An alle Frauen: Ich will mich nicht aufgeben!!!!

Ich glaube nicht,dass mir da ein Psychologe oder Co.Kg helfen kann.Ich bin eh der Meinung ,dass nur der helfen kann,der es auch erlebt hat.

Diese Aussage widerspricht dieser:

Ich bitte um Hilfe! Ich weiß nicht,wie ich aus der Trauer rauskomme,wie ich mich nicht mehr frage,was an mir falsch ist,nicht mehr an all die Dinge denke,die ich niemals erleben oder fühlen werde! Ich hab keine Lust als verbitterte Frau zu sterben.M

Weshalb Du es ablehnst, zu jemanden zu gehen, der Dir helfen könnte, ist mir nicht klar.

Mir klingt das, was Du schreibst, sehr depressiv. Und meiner Meinung nach braucht es da fachliche Hilfestellung.
 
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Mir klingt das, was Du schreibst, sehr depressiv. Und meiner Meinung nach braucht es da fachliche Hilfestellung.


Ja, das glaube ich auch.

Und ich denke selbst wenn du jetzt einen netten jungen Mann kennenlernst der sich für dich interessiert sind deine emotionalen Probleme damit vermutlich nicht gelöst. Weil dann könnte zB Verlustangst und Klammern einsetzen. Und was machst du wenn die Beziehung irgendwann zerbricht (merke, für einen geringeren Teil aller Menschen ist der Partner den man mit 18 hat der "Partner fürs Leben") und du wieder für ein paar Jahre niemand passenden findest ist das Drame möglicherweise wieder zurück.

Ich denke du hast auch ziemlich überzogene Ansprüche an eine Beziehung. Sie soll alleine für dein ganzes Lebensglück zuständig sein. Das ist unrealistisch.
 
Hallo an alle :)

Zuerst möchte ich mich bei allen sehr bedanken,denn ich glaube langsam wirklich,dass mein Lroblem echt woanders liegt...

Zuerst einmal die Fragen :
1.Dass es immer so ist,dass nachts solche Beiträge entstehen mit ähnlichen Inhalten liegt sicher daran,dass man a) nachts keine Ablenkung hat und über sich selbst und seine Situation nachdenken kann und man b) mit seinem Problem nicht alleine ist auf der Welt.

2.Der Widerspruch der da genannt wurde ,ist eigentlich eher paradox als widersprüchlich : Ich will nicht die Hilfe eines Psychologen ,sondern eines Menschen,der das alles auch erlebt hat.Ich bin der Meinung,dass man sich viel eher sich in jemanden hineinversetzen kann,wen man etwas selbst erlebt hat.Man weiß einfach genau,was das für ein Gefühl ist ,wo wir dann zu dem Nächsten kommen :

3.Viele sagten zu Recht,dass ich erst 18 bin und nicht so eine Panik schieben soll.Das ist vollkommen richtig,das sagt mein Verstand mir auch ,jeder gesunde Menschenverstand tut es.Aber ich stehe quasi auf Kriegsfuß mit meinem Gefühl.Dieses sagt mir einfach so entschlossen und endgültig ,das sich nichts ändern wird.Sagen wir,mein Bauchgefühl sagt es und das schaffe ich nicht zu ignorieren.Daher kommt meine Angst.

4.Zu dem Punkt ,was ich an mir ändern könnte : Ich habe mein komplettes Image geändert,aber so wie ich will.Ich hab mir nichts aufgezwungen,sowas mach ich nie.Ich bin deshalb,was sehr paradox klingt,sehr selbstbewusst,aber wahrscheinlich nur nach außen hin.Aber wahrscheinlich nicht durch und durch.

5.Ob ich das als Wettkampf sehe : Ich will nicht lügen ,denn ja ,das tu ich in gewissermaßen.Aber nicht in dem Sinne ,dass ich mehr Freunde haben will als xy,sondern weil es mir das Gefühl gibt,xy sei mehr Wert als ich.Und das ist es was mich dann so mitnimmt.Und ich bin auch oft sehr neidisch auf Paare ,ich wünsche ihnen nicht das Ende ihrer Beziehung,aber ich frage mich dann immer,wieso ich es einfach nicht schaffe.Eigentlich ist es etwas so leichtes und normales ,dass Menschen sich lieben ,jeder findet scheinbar einen Partner,nur man selbst nicht.Und dann fragt man sich,zumindest ich,ob ich so abstoßend bin.

6.Ob ich auch gesellig gegenüber Männern bin: Ja,bin ich.Ich rede auch normal mit ihnen,meist hab ich nicht einmal einen Hintergedanken : "boohr,das soll mein Freund werden *-*".Aber mehr als Gespräche unter Komilitonen gibt's nicht.Und wenn eine Freundin dabeibist,wird auch immer nur sie angequatscht ,bzw. reden sie viel lieber mit ihr.Und dann stellt sich wieder die Frage : Wieso war das so? Wieso wurde mit mir nur wieder aus Prinzip gesprochen oder aus Höflichkeit. Genau die Leute,die mich dann ,wenn die Freundin nicht da ist,niemals ansprechen oder wenn ich mal dahin will so gucken : -.-" Und etwas Stolz habe ich noch,dass ich dann da nicht eiskalt hingehe zu diesem.

7.Ich weiß nicht,wie es aussähe,wenn jemand Interesse zeigen würde.Wie gesagt weiß ich von niemandem ,das s es mal so war.Deshalb kann ich dann auch nicht wissen,welche Signale Mann sendet oder wie er sich benimmt.

Der letzte Punkt wäre dann,ob ich nicht vielleicht doch depressiv bin : Das glaube ich nicht,da ich mich niemals selbst umbringen wollte,ich bin eher eine Kämpfernatur.Die trying eben ;) Und auch sonst gibt es nichts anderes im Leben,das nicht läuft.Ich bin sonst rundum zufrieden.Aber ich weiß nicht,ich glaube nach euren Beiträgen auch,dass es nicht grundsätzlich an mir als Person liegt.Ich werde auch niemals von anderen als dunkel oder depressiv etc beschrieben,sondern eigentlich das Gegenteil.Nur : Was ist dann das Problem? Ich weiß es einfach nicht.Und wenn ich warte und Däumchen drehe...ich kenne genug,die einsam gestorben sind.Sicher ist es besser als einen asozialen Freund zu haben.Aber man braucht Liebe doch zum Leben.Man braucht sie wie Luft und Wasser.Wenn ich mir die Ergebnisse der forensischen Psychologie anschaue: Was allen fehlt ist?dass sie von irgendwo existenziellen keine Liebe erfahren haben.Sei es die Familie,die Gesellschaft oder Liebesbeziehungen.Ich bin fest überzeugt,dass ich auf Dauer wirklich depressiv werde.Und das will ich gar nicht.Ich will nicht irgendwann im Bad gefunden werden mit aufgeschlitzten Handgelenken.

Vielleicht noch zu den Ansprüchen : Ich hab keine total kranken Vorstellungen ,dass er wie Zac Efron oder so sein soll oder wie Leonardo DiCaprio. Ich habe eigentlicj gar keine.Ich lasse Menschen immer auf mich wirken und entscheide dann,ob sie mir gut tun oder nicht. Und ich verlange nicht nach der Liebe des Lebens.Wahrscheinlich hört ihr das jetzt zum x-ten Mal : Ich will einfach nicht wie der letzte Dreck dargestellt werden. Wahrscheinlich ist bei mir das Ziel auch das Mittel zum Zweck,weshalb es einfach nicht klappt.

Ich hoffe,dass ihr mich jetzt vielleicht besser nachvollziehen könnt :/ Und ob das Wesentlich auch rauskam,was ich eigentlich möchte :/

Lg
Fairytail

P.S.: Ist auch sehr nett,dass sich mal Männer mit mir auseinander setzten :)) Ist mal was Neues :)
 
Ach Mist,jetzt kann ich den Text nicht mehr bearbeiten : Ich wollte mich nochmal am Ende des Post bedanken,dass ihr meinen sehr langen Text gelesen habt und mir auf eure Art und Weise geholfen habt :)
 
2.Der Widerspruch der da genannt wurde ,ist eigentlich eher paradox als widersprüchlich : Ich will nicht die Hilfe eines Psychologen ,sondern eines Menschen,der das alles auch erlebt hat.Ich bin der Meinung,dass man sich viel eher sich in jemanden hineinversetzen kann,wen man etwas selbst erlebt hat.Man weiß einfach genau,was das für ein Gefühl ist ,wo wir dann zu dem Nächsten kommen :



Hm, also was willst du? Von jemanden bemitleidet werden der das ganze kennt oder eine Lösung für das Problem?

Weil daß jemand das Problem aus eigenem Erleben kennt heisst nicht daß er dir sagen kann was DU machen musst damit sich deine Lage bessert.

Aber andererseits muss jemand um festzustellen was bei dir schief läuft und dir da raus zu helfen nicht unbedingt das gleiche durchlebt haben.
 
Hm, also was willst du? Von jemanden bemitleidet werden der das ganze kennt oder eine Lösung für das Problem?

Weil daß jemand das Problem aus eigenem Erleben kennt heisst nicht daß er dir sagen kann was DU machen musst damit sich deine Lage bessert.

Aber andererseits muss jemand um festzustellen was bei dir schief läuft und dir da raus zu helfen nicht unbedingt das gleiche durchlebt haben.

Da schließe ich mich an. Weisst du, gerade wenn deine Schilderung jemanden aus eigenen Erfahrungen emotional berührt, ist es schwer, da objektiv zu bleiben. Alles, was dann an Ratschlägen käme, wäre "so hab ich es gemacht" und ob das für dich dann ebenso "richtig" ist, ist eine Unbekannte in dieser Gleichung. Gerade jemand, der nicht emotional involviert ist in dieses Thema, hat häufig die gesunde Distanz, "das ganze Bild" zu sehen und nicht nur einen Ausschnitt. Ist das dann noch jemand, der psychologisch versiert ist, kann das sehr hilfreich sein, mit dieser Person zu sprechen. Eben weil sie nicht emotional an die Sache herangeht, sondern sachlich und objektiv betrachten kann.

Ich würde dich gerne fragen, ob du denn schonmal Interesse an einem Menschen hattest in partnerschaftlicher Hinsicht. Und wenn, ob du dahingehend aktiv geworden bist, dieses Interesse zu vermitteln oder ob du "erwartest", man(n) müsse auf dich zugehen.
 
So langsam beschleicht mich das Gefühl,daß hier jemand seine Scherze mit der Hilfsbereitschaft der hiesigen User macht...in regelmässigen Abständen gibt es hier solche tiefnächtlichen Threads von Neu-Zugängen, die sich im Schreibstil und Textfülle gleichen... ( immerhin scheint der/-diejenige Wert auf gute Formulierung und Lesbarkeit zu legen...;) )
Und er/sie nennt sich freundlicherweise nicht "Fairytale" (Märchen), sondern "Fairytail" (Feenschwanz). :)
 
Da schließe ich mich an. Weisst du, gerade wenn deine Schilderung jemanden aus eigenen Erfahrungen emotional berührt, ist es schwer, da objektiv zu bleiben. Alles, was dann an Ratschlägen käme, wäre "so hab ich es gemacht" und ob das für dich dann ebenso "richtig" ist, ist eine Unbekannte in dieser Gleichung. Gerade jemand, der nicht emotional involviert ist in dieses Thema, hat häufig die gesunde Distanz, "das ganze Bild" zu sehen und nicht nur einen Ausschnitt. Ist das dann noch jemand, der psychologisch versiert ist, kann das sehr hilfreich sein, mit dieser Person zu sprechen. Eben weil sie nicht emotional an die Sache herangeht, sondern sachlich und objektiv betrachten kann.

Ich würde dich gerne fragen, ob du denn schonmal Interesse an einem Menschen hattest in partnerschaftlicher Hinsicht. Und wenn, ob du dahingehend aktiv geworden bist, dieses Interesse zu vermitteln oder ob du "erwartest", man(n) müsse auf dich zugehen.

Wobei natürlich sowas wie eine Selbsthilfegruppe für so ein Thema schon auch gut sein kann. Alleine schon das Gefühl mit dem Problem nicht ganz alleine dazustehen. Und evtl auch Leute zu sehen die bei der Lösung schon weiter sind.

Aber ich denke das alleine wird da evtl nicht den Effekt haben tatsächlich was an der Sache zu ändern.
 
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:)
Ja ,ich weiß,dass ich Fairytail heiße ,ich studiere Anglistik,kleiner Schlaufuchs :D

Ich war schon mal partnerschaftlich Interessiert an jemandem,ist aber lange her.Lief aber auch schief und zwar sehr.Ich hab damals die Initiative ergriffen und naja...was raus kam hätte ich mir schenken können.Eigentlich denke ich auch nicht ,dass ER den ersten Schritt machen muss.Ist sicher angenehmer für mich,auf der sicheren Seite zu sein,aber ich bin auch niemand der dann wartet ,bis es zu spät ist.Nur rennt man ja nicht zu jemandem ,der einem klar signalisiert,dass er kein Interesse hat...manchmal hab ich es ignoriert ,aber dann kam immer nur so : Ja,du bist ganz cool ....PUNKT.Und weiter geht's dann nicht.Danach kann ich genauso gut Selbstgespräche führen.

Ich weiß nicht,wie ich einem Psychologen sagen soll,dass ich einfach wertgeschätzt werden will und deshalb quasi möchte,dass mich mal einer wenigstens interessiert anguckt.Das klingt irgendwie beim ersten Hören sehr eingebildet ...und ich hab einfach immer die Befürchtung,dass man das in den falschen Hals kriegt.Es geht mir ja nicht um die Aufmerksamkeit ,als sei ich geil drauf.Aber das Gegenteil zu erleben nimmt einen einfach mit...

Was ich konkret will : Ich will nicht bemitleidet werden,ich hoffe nur ,dass sich hier vielleicht jemand findet,der ähnliches erlebt hat und vielleicht mir auch mal sagen kann,wie ich meine Gedanken ansetzen soll.Es hilft ja nicht immer ,aber oftmals bringt es auch viel,wenn mal jemand der es kennt sagt,welches falsche Denken er betrieben hat :/ Es ist mir klar,dass hier keine Gurus sind oder so,aber vielleicht bekomme ich einen Denkanstoß :/

Lg
FairyTAIL!!!!
 
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