jimmy hat nicht ganz unrecht, ständig jemanden zu beschützen bringt den anderen in eine Opferposition und natürlich auch in die Handlungsunfähigkeit . Ich will da nur die über beschützten Kinder erwähnen, die dann in eine Welt fallen mit der sie nicht umgehen können. Und wahrscheinlich verstärkt diffuse Ängste entwickeln.
natürlich im extremen Falle benötigt jeder Hilfe, das ist keine Frage.......
Auch hier wieder: ständig. Darum geht es hier im Thred nicht, sondern um sinnvolle Prävention.
Deshalb ja Tipps wie Selbstverteidigung, denn dann kann eine Frau sich auch gut wehren, wer zudem über genug Fitness verfügt, Mut im Training entwickelt, wird wesentlich seltener Opfer eines Übergriffes.
Es gab auf Arte eine hochinteressante Doku, über einen Soziopathen. Der erkannte seine Opfer im Dunkeln an der Art, wie sie sich bewegten, die Schatten reichten aus, als würde er instinktiv nach Beute wittern. Die innere Unsicherheit wird im Außen für diese Täter sichtbar, danach wählen sie sie aus.
Starke Frauen werden deshalb erheblich seltener Opfer oder wehren sich sofort und der Täter lässt lieber von ihnen ab. Gemäß dem Motto: wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Das gilt auch für andere Präventionsmaßnahmen wie das Covern bei Dates. Und das darf der Mann auch gerne wissen, dass da Fürsorge besteht, dass ein Freund oder eine Freundin per Handy "ein Auge drauf hat".
Diese Umsicht ist doch dem Umstand geschuldet, dass ein junges Mädchen oder eine Frau in der Regel viel schwächer ist und dem Angreifer oft genug unterlegen, das wird dadurch ausgeglichen und kann Straftaten vereiteln.
Und zudem, das ist meine Meinung, eine geschulte und mutige Frau wird sich später auch in Beziehungen nicht zum Opfer machen lassen, sondern sich rechtzeitig lösen oder erst gar keine Beziehung zu einem gewaltbereiten Mann eingehen. Klar, Jimmy hat nicht ganz Unrecht, dass diese Entwicklung auch nach einem erlebten Gewaltverbrechen erfolgen kann, aber wenn es auch ohne möglich ist, wäre es doch dumm, diese Gelegenheit verstreichen zu lassen, und vorab gut für sich sorgen zu können.