Anfänger/Grenzen?

Fang doch mit Bardon an, da hast Du auch recht bald ein paar "Effekte" und siehst, daß es geht, und dann arbeite Dich weiter. Hier gibt es Threads mit Bücher-Tipps, schau da auch mal rein.
Und dieser Rat von Jemandem, die 0Ahnung von Magie und 0Ahnung davon hat, was im Bardon-Buch drinsteht geschweige denn, worums da geht und noch nie irwas praktiziert hat. Falls DIR Jemand zu Bardon geraten hat, dann muß das ein Riesenidiot sein. Von dir mal abgesehen, weil es besser für dich ist, deine Finger von Magie praktizieren überhaupt fern zu halten, empfehle ich Bardon keinem Anfänger.
 
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Unterschlag da aber mal bitte nicht die 3 bis 20 Jahre Retreat, in denen es NATÜRLICH dazugehört, täglich und in bestimmtem Stundenrhythmus Rituale auszuführen. Gerade bei den Tibetern von Magie ohne Rituale zu faseln, ist schon ziemlicher Stuss.

Niederwerfungen sind Ritual, das Ngöndro ist eine ganze Sammlung von Ritualen, das Berühren verschiedener Körperregionen während Einweihungen ist Ritual, Anrufungen und Gebete sind Ritual, das selbstverständlich dazugehörende Räuchern wie auch das Entzünden von Kerzen ist Ritual, Kostbarkeiten darbringen ist Ritual, selbst die Rezitation von Mantren ist Ritual.

Also, ich bezweifle ja nicht, dass Leute irgendwann dann nichts mehr tun brauchen, was für die Außenwelt sichtbar ist. Selbst das heißt aber nicht, dass da keine rituelle Komponente vorhanden ist. Ob mit geöffneten oder geschlossenen Augen - wer 30 Jahre lang jeden Tag drei Mal sein Ngöndro übt UND dazu dann noch die persönlich zugewiesene Praxis zur eigenen Hauptgottheit oder den Hauptgottheiten, bei dem läuft das einfach ggf. auch geistig ab.
Inklusive vorbereitender Gebete zur Besänftigung der anwesenden Geistwesen (oder auch mal weniger sanfter Vertreibung "ungebetener" Gäste).

Gerade tibetischen Buddhismus als frei von Ritualen darzustellen, halte ich von daher gelinde gesagt für einen Griff ins Klo.
Vom Hinduismus versteh ich jetzt praktisch betrachtet weniger - aber auch die haben da teils ganz schön ausufernde Rituale zur Anbetung, Anrufung etc. ihrer Gottheiten. Und auch da wird kaum taugliche Magie dabei herauskommen, wenn sich jemand ohne sein jahrzehntelanges Training hinstellt und (von außen betrachtet) "nichts" tut.

Bei einem Anfänger ist "nichts tun" von außen eben auch von innen für gewöhnlich "nichts tun". Und sorry, dabei kommt dann eben auch nix raus.

Muss natürlich “original” heissen. War ein Lapsus, sonst nichts. Ich spreche seit vielen Jahren kein deutsch mehr und habe also keine Übung darin. Die einzige besteht darin, hier im Forum zu schreiben. “Völkisch”? Nun, ich denke dabei an Volksbräuche , an das, was im gewöhnlichen Volk üblich ist im Gegensatz zu einer geistigen, intellektuellen und kulturellen Elite. Aber ich lasse mich gern belehren. Ich habe inzwischen bei Wiki nachgelesen, wie dort der Begriff “völkisch” erklärt wird. Ich hatte keine Ahnung davon, dass er mit Antisemitismus in Verbindung gebracht wurde und ausserdem mehrfach einen Bedeutungswandel erfuhr. Nun, so gesehen wäre es Unsinn, das Wort völkisch mit dem Tibet in Verbindung zu bringen. Jedenfalls weiss Du jetzt, was ich ausdrücken wollte.
Totaler Unsinn dagegen ist Deine Behauptung, was glauben und wissen im ursprünglichen Buddhismus anbelangt. Ich weiss nicht, woher Du Deine diesbezügliche Information beziehst. Meine ist das Buch von Walpola Rahula mit dem Titel (von spanisch auf deutsch übersetzt) “Was der Buddha lehrte”. Sein Inhalt bezieht sich seinereseits auf den Pali-Kanon des Theravada-Buddhismus, den man wohl als authentische Quelle bezeichnen kann. Da ist von einem “besonderen Zusammenhang”, in welchem der Buddha das glauben an irgendetwas Transzendentales absolut für verwerflich hält, keine Rede.
Hmm, ich möchte Dir anheimstellen, Dir die Bücher von Alexandra David Neel zu besorgen und sie zu lesen. Sie sprach tibetanisch, lebte im Tibet und bewegte sich dort unter den höchsten Würdenträgern und war – weiss der Himmel - eine gute Kennerin des tibetanischischen Buddhismus. Sie selbst war eine Buddhistin tibetanischer Prägung und erwarb gewisse magische Fähigkeiten wie z.B. die Erschaffung eines Tulpas. Ich habe allerdings nie gelesen, dass sie Niederwerfungen oder das Ngöndro oder ähnliches ausübte, alles Dinge die zum Buddhismus des “vulgo”, wie sie das nennt, gehören und die Du von mir aus als Rituale bezeichnen kannst. Ich tue das nicht.
Wie es heute ist, weiss ich nicht, aber tatsächlich wurde Magie früher in bestimmten , Universitäts-ähnlichen Gompas gelehrt neben Astrologie und Medizin. Und natürlich wurden dort Riten durchgeführt und geübt. Jedoch wohl kaum Niederwerfungen oder ähnliches. Im Übrigen aber schrieb ich von ausserordentlich mächtigen Magiern, die ohne Riten agierten. ……. An welcher Stelle soll ich übrigens behauptet haben, dass es im tibetanischen Buddhismus keine Riten gibt?
Und Ausdrücke wie “den Griff in´s Klo” kannst Du Dir sparen, wenn Du nicht in´s Ordinäre hineinschlittern willst. Ich habe sowieso den Eindruck , dass bei manchen Mitgliedern dieses Forums noch etwas übrig geblieben ist vom Furor teutonicus, den die alten Römer so gering schätzten.
Alamerrot
 
Und wenn du dem Mönch nicht dein bestes Essen servierst, kommst du dafür nicht nur temporär in die Hölle (auch wenn das AUCH zu den Folgen gehören mag), sondern verscherzt dir gar noch die Chancen, in der Zukunft "erleuchteten" Lehren und Meistern zu begegnen, was in einem Paradigma, in dem es mehr als ein Leben gibt, natürlich eine noch deutlich größere Katastrophe ist.
Also da wo ich schon war gab es das nicht,man gibt was man kann und nicht das beste vom besten wenn nichts vorhanden sein sollte von was träumst Du Nachts?
 
Und dieser Rat von Jemandem, die 0Ahnung von Magie und 0Ahnung davon hat, was im Bardon-Buch drinsteht geschweige denn, worums da geht und noch nie irwas praktiziert hat. Falls DIR Jemand zu Bardon geraten hat, dann muß das ein Riesenidiot sein. Von dir mal abgesehen, weil es besser für dich ist, deine Finger von Magie praktizieren überhaupt fern zu halten, empfehle ich Bardon keinem Anfänger.

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Genau das ist das problem vor dem ich aktuell stehe. Jeder hat ne andere Meinung über Bardon. Zumindest scheint es mir so...
 
Whoa wann hat sich dieser Teilbereich des Forums in eine Buddhismusdiskussion verwandelt?

Davon mal abgesehen wenn ihr wirklich ein problem damit habt dass ich die Smileys mache kann ich sie gerne weglassen.
Und dieses naive Verhalten von mir gehört zu einer der Charakterzüge die ich im alltäglichen Leben vorweise. Wenn es euch lieber ist kann ich darauf verzichten auch wenn ich dadurch auf meinen optimismus verzichten muss. Selbiges gilt für die "Erwartungshaltung". Ich kann natürlich alle fakten einfach so hinnehmen, wie sie vor mir liegen aber dann verzichte ich darauf, mich über jeden Fortschritt den ich mache zu freuen.
Nicht dass ich bis jetzt einen bemerkenswerten Fortschritt gemacht hätte, aber den Fortschritt hab ich wenigstens als toll empfunden.

Also da Bardon dann doch keine wirklich verlässliche Quelle an Übungen zu sein scheint muss ich mich weiter der suche nach geeignetem Material machen.
Abgesehen von meditativen Übungen, auf die ich freundlicherweise verwisen wurde
 
... habe ich Douchan Gersi als Bezugsperson gelesen. Kann man dem dort besprochenen Material als Anfänger etwas abgewinnen?

Und zu der Kritik von Sannam dass ich zu wenig Fortschritte dafür mache, was mir an Material bereitgestellt wurde:

Das liegt einerseits daran, dass es wie Bardons Bücher zeigen Uneinigkeiten zwischen den Kommentatoren gibt, andererseits daran dass ich noch lernen muss diese Informationen zu verarbeiten. Bitte verzeih falls ich ein dummer Anfänger sein sollte, der garnichts auf die reihe bekommt, aber ich versuche mich zu bessern.
 
Falls DIR Jemand zu Bardon geraten hat, dann muß das ein Riesenidiot sein. Von dir mal abgesehen, weil es besser für dich ist, deine Finger von Magie praktizieren überhaupt fern zu halten, empfehle ich Bardon keinem Anfänger.

Tja, dann bin ich ein "Riesenidiot", und ohne jegliche Ahnung bezüglich Magie.
 
Du hast Loop zu Bardon geraten?
Ne, ich denk nicht, dass du ohne jegliche Ahnung bezüglich Magie bist und ein Riesenidiot ist, der Loop zu Bardon raten täte.

Generell würde ich fast jedem zu Bardon raten, sofern sie sich an die tatsächlichen Übungen halten. Bist zur dritten Stufe hat man nämlich einen tatsächlichen Boost im Leben, so daß das Einen tatsächlich voran bringt. Die einzigen Ausnahmen, die ich mache, sind Personen mit psychiatrischen Problemen des psychotischen/schizoiden Spektrums. Aber dann sollte man von diesem Forum ingesamt die Finger lassen (wie auch vom Lustigen Taschenbuch und allen anderen Medien).
 
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Genau das ist das problem vor dem ich aktuell stehe. Jeder hat ne andere Meinung über Bardon. Zumindest scheint es mir so...
Ich find Bardon ist für einen Anfänger ohne Basics recht grenzwertig. Die Basics beschrieb ich dir schon( nicht Alle, aber Einige), wobei ich denk, dass du davon auch ziemlich wenig Vorstellung hast. Mach dir aber nix draus, vielen Anfängern gehts nicht anders. ***Beleidigung entfernt***
 
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