Hallo Sparror
eigentlich geht es bei all diesen Wesen um Naturgeister, die je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich bezeichnet wurden.
Eines haben sie gemeinsam, dass unter diesen Wesen zwischen Licht- und Dunkelwesen unterschieden wird. Auch wenn das gerne mit Gut und Böse verbunden wird, hing das Ursprünglich mit Licht der Fruchtbarkeit und dem Tod und Neubeginn in der Dunkelheit der Erde zusammen.
Ein Beispiel für das Böse sind die Nachtalben, die sich in der Nacht auf die Menschen setzen und quälen. Deshalb auch der Begriff von den
Albträumen.
Anderseits sind sie jene Wesen mit den spitzen Ohren, die als kleine Wesen das Leben der Natur behüten. Deshalb werden sie auch mit der Zwergen verbunden. So werden sie gerne als nächtliche Helfer für die Menschen dargestellt. Ihnen wird zudem auch ein gewisser Gemeinschaftssinn nachgesagt, in dem sie sich in kleinen Gruppen zusammenfinden (z. B. drei oder sieben).
Die Feen sind mehr solitäre Wesen, die gerne an besonderen Orten wohnen. So zum Beispiel die Lorelei am Rhein oder an Teichen, Quelle, Waldlichtungen usw. Man sagt, dass an diesen Orten Pflanzen besonders gedeihen. Ja und deshalb leben dort auch die Einhörner (Boten der Fruchtbarkeit).
Feen sind auch jene Wesen, die einem Neugeborenen ihr Schicksal übergeben. Deshalb die Geschichte vom Storch, der die Kinder zu den Menschen bringt. Der Storch war deshalb ein heiliges Tier, das mit der Seele verbunden war (See_le =das Wesen aus dem See).
Ja und so erinnere ich noch an Nimue, der Fee vom See, in die sich der Zauberer Merlin verliebte. So wird deutliche, dass den Feen Zauberkräfte zugesprochen werden. Leider wird ihnen in dieser Sage auch ein dunkler Aspekt Feen nachgesagt.
Dennoch nicht vergessen:
„Wer einer guten Fee begegnet, der hat drei Wünsche frei!“
Merlin
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