An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

Entweder etwas wird vererbt, oder es wird gelernt. Und mit Gefühlen umzugehen muss gelernt werden und dazu gehört auch die Liebe und auch die Empathie.

Du machst da einen Riesenfehler wenn du die Begabung "Empathie" und das Gefühl "Liebe" in einen Topf wirfst.
Als Empath tut mir so etwas regelerecht körperlich weh.
Intelektuell hab ich natürlich über die Jahre gelernt, derartige Äusserungen wegzustecken.
Du bist nicht die Erste die das macht und wirst sicher auch nicht die Letzte sein.
Ich will dir nichts und das soll auch kein Vorwurf sein.

Es ist wenig verwunderlich, dass die Begriffe immer wieder in einen Topf geworfen werden, schon allein deswegen, weil sie immer wieder in der Form geäussert werden.

Empathie ist ein ererbtes Talent, richtig benutzt und eingesetzt kann es grosses bewirken.
Es macht einen allerdings nicht automatisch zu einem besseren Menschen und garantiert auch nicht zwingend wirtschaftlichen oder persönlichen Erfolg, erhöht aber drastisch die Chancen dafür.
Wie weit man das nutzen kann ist abhängig von einem selber oder der jeweiligen Lebensumstände.

Manche empathische Fähigkeiten passen nicht in die Zeit, kommen zu früh oder zu spät.

Beispiel: Wäre Einstein zu Zeiten der Neandertaler geboren worden, wäre sein Talent kaum von Nutzen gewesen.
Sein Relativitätstheorie hätte da niemanden groß beeindruckt. Seine Überlebensfähigkeit und seine Überlebenschancen hätten dort gegen Sero tendiert und er wäre nicht besonders alt geworden.
Anderes Beispiel: Nimm die ganzen Computergenies die in den letzten Jahrzenten so gewaltig für Furore gesorgt haben.
Ein paar Jahre früher geboren, hätte denen niemand Beachtung geschenkt und die wären als Nerds in irgendeiner Besenkammer geendet.

Liebe dagegen ist definitiv keine Begabung. Liebe ist ein absoluter "Gefühlszustand".
Eine Art Momentaufnahme die auch nicht besonders lange andauert.
Dabei unterläuft sie sogar noch Verändrungen, die zwischen rein körperlichen(Sex), seelischen(Resonanzen) und geisten Aspekten(wirtschaftlichen Erwägungen) hin und her switchen.
 
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Du machst da einen Riesenfehler wenn du die Begabung "Empathie" und das Gefühl "Liebe" in einen Topf wirfst.
Du wirfst das in einen Topf, ich hatte sie nicht in einem Topf. Es ging um das lernen. Und ich sagte man muss lernen mit der Empathie umzugehen, so wie man auch lernen muss mit Liebe oder anderen Gefühlen umzugehen.
Empathie ist ein ererbtes Talent, richtig benutzt und eingesetzt kann es grosses bewirken.
Empathie ist eine Grundfähigkeit des Menschlichen und manche Menschen sind darin stärker andere schwächer, manchen fehlt die Gabe, das könnte man als emotionale Fehlfunktion bezeichnen - das geht in die Symptomatik des Autisten.
Beispiel: Wäre Einstein zu Zeiten der Neandertaler geboren worden, wäre sein Talent kaum von Nutzen gewesen.
Einstein hat die Relativitätstheorie nur entdeckt, weil es "in der Luft lag" - hätte er es nicht gemacht, hätten es andere gemacht. Die Zeit und die damaligen Kenntnisse in der Naturwissenschaft waren bereit dafür. Es passte zusammen. Einstein war ein genialer Kopf und was bei Naturwissenschaftlern selten ist, er war kreativ. Diese Fähigkeiten hätte er auch in der Steinzeit nutzen können. Er hätte wahrscheinlich das Rad erfunden, oder anderes.
Liebe dagegen ist definitiv keine Begabung. Liebe ist ein absoluter "Gefühlszustand".
Es gibt zwei Arten der Liebe - einmal die Liebe die etwas oder jemanden liebt und zum anderen die Liebe in die man gelangt als Zustand.

LGInti
 
Du wirfst das in einen Topf, ich hatte sie nicht in einem Topf. Es ging um das lernen. Und ich sagte man muss lernen mit der Empathie umzugehen, so wie man auch lernen muss mit Liebe oder anderen Gefühlen umzugehen.

Da unterscheiden sich unsere Ansichten drastisch. Meines Erachtens hat Empathie zwar mit Gefühlen zu tun. Es ist aus meiner Sicht der Dinge die Fähigkeit die Gefühle Dritter wahrzunehmen oder zu lesen, ist aber selber ansonsten vollkommen Gefühlsneutral.
Ich muss niemanden lieben oder hassen um so etwas zu tun.
Die Begabung dazu selber kann man nicht lernen, sie ist in der Regel ein Erbe.
Was ich nicht mit Empathie meine, ist die Art von empathischen Einfühlungsvermögen, wie"Mit"leid oder "Mit"fühlen.
Das kann man natürlich auch lernen. Das kann Jeder. Das ist natürlich auch ein Gefühl.
Wir reden hier im Moment aneinader vorbei aber ich versteh natürlich was du meinst.



Es gibt zwei Arten der Liebe - einmal die Liebe die etwas oder jemanden liebt und zum anderen die Liebe in die man gelangt als Zustand.

Klar also, dass wir hier auch nicht zusammenkommen.
Für mich hat die " Zustand -Liebe" on der du schreibst nicht den geringsten Stellenwert. Ich wüsste nicht einmal was das sein sollte.
Für mich gibt es allerdings sogenannte Harmonien wo sich Menschen zusammenfinden können.
Mein Welt und Glaubensbild basiert auf dem Gottesteilchen (Higg-Boson), dass den quantentheoretischen Ansatz mit einschließt.


Einstein hat die Relativitätstheorie nur entdeckt, weil es "in der Luft lag" - hätte er es nicht gemacht, hätten es andere gemacht. Die Zeit und die damaligen Kenntnisse in der Naturwissenschaft waren bereit dafür. Es passte zusammen. Einstein war ein genialer Kopf und was bei Naturwissenschaftlern selten ist, er war kreativ. Diese Fähigkeiten hätte er auch in der Steinzeit nutzen können. Er hätte wahrscheinlich das Rad erfunden, oder anderes.

Jap genau das hab ich gemeint, richtige Zeit, richtiger Ort. Sonst nutzen einem Die Begabungen wenig. Ich meinte weniger die Person EInsteins selber.
Das der Kreatvität Einsteins, sehe ich allerdings genauso. Dr wäre aber vermutlich auch trotz Kreativität vemutlich nicht mehr alt genug geworden das Rad zu erfinden. grins.
 
@Inti - Mir fiel gerade auf, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt hab.

Wir lernen natürlich immer dazu, falls es das ist was du sagen wolltest.

Wie gesagt, Liebe ist ein Gefühl. Natürlich kann man an Gefühlen arbeiten und lernen damit umzugehen.
Empathie ist für mich eine Begabung und natürlich muss man auch an seinen Begabungen arbeiten und kann dabei lernen und wachsen.
 
Guten Morgen !

@ Simplicius & Ausgleich: Bei mir ist es etwas schwieriger. Ich bin eine sogenannte HSP. Also Hyper Sensible Person und ich sehe das nicht als Gabe sondern mitlerweile als Krankheit an. Meine Gefühle sind stärker als bei vielen anderen Menschen um mich herum. Ich habe sogar das Gefühl, dass meine Sinnesorgane stärker sind, oder ich anders filtern kann. Bei schöner, lebhafter Musik, wo man mit tanzt, swingt und sich gut fühlt, fange ich an zu heulen. Weil es mich in gewisser Weise bewegt. Ebenso bei Filmen. Da ist es noch viel schlimmer. Habe da das Gefühl, ich nehme die Worte anders wahr.
Und wenn ich in bei einer Familienfeier bin, wo ich eigentlich alle Menschen super kenne, fühle ich meistens gar nicht wohl.

Nun zu der Sache mit dem Resonanzfeld. Wenn ich mich in das Resonanzfeld meines Chef begebe, werde ich unrund und dieses wieder zu erfassen kostet mich mehr Energien, als wenn ich versuche in meinem zu bleibe. Habe es so oder so schon versucht, aber Ihn auch diesbezüglich angesprochen.

Alle Menschen haben sogenannte Gaben, nur die wenigsten wissen darüber bescheid und nutzen diese zu 100%.

Mein Chef zum Beispiel hat die Gabe, dass er durch seinen überragenden Intellekt andere Menschen öffnen kann und sehen kann, wie diese ticken. Somit hat er immer einen Vorteil bei Gesprächen, aber auch beim durchleuchten, um was es sich hier um einen Typ Mensch handelt. Er ist ein sogenannter Blender. Das kann er sehr gut und ja, Empath ist er ebenso.

Manchmal würde ich mir echt wünschen, keine Gaben zu haben, da das Leben dann etwas einfacher wäre.

Lieben Gruß

Chris

p.s. das mit der Steinwand ist gut. Werde ich mir merken und ausprobieren. Herzlichen Dank!!
Empathen sind nicht unbedingt sensibel. Wenn du deine fähigkeit trainierst dann stumpfst du sogar ab weil ab einer gewissen schwingung sowieso die ganze welt gegen dich ist.
Was bringt es leuten zu gefallen die nur nach schwingung handeln können, irgendwann schwingst du so hoch das dich jeder unterbewusst kreuzigt.
In der alchemy ist das die extraktion des trockenen durch fäule.
Das erkennen das alles nur eine illusion ist und das zerbröckeln der inneren wand. Für mich gibt es 2 möglichkeiten.
Du bist kein empath, aber du bist sensibel und geschädigt durch dein leben das anscheinend nur aus arbeit und gesellschaftlichen normen besteht.
Vielleicht hast du ja empathische fähigkeiten aber das hat trotzdem nichts mit sensibilität in dieser form zu tun, das sind eher seelische leiden. Und deine empathischen unterdrückten selbste werden durch deine art zu leben gequält. Du weisst ja nichtmal warum du heulst, dein unterdrücktes selbst weis es bestimmt.
 
Empathen sind nicht unbedingt sensibel. Wenn du deine fähigkeit trainierst dann stumpfst du sogar ab weil ab einer gewissen schwingung sowieso die ganze welt gegen dich ist.

Klingt nach einer recht "niedrigen" Schwingung.
Allerdings bei einem selbst.

Was bringt es leuten zu gefallen die nur nach schwingung handeln können, irgendwann schwingst du so hoch das dich jeder unterbewusst kreuzigt.

Warum sollte JEDER Andere, die hoch schwingen, unterbewusst kreuzigen?
ME reagieren Menschen recht feinfühlig darauf, ob jemand authentisch ist oder sich und Anderen was vormacht.
Klar gibt 's welche, denen es nicht passt, aber das gilt auf keinen Fall für JEDEN Menschen.
 
Eine schwingung hörst du nicht die fühlst du.
Ja genau empathen die hoch schwingen sind auch mal ärsche.
Warum?
Siehe jesus.
Sei nett und sie prüfen dich, wenn du den falschen weg gehst, bist du dann noch netter. Und dann werden sie noch prüfender, das schwingt sich dann so hoch.
Verstehst du?
Wenn ich zb zu leuten wie dir immer nett wäre dann würde das leuten wie dir nur mehr macht über mich geben.
Das ist das leben was echte empathen führen müssen.
Ich könnte da mehr ins detail gehen wie die schwingung genu wirkt auf den geist eines anderen aber das setzt schon wieder glaube voraus und dann prüfst su mich wieder und denkst wenn er wirklich der ist der er ist dann wehrt er sich eh nicht.
Das ist eben was empathen lernen müssen, man ist immer wie das gegenüber, dann kann es nichts schlimmes sein man ist ein spiegel. Und im geiste ist man rein und schwingt höher als alles un einen herum.
Jeder bekommt even das was er braucht, von dem was er beaucht und nicht mehr und nicht weniger. Zu viel und es ist kicht gut, zu wenig und es ist nicht gut. Genau richtige dosierung von allem, das braucht ein mensch, sprich Empath.
Und bei empathen ist die balance zwischen aussen und innen sehr wichtig.
Wenn ich innen ein engel bin muss ich aussen ein teufel sein. Und umgekehrt.
Das sieht man schon schön gut in dieser welt in der sich die mächtigen als die guten ausgeben. Sind sie doch innen sehr böse aber nach aussen stellen sie sich als gut dar.
Was ist schon gut und böse.
Ich füge keinem lebewesen leid zu also kann ich von mir sagen ich bin innen gut. Wie ich mich den schwingungen anderer widme um sie nicht selbst verarbeiten zu müssen ist dabei egal.
Da kann ich auch schonmal zum teufel werden wenn mich jemand angreift.
Man muss halt seine schwingungen unter kontrolle haben und dort einsetzen wo sie hingehören.
Im gegensatz zu den leuten die einfach nur ein sandkorn im wind sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Frage geht an die Empathen unter Euch, und wie Ihr mit Negativität im Alltag umgeht.
@Mirea - ich greife deine Frage 1x für mich persönlich auf, wenn du erlaubst...

Frage an die Empathen unter euch (letztes Jahr hätte ich mich noch dazugezählt):

Ich wohne seit 8 Jahren in einer Kleinstadt. So klein, dass das Bahnhofsgebäude schon länger privatisiert wurde u. nur ein Bahnsteig da ist, mit 6 Sitzplätzen nebeneinander. Wenn ich den Zug nehme u. noch ein Platz frei ist, grüsse ich zumindest die Leute die bereits da sitzen, ehe ich Platz nehme. Seit 8 Jahren bekomme ich nie eine Antwort, höchstens ein "hmpf", zumeist wird nur weiter aufs Handy od. in die Gratiszeitung gestarrt ohne aufzublicken. Es nimmt auch nie jem. den ich pers. kenne den Zug.
Soweit so gut. Heute reichte es mir u. ich setzte mich ohne zu grüssen! Prompt erntete ich böse Blicke von einer (mir auch vom Sehen her unbekannten) Frau die daneben stand. Sie drehte sich mehrmals nach mir um u. ich konnte ihre Missbilligung fast körperlich spüren. Ich habe diese ignoriert, lässig meine Nagelfeile gezückt u. einen abgebrochenen Nagel gefeilt (nur einen, danach Feile wieder eingesteckt) (feile sonst NIE die Nägel in der Öffentlichkeit). Wie immer blieben alle anderen auf Handy u. Zeitung fixiert.
Habe ich gerade heute empathisch alles versaut, weil ich nicht noch einen weiteren Tag höflich sein konnte?
:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mal eben etwas über das Problem mit Empathie schreiben. Ich schätze mal ich bin in der Beziehung ein Sonderfall. Die erste Erinnerung die ich diesbezüglich habe war im Kindergarten, wo ich dafür bestraft wurde einen kleinen Koreaner verteidigt zu haben, den die anderen verkloppt haben. Die "lieben" Kinder, haben nämlich gesagt ich hätte sie verkloppt, haben aber vergessen zu erwähnen dass sie zuerst den kleinen Koreaner verkloppt haben. Naja.

Also denke ich dass es nichts anerzogenes ist, was mich immer wieder zu dummen Aktionen trieb. Es gibt unzählige Geschichten wo ich mich auf die Seite schwächerer gestellt habe und das obwohl ich wusste dass ich mir damit selber nicht wohl tue. Aber ein Impuls der mir sagte dass es richtig ist war lauter als eine Abwägung was für mich besser wäre.

Mittlerweile denke ich mir, solange ich nicht ausdrücklich gefragt werde halte ich mich raus. Wenn mich einer nervt, sage ich ihm dass auch. Ansonsten bin ich mittlerweile ganz gut darin mich zu distanzieren. Obwohl ich eigentlich denke dass ich kein wirklicher Empath bin, sondern einfach nur verstanden habe dass ein und die selbe Person aus Launen heraus verschiedene Ansichten hat. Das ist eigentlich auch ganz gut, dann kann man nämlich sagen: Der/Die ist schlecht drauf, würdest du an dieser Stelle selbst vielleicht auch so machen.


Grüße.
 
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