An welchen Vorstellungen orientiert sich Mannsein?

Guten Morgen Worti! Ich fasse zusammen: Du kämpfst mit 2 Problemen . Einmal hängst du seit Jahren an einer ehemaligen Freundin und kannst nicht loslassen. Zum anderen bist du mit deinem Aussehen nicht zufrieden, weil du dich für zu klein oder zu dick hältst. Das verunsichert dich im Umgang mit Frauen. Beim ersten Problem weiß ich keinen Rat, da bräuchte ich selber Hilfe. Zum zweiten Thema: es gibt Paare en masse, bei denen einer dünn und der andere dick ist. Vielleicht sprichst du dein Gegenüber einmal direkt an, dass dich dein Aussehen verunsichert und lässt das Lachen einfach sein, wenn dir nicht danach ist. LG
 
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Nur befürchte ich bei meinen Maßen (1,73-88kg) wenig Aussicht auf Erfolgreichsein.

Größer wachsen kann man nicht mehr, aber an den 88kg lässt sich was ändern, bzw. man könnte sie auch umwandeln.
Es sei denn, dabei handelt es sich schon um Muskeln, aber hört sich ja nicht so an.

Ich halte das jedenfalls für einfacher als seinen Charakter massiv zu verändern, bzw. zum Teil hilft sowas auch beim Selbstbewusstsein, oder lässt deinen Charakter vielleicht auch anders erscheinen.
 
@Wortdoktor
Maßgeblich ist was DEINE Vorstellungen von Mannsein sind, alles andere wäre künstlich aufgesetzt und würde gar nicht funktionieren.
Du würdest den Frauen etwas Vorspielen was du selbst gar nicht bist, nur weil dir irgendwer erzählt hat was für IHN/SIE zum Mannsein gehört.

Sei wie du bist, irgendwann wirst du eine Partnerin finden. Und wenn du mit deiner Figur nicht zufrieden bist dann tu was dafür. Mach Sport, geh Laufen Schwimmen in's Fitness Studio etc. Deine Figur ist das einzige woran du wirklich was ändern kannst, dein Wesen kannst du nur künstlich verbiegen, was dich niemals glücklich machen wird.

Und wenn du einen trainierten Körper hast kommt das Selbstbewusstsein von selbst und du wirst ganz anders auftreten.

R.
 
@Wortdoktor
Maßgeblich ist was DEINE Vorstellungen von Mannsein sind, alles andere wäre künstlich aufgesetzt und würde gar nicht funktionieren.
Du würdest den Frauen etwas Vorspielen was du selbst gar nicht bist, nur weil dir irgendwer erzählt hat was für IHN/SIE zum Mannsein gehört.

Sei wie du bist, irgendwann wirst du eine Partnerin finden. Und wenn du mit deiner Figur nicht zufrieden bist dann tu was dafür. Mach Sport, geh Laufen Schwimmen in's Fitness Studio etc. Deine Figur ist das einzige woran du wirklich was ändern kannst, dein Wesen kannst du nur künstlich verbiegen, was dich niemals glücklich machen wird.

Und wenn du einen trainierten Körper hast kommt das Selbstbewusstsein von selbst und du wirst ganz anders auftreten.

R.

Aber ich denke immer ich kann gar nicht männlich wirken. Ich hab immer das Idealbild im Kopf und da fall ich durch.

Ich schäme mich so weil ich bisjetzt kaum Erfahrung mit dem Aufbau von Frauenbeziehungen hatte. Ich denke immer daran das mein negativer erster Eindruck sich fest einbrennt.
 
Kommt der Erfolg nur bei durchtrainiertem body oder zählen auch innere Werte?

Ist Attraktivität für dich umgekehrt irrelevant?

Ansonsten ist das ja nicht im Widerspruch zu inneren Werten. Zum Beispiel sieht man daran auch, ob sich jemand sozusagen Mühe gibt, in Bezug auf die eigene Attraktivität.

Musst ja deshalb nicht dopen usw.
 
Innere Attraktivität ist mir wichtiger als das Äussere. Natürlich sollte das Aussen gepflegt sein. Aber ich mag Frauen die ähnlich fühlen wie ich. Dann kommt das Verständnis von ganz alleine. Und über das Verstehen zwischeneinander entwickel ich dann den Kontakt.
 
Mann sein orientiert sich an keinen "Vorstellungen", sondern efüllt genauso wie das Frau sein Urbedürfnisse des jeweiligen Geschlechts. Diese Urbedürfnisse wiederum sind deshalb notwendig, um in einer zweigeschlechtlichen Gattumg zum Einen erotische und sexuelle Spannung aufzubauen damit es zur Paarung kommt, zum Anderen die Grundlage zu schaffen um gemeinsam den Nachwuchs aufzuziehen. Dadurch ergeben sich die klassischen Rollebilder bzw. Urinstinkte der beiden Geschlechter.

Werden diese Urinstinke / Urbedürfnisse nicht erfüllt, dann sind das Resultat psychische Schäden, die zu einem Verlust der männlichen/weiblichen Eigenschaften bzw. zu einer Verwischung der Geschlechter führen. Sie sind z.B. in Europa zum Teil am den stagnierenden Geburtenzahlen schuld, bzw. an der sexuellen Lustlosigkeit vieler Jugendlicher.
Nun, ich sehe gerade in diesen "Urbedürfnissen" Wortdoktor's Problem: Er sieht sich von der Gesellschaft und ihrem Verhaltensdiktat überfordert und spürt, dass die starre Fixierung auf das einseitig sexualisierte Männer-Ideal seine ebenso natürlichen Bedürfnisse nach menschlicher Wärme zu untergraben, ja zu ersticken droht. Er sehnt sich - selbstverständlich! - danach, nicht nur als Mann, sondern auch als Mensch unter Menschen wahr- und angenommen zu werden - und dies gerade von den Frauen, die man auf jenes unzureichende, unmenschliche Männerbild hin gezielt und permanent zu "konditionieren" versucht. Er verlangt nicht so sehr nach der bloß sexuellen Befriedigung, die ihn ganz offensichtlich nicht wirklich glücklich macht, sondern nach seelisch-geistiger Erfüllung, nach einer Gemeinschaft, die seinem Leben und seinem Mensch-Sein Sinn und Glück verleiht. Er will nicht, dass man über ihn lacht, denn das spottet seiner wahren, seiner menschlichen Identität, sondern mit ihm, weil er den Humor als ein universales Liebes-Elixier wertschätzt, das über alles Sinnliche hinaus seine wirkliche Sehnsucht nach wahrer Menschlichkeit erfüllt.
 
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Aber bitte nicht bei den Geistlosen, die im Wald äußerst erfolglos nach ihrer Männlichkeit suchen, die sie vor lauter Karrierezwang, Anpassungsdruck und Mutterkomplex einst an der Garderobe abgegeben und nie wieder abgeholt haben…
Da ist wahre Männlichkeit nicht zu finden.

@Wortdoktor: an was hast du dich denn als Kind orientiert?
Welches Männer- und Frauenbild wurde dir vorgelebt?
Daran kannst du gut erkennen, was dich abschreckt. Oder was du anstrebst.
TUN ist schon mal was, das Frauen anzieht und maskuline Geisteskraft unterstreichen kann. :)

Viel Glück!
 
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