest die Opfer von Gewalt.
Und wirst so selbst zur Täterin. ;)
 
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