An die Veganer auf dieser Seite

TopperHarley schrieb:
ok, also alles ist EINS und somit:

1. Das Ego ist der Seele ebenbürtig.
2. Das Böse und das Gute sind völlig gleichwertig.
3. Es ist mir egal ob ich in der niedersten Hölle dahinkrepiere oder in den höchsten Himmeln verweile, weil alles ist ja EINS ... also soooowas von göttlich
4. Materie ist Göttlichkeit in höchster Ausdrucksform. Deswegen ist es nicht weiter tragisch, dass wir heute den Gott der Materie anbeten

Wer noch trennt zwischen "gut/böse", "Himmel/Hölle" etc. ist in der 3D "verhaftet".

Danke für die (unbeabsichtigte) Zustimmung, dass höhere Bewusstseinsstufen nur sehr unzureichend (wenn überhaupt) etwas mit Ernährung zu tun haben.

Du weisst aber schon, dass Himmel und Hölle Bewusstseinszustände sind? ;)

LP
 
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Wer noch trennt zwischen "gut/böse", "Himmel/Hölle" etc. ist in der 3D "verhaftet".

Danke für die (unbeabsichtigte) Zustimmung, dass höhere Bewusstseinsstufen nur sehr unzureichend (wenn überhaupt) etwas mit Ernährung zu tun haben.

Du weisst aber schon, dass Himmel und Hölle Bewusstseinszustände sind? ;)

LP

willkommen auf dem gefängnis erde:kiss4:
 
Wer noch trennt zwischen "gut/böse", "Himmel/Hölle" etc. ist in der 3D "verhaftet".

Danke für die (unbeabsichtigte) Zustimmung, dass höhere Bewusstseinsstufen nur sehr unzureichend (wenn überhaupt) etwas mit Ernährung zu tun haben.

Du weisst aber schon, dass Himmel und Hölle Bewusstseinszustände sind? ;)

LP

Wenn du wüsstest. Ich bin sogar seeehr verhaftet ;)

Wie, du trennst also nicht zwischen gut und böse? Dann gibt es sowas also nicht? Aja, alles ist göttlich und eins. Ist es denn egal, ob ich eine Person aufs tiefste verletzte oder sie liebevoll umarme? Wenn es nicht egal ist, dann muss es sehr wohl Dinge geben, die weniger göttlich und somit "böse" sind.

Ich kann mir ehrlich gesagt keinen Menschen vorstellen, der nicht für sich mit einem Wertesystem ausgestattet ist. Ohne dieses ist ein vernünftiges Agieren in dieser Welt der Dualität praktisch unmöglich.

Du hast Recht, dass man sich eine höhere Bewusstseinsstufe nicht an-essen kann. Schön wärs :D Sich vegetarisch zu ernähren heißt nicht automatisch spiritueller zu sein, weil die Ernährungweise nur eine der Säulen ist. Anders herum wirst du aber keine spirituelle Persönlichkeit finden, die sich von Tierkörpern ernährt ... und dafür gibt es gute Gründe, die hier in den Foren schon zu finden sind.

Himmel und Hölle als Bewusstseinszustände ... dann befinden wir uns jetzt in der Hölle? Wieviel weniger Bewusstsein können wir noch haben? Immerhin haben wir ja den Gott der Materie :D

lg
Topper
 
was für ein einfühlsamer ehemann, was hat er dann überhaupt einen veganer zum essen eingeladen, vielleicht um den veganer bloß zustellen genau das hat er ja getan, wie respektlos!



?

Nein!

Hast du meine Posts dazu gelesen?

Es geht darum wie man Größe zeigen kann.

Und das geht nur über die Liebe.

Beim Essen, beim reden, beim verzeihen...
 
Hallo liebe Veganer,
wie lange lebt ihr denn schon vegan? und wie sieht es mit eurer Gesundheit aus?
Fällt es euch schwer vegan zu leben?
Ich habe schon mehrere Anläufe hinter mir und bin jedesmal nach wenigen Wochen gescheitert. Ich versuche es gerade erneut. Mein Umfeld reagiert daraufhin immer sehr besorgt, von wegen Mangelerscheinungen und so.
Deshalb habe ich es diesmal für mich behalten.
Wäre für Antworten und Unterstützung sehr dankbar.

LG Apfelkuchen

Um auf den Ausgangsbeitrag zurück zu kommen ... ich bin jetzt fast 7 Jahren vegetarisch unterwegs ... und damals hat sich ziemlich was getan in meinem Leben, wo ich jemanden kennen gelernt habe, der sehr weit in Sachen hineinblicken kann ... was man vielleicht einmal irgendwo gelesen oder gehört hat ... aber wenn man dann wirklich so einen Menschen kennen lernt, dann hinterlässt das schon einen tiefen Eindruck. Und obwohl ich bereits vorher ein "Tierfreund" war bzw. zumindest glaubte einer zu sein :-), war dieser Mensch sehr überzeugend, wie sehr Tiere unter unseren Handlungen leiden und welchen Schmerz wir ihnen zufügen. Und das war dann für mich nicht mehr tragbar.

Ich meine, wir können uns das Fleisch heute ganz praktisch aus dem Supermarkt holen ... ohne uns die Hände blutig machen zu müssen. Der Tötungsakt ist so schön "out-gesourced" ... und das hilft uns zu verschleiern, was da eigentlich passiert.

Zu der damaligen Zeit sollte ich dann auch nochmal bei einer Schlachtung dabei sein (das war so in der Umstellungsphase) und da hab ich dann halt darauf geachtet, was dabei abläuft und es war sooooo brutal kann ich nur sagen. Viele Tiere spüren genau, dass es ihnen an den Kragen gehen soll und die haben wirklich Angst und versuchen mit allen Mitteln dem Tod zu enrinnen ... das ist wirklich ein Todeskampf, den sie da kämpfen ... und das wünsche ich keinem Lebewesen.

Und zu diesem Zeitpunkt, wo das Tier um sein Leben fightet ist mir auch bewusst geworden, wie rücksichtslos und gefühllos dieser Akt des Tötens ist. Und für einen Moment hat mich dieser Schlachter sowas von angeekelt ... weil er den Willen des Tieres gebrochen hat ... und dem Tier quasi gesagt hat: "Du primitives Nichts! Ich werds dir zeigen, du Drecksau und erledige dich! Ich bin viel mehr wert als du und nehme dir dein Recht zu leben ... und mache DEINEM Leben ein Ende!" Und diese Selbst-Erhöhung ... und vollen Ernstes überzeug zu sein das alles machen zu dürfen ... als wäre es ein gottgegebenes Recht ... das erlebte ich als sehr sehr traurig. Das Göttliche muss unendlich traurig darüber sein, was wir (=> als Krone der Schöpfung) mit unseren Mitgeschöpfen anstellen. Es muss genauso sein, wie wenn das eigene Kind gewaltätig wird und man als Elternteil kaum was dagegen tun kann.

Mangelernährung ist jedenfalls die Folge einer unausgewogenen Ernährungsweise und hat wenig mit einer pflanzlichen Lebensweise zu tun. Problematisch ist, wenn man sich im Leben primär von stark verarbeiteten Produkten ernährt ... das sind die Ursachen von Mangelernährung. Generell ist die vegane Lebensweise die gesündere. Ich denke, dass auch die Wissenschaft hierzu immer mehr Zugeständnisse machen wird ... und man ist mittlerweile davon abgekommen zu verbreiten, dass man deswegen spätestens in 10 Jahren sterben muss *ggg*

Das Tolle ist, dass es heute nicht mehr notwendig ist, Tiere zu essen. Ich war neulich in einem veg. Restaurant, wo es ganz tolle vegetarische Steaks gab. Die waren geschmacklich wirklich top. Beim Billa (rewe) haben sie jetzt z.B. auch einen veganen "Vleischkäs" aus Weizen ... der ist auch lecker ... usw. Das heißt die vegetarische Kochkultur ist richtig im Aufblühen ... mit einer damit verbundenen Gaumenfreude ... und es ist nicht nicht mehr notwendig bzw. immer schwerer zu argumentieren, Tieren Leid zuzufügen.

Naja, aber es braucht halt in dieser Welt alles seine Zeit. Wir stehen gerade am Anfang des Sat Yuga (Zeitalter), wo all diese Sachen an die Oberfläche kommen werden und auf der Erde auch ein höheres Maß an Bewusstsein Fuß fassen wird. Und ich wage zu bezweifeln, dass es in tausend Jahren noch Fleischesser gibt. Vermutlich wird es auch schwerere rechtliche Konsequenzen geben ... weil man die Wertigkeit von Tieren einfach erkennt. Die Menschen bringen dann für das Essen von Tierkörpern dasselbe Unverständnis auf, wie z.B. wir heute für einen abgelegenen Stamm, der sich auch von Menschenfleisch ernährt.

Die Sachen sind halt immer zweischneidig. Auf der einen Seite ist es eine Katastrophe, was den Tieren angetan wird ... und jeder Einsatz FÜR die Tiere ist vorbildlich. Dem gegenüber steht aber ein gewisses Einfühlungsvermögen für die Mitmenschen, die derzeit nicht anders können, als sich von Fleisch zu ernähren. Die zu verändern ist praktisch unmöglich. Was aber geht ist, sich zuerst selbst zu verändern und über die eigene Weiterentwicklung etwas Positives/Spirituelles auf die Anderen auszustrahlen. Naja ... in meinem Freundeskreis da hat sich einiges getan ... es braucht zuerst immer ein paar die das vorleben ... und weil es eindeutig die bessere Lebensweise ist ... muss A automatisch zu B führen und so weiter :D Und somit geht das Ganze auch ohne Stress ;)

lg
Topper
 
Wir Menschen von heute tragen das Weltbild mit uns, dass es die natürlichste und höchste Ernährungsweise sei, Fleisch zu essen und dass der Mensch das schon immer getan hat. Der Mensch und seine Vorfahren haben schon immer fleischliche Nahrung bevorzugt … UND … der Vegetarismus ist eine völlig neuzeitliche Erscheinung … sozusagen eine neuzeitliche Modebewegung, ein Trend der Moderne.

Dazu kann ich nur sagen: weit gefehlt! Es ist an der Zeit, die Tatsachen an die Oberfläche zu holen, den in Wirklichkeit ist der heutige Fleischkonsum nämlich eine vorübergehende Begleiterscheinung des Kali Yuga, einem speziellen Zeitalter welches die Erde und alle Lebewesen durchlaufen müssen. Und so wurde alles ins Gegenteil verkehrt, denn das Kali Yuga ist das „dunkle“ Zeitalter, in dem der Mensch viele seiner Fähigkeiten verlieren muss und keine Ahnung mehr hat, wer er eigentlich ist. Es ist ein trauriges Spiel, welches insbesondere durch Fleischkonsum aber auch durch den Konsum von Alkohol und Drogen immer weiter verstärkt wird, sodass der Mensch in seinem Bewusstsein immer tiefer und tiefer fällt. Meine Einblicke in das Warum (das so passieren muss) sind sehr bescheiden, aber offenbar sieht das Drehbuch so aus, dass die Menschheit sich total vom göttlichen Bewusstsein entfernt … unterstützt von Fleisch und Alkohol, wodurch das Bewusstsein völlig abstumpft und das Kali Yuga seine Blütezeit erlebt, wo die Menschheit völlig vergisst woher sie kommt und wohin sie geht. Sie hat nicht die geringste Ahnung von den höheren Ebenen und der Verbindung zum Göttlichen … und ist nicht mehr imstande, den physischen Körper willentlich zu Verlassen.

So berichtet auch Edgar Cayce, einer der großen Seher, dass ... je mehr die Menschen der Befriedigung ihrer Begierden auf Kosten anderer Sinne nachgingen, desto weniger waren sie dazu imstande ihren Körper zu verlassen. Zuletzt waren sind von Geburt bis zum Tode im Körper gefangen und vergaßen ihre Beziehung zum Schöpfer. Und so sagt er:

Edgar Cayce schrieb:
"Es gab Zeitspannen, da existierte ein viel besseres Verständnis über die bestehende Beziehung zwischen der Schöpfung und dem Schöpfer."

Das heißt also, dass WIR, die wir meinen so fortschrittlich zu sein in Wahrheit eine spirituelle Steinzeit durchmachen. Wir haben zwar die Technik und intellektuelle Hochkultur, die es uns nun emöglicht von A nach B zu reisen, aber rein spirituell sind wir gerade in einem Jammertal und wir haben keinen Schimmer über das was hier in der Vergangenheit abgelaufen ist ... die Historiker wissen soooo vieles nicht über die Menschheitsgeschichte ... und viele Leute von damals würden wahrscheinlich uns als rückständig bezeichnen ... naja, wie gesagt, Kali Yuga eben. Es gibt auch andere Zeitalter, z.B. das Sat Yuga in das die Welt jetzt immer stärker eintauchen wird (Sat = steht für Wahrheit und Bewusstsein), das Zeitalter des Herzens.

Derzeit sind wir aber noch immer wie ein Junkie der noch immer die Nachwirkungen seiner Drogen spürt ... und der kaum was von der Realität wahrnimmt. Zusammenfassend lässt sich also sagen: Der Fleischkonsum ist ein Begleitumstand des Kali-Zeitalters auf der Erde. Weder hat es ihn davor gegeben, noch wird es ihn danach geben, weil der menschliche Körper das gar nicht nötig hat … aber als Wunderwerk der Natur kann dieser sogar damit auskommen … wie mit vielem anderen auch.

In diesem Zusammenhang gibt es interessante Passagen in der Weltliteratur, die ich noch anführen möchte. Eine davon ist Adversus Jovinianum I, 18, wo der bedeutende Kirchenvater und Bibelübersetzer Hieronymus darüber berichtet, dass es „bei den ersten göttlichen Zugeständnissen nicht erlaubt war, Fleisch zu essen … und der Konsum von Fleisch bis zur Sintflut unbekannt war“. Aber wegen der verhärteten Herzen der Menschen und ihrer Schwachheit, ist es schließlich dazu gekommen, dass sie eben dieses (spirituelle) „Gift“ wie Hieronymus schreibt, zu sich genommen haben. Dabei sagt der der wahre Apostel (Schüler) aber: „Es ist gut weder Fleisch noch Wein zu sich zu nehmen“ (vgl. Adversus Jovinianum I, 18).

Dasselbe finden wir im Friedensevangelium der Essener: „Und Jesus sprach weiter: Gott gebot euren Vorvätern:

‚Du sollst nicht töten‘. Doch ihre Herzen waren hart, und sie töteten. Da wünschte Moses, dass sie zumindest keine Menschen töten sollten, und er erlaubte ihnen, Tiere zu töten. Doch da wurden die Herzen eurer Vorväter noch härter, und sie töteten Menschen ebenso wie Tiere.

Also gab es DAVOR keinen Fleischkonsum … unglaublich, oder? Das gehört alles zum dunklen Zeitalter … und es ist JETZT an der Zeit damit endlich aufzuhören, denn Fleisch und Alkohol sind Gift für die Seele, die sich nichts sehnlicher wünscht, als in ihre göttliche Heimat zurückkehren zu können.

Alkohol ist für den spirituellen Sucher leider ähnlich kontraproduktiv wie Fleisch … und es ist bezeichnend für das Kali Yuga, dass die Priester, die ja eigentlich unsere spirituellen Vorbilder und Führer sein sollten, heute in der Kirche sogar Wein trinken. Es ist sowas von unglaublich, wirklich! :-) Wie tief kann der Mensch sinken? In Lukas 1, 15 erfahren wir ganz genau über Apostel Johannes:

„Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist.“

Soso der Johannes trinkt also keinen Alkohol? Und zugleich ist er mit göttlichem Bewusstsein erfüllt? Das ist sooo eine entscheidende Sache, weil gerade diese Abstinenz erforderlich ist, damit der „Heilige Geist“ einströmen kann. Und es ist einfach die Ironie schlechthin, dass sich der Pfarrer in der Messe ein Weinderl reinzischt, als wollte er zu Gott sagen: „Hab mich gern! Ich genehmige mir jetzt einen Schuss! Wir sehen uns irgendwann mal … aber nicht jetzt und auch nicht demnächst!“

Das mit dem Fleisch und Alkohol findet man auch in der Sichtweise Rudolf Steiners, sehr detailliert beschrieben:

Okkulte Wirkung von Fleisch:
http://www.wahrheitssuche.org/ernaehrungokkult.html

Okkulte Wirkung von Alkohol:
http://www.wahrheitssuche.org/alkohol.html

Das ist halt eine ziemlich intellektuelle, aber dennoch interessante Lektüre ;-)
Dass der Fleischkonsum ungewöhnlich ist und zu Krankheiten führt erfahren wir in einem 2.500 Jahre alten Dokument, nämlich in Platons „Der Staat“. Dabei diskutiert Schüler Sokrates mit seinem „Meister“ die aktuellen Entwicklungen in Griechenland vor fast 2.500 Jahren:

S: „Auch Schweinehirten werden wir noch brauchen, denn dies Thier hatten wir nicht in unserer ersten Stadt, denn es war uns zu nichts nutz. In dieser aber werden wir auch das nötig haben und des anderen zahmen Viehs werden wir auch sehr viel brauchen, was einer nur essen kann. Nicht wahr?
P: „Wie sollten wir nicht?“
S: „Und auch Ärzte werden wir gewiss nun weit häufiger nötig haben bei dieser Lebensweise als bei der vorigen?“
P: „Bei weitem.“

Dazu muss man auch wissen, dass die platonischen Schulen, wo man die beste Ausbildung der damaligen Zeit erhielt, die vegetarische Lebensweise verbreiteten. Schon zuvor vermittelte Pythagoras (geb. 570 v. Chr.) die pflanzliche Ernährung seinem Schülerkreis … aber ich vermute, dass das gemeine Volk :-) daran wenig Freude fand. Sonst gäbe es da nicht seine eindringlichen Aufrufe zu dieser Lebensweise. Wir kennen Pythagoras heute vom gleichnamigen Lehrsatz, aber der war damals eine ganz besondere spirituelle Persönlichkeit (Meister).

Ergo: Fleisch und Alkohol sind kontraproduktiv für den spirituellen Fortschritt und es ist vorteilhaft sich ihrer enthalten zu können. Anders herum ist es sowieso ab einer gewissen Entwicklungsstufe unmöglich diese Praktiken weiter anzuwenden, wie Rudolf Steiner es auch beschreibt:

„Daher also kommt es, das Fortschritt an innerem Leben allmählich eine Art von Ekel erzeugt an tierischer Nahrung. Nicht als ob man dem [Esotheriker] die tierische Nahrung verbieten müsste; sondern das gesund fortschreitende Instinktleben wehrt sich nach und nach gegen die tierische Nahrung und mag sie auch nicht mehr; und das ist auch viel besser, als wenn der Mensch aus irgendeinem abstrakten Grundsatz heraus Vegetarier wird.“

Ende meines kleinen Essays :D

P.S.: Und es ist an der Zeit aufzuwachen! AUFWACHEN! ;) :D
 
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bei obigem Essay wollte ich auch die folgende Passage aus dem alten Testament, Daniel1ff einfügen. Dabei geht es um König Jojakim von Juda, der Jerusalem belagert hat und danach einige Israeliten in sein eigenes Land verschleppt hat. Darunter waren auch israelitische Weise und Hofberater, die eine vegetarische Lebensweise praktizierten und deren Dienste der König selber in Anspruch nehmen wollte. Aus diesem Grund gewährte ihnen der König quasi Zugang zu demselben Lebensstil, wie er ihn selber pflegte ... bzw. wies er seine Diener dazu an, diesen Leuten auch Wein und Fleisch zu geben, wie man hier sehen kann:

Daniel1ff schrieb:
Und der König sprach zu Aschpenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte einige von den Israeliten auswählen, und zwar von königlichem Stamm und von edler Herkunft,
4 junge Leute, die keine Gebrechen hätten, sondern schön, begabt, weise, klug und verständig wären, also fähig, an des Königs Hof zu dienen; und er sollte sie in Schrift und Sprache der Chaldäer unterrichten lassen.
5 Und der König bestimmte, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und von dem Wein, den er selbst trank; so sollten sie drei Jahre erzogen werden und danach vor dem König dienen.
6 Unter ihnen waren aus Juda Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja.
7 Und der oberste Kämmerer gab ihnen andere Namen und nannte Daniel Beltschazar und Hananja Schadrach und Mischaël Meschach und Asarja Abed-Nego.
8 Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, dass er sich mit des Königs Speise und mit seinem Wein nicht unrein machen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht unrein machen müsste.
9 Und Gott gab es Daniel, dass ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig gesinnt wurde.
10 Der sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und euern Trank bestimmt hat. Wenn er merken würde, dass euer Aussehen schlechter ist als das der andern jungen Leute eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben.
11 Da sprach Daniel zu dem Aufseher, den der oberste Kämmerer über Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gesetzt hatte:
12 Versuch's doch mit deinen Knechten zehn Tage und lass uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken geben.
13 Und dann lass dir unser Aussehen und das der jungen Leute, die von des Königs Speise essen, zeigen; und danach magst du mit deinen Knechten tun nach dem, was du sehen wirst.
14 Und er hörte auf sie und versuchte es mit ihnen zehn Tage.
15 Und nach den zehn Tagen sahen sie schöner und kräftiger aus als alle jungen Leute, die von des Königs Speise aßen.
16 Da tat der Aufseher die Speise und den Trank, die für sie bestimmt waren, weg und gab ihnen Gemüse.

17 Und diesen vier jungen Leuten gab Gott Einsicht und Verstand für jede Art von Schrift und Weisheit. Daniel aber verstand sich auf Gesichte und Träume jeder Art.
18 Und als die Zeit um war, die der König bestimmt hatte, dass sie danach vor ihn gebracht werden sollten, brachte sie der oberste Kämmerer vor Nebukadnezar.
19 Und der König redete mit ihnen, und es wurde unter allen niemand gefunden, der Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gleich war. Und sie wurden des Königs Diener.
20 Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte, zehnmal klüger und verständiger als alle Zeichendeuter und Weisen in seinem ganzen Reich.

Hier haben wir eine sehr schöne Passage ... quasi eine Zusammenfassung des Essays. Hätte ich vielleicht gar nicht so viel schreiben müssen?

Gemüse ist demnach "reine Nahrung" (Sattvik) und Fleisch sowie Alkohol machen quasi unrein und träge. Also ist es nicht möglich ein guter Kanal zu sein ... eine gute Verbindung zum Göttlichen herzustellen ohne einen gewissen Grad an Reinheit? Ja ... je reiner desto unverfälschter ... so war das schon immer.
 
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