An alle Eltern und die, die es bewusst nicht sind!

Ich persönlich denke nicht, dass ich mal Kinder haben werde... Mein Leben war für mich bis jetzt nicht so toll und das sitzt jetzt natürlich in mir ganz schön drin... Ich bin seit 3 Jahren echt nurnoch am heulen, habe Depressionen und zu nichts mehr Kraft usw. Ich glaub so schnell bekomme ich das nicht mehr in den Griff... Falls ichs überhaupt tun werde. Wenn ich zB Kinder hätte könnte ich denen dann ja garnichts bieten, wenn ich nicht mal mit meinem eigenen Leben klarkomme... Das erspare ich denen lieber. Ist besser so.

GlG Daly...
 
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Ich zähle jetzt nur die Dinge auf die sich seid etwa Schulbeginn ( Voklsschule) tagtäglich wiederholen :

Anziehen -> Das was Junior anziehen will deckt sich nicht im geringsten mit den Vorstellungen seiner Mutter . Da beide zur gleichen Zeit weg müssen
gibt es meist bereits in der Früh den 4ten Weltkrieg .


Gewand wegräumen - Junior muss sich 2x am Tag das Leiberl umziehen ( warum weiß nur er) und dabei muss die neue 70 Euro Hose am Boden liegen und das 40 Euro Leiberl schön zerknüllt daneben , fühlt sich ja so alleine die Hose sonst.....

Gewaschen -> wird generell nur mit den Fingerspitzen , essen wir Spaghetti ist das Gesicht nach dem Waschen meist dreckiger als vorher . :D

OH MEIN GOTT!!!
Deiner ist schon 17! Meiner ist erst 5 und ich kenn das alles.
Du nimmst mir jede Hoffnung!
:confused:
 
Nein sie sind unerfahren ( was kein Wunder ist ) und können sich in einer von Erwachsenen erschaffenen Welt nicht zurechtfinden / durchsetzen / behaupten .
Das heisst sie brauchen auf jedenfall Führung , das Kinder eine eigene Art haben Dinge zu sehen ist klar , das ist aber nicht vorrangig wenn es um Kinder ERZIEHUNG geht .;)

Wie schon erwähnt ist mein Freund Lehrer und hat auch die Pädagogische Hochschule besucht. Er sieht das auch so. Kinder brauchen unbedingt Führung.
 
OH MEIN GOTT!!!
Deiner ist schon 17! Meiner ist erst 5 und ich kenn das alles.
Du nimmst mir jede Hoffnung!
:confused:


Willkommen in der Hölle :D

N Guter Freund von mir brachte mir den Leitspruch bei :

Kleine Kinder kleine Sorgen große Kinder große Sorgen .....

Aber nichts desto trotz ich bereue kein bisschen das ich mich entschieden habe jung ( mit 20) Vater zu werden .
 
also, meiner ist 13 und legt schon einige zeit höchsten wert auf körperpflege (täglich duschen, haarewaschen, anti-pickelstift). aber das gwand liegt auch zerknüllt in der gegend rum, das bett ist immer ungemacht. mir ists egal, wenns ihm nicht zu blöd ist, das gwand in der früh zusammenzusuchen...
 
Ich bin 30 Jahre jung und im Moment gerade total happy was meine Beziehung angeht. Ich denke wir haben uns gefunden und es läuft wirklich gut.

Wir haben allerdings keinen Kinderwunsch. Ich frage mich oft wieso das bei uns nicht so ist. Wenn ich andere Frauen in meinem Alter sehe, dann setzen die manchmal ihre Männer ganz schön unter Druck was das Kinderkriegen betrifft. Manche sind sogar total verzweifelt und verstritten.

Darum jetzt mal Hand auf's Herz. Wie ist es Eltern zu sein? Alle sagen immer nur das es wahnsinnig schön ist. Wenn ich mir aber denke wieviel Verantwortung man hat, wieviel Sorgen, Ängste und Nöte dann kann ich mir auch vorstellen das es manchmal doch echt schwierig ist. Eine Freundin von mir wurde ungewollt Schwanger mit 20! Sie sagt heute, dass es das beste ist das ihr passiert sei und das Sie ihr Kind über alles liebt. Könnte Sie sich jetzt allerdings bewusst für oder gegen Kinder entscheiden, würde Sie wahrscheinlich keine mehr haben. Sowas gibt mir echt zu denken.

Die älteren unter euch die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben. Habt ihr das irgendwann mal bereut? Irgendwann macht ja der weibliche Körper nicht mehr mit. Leidet ihr darunter das ihr keine Kinder habt? Kommt ihr damit klar?

Die meiste Angst die ich habe ist wenn ich später mal 70 bin und vollkommen alleine. Keine Enkel, keine Kinder, niemanden... Davor hab ich schon ein bisschen Angst. Aber ich kann ja jetzt auch nicht einfach so ein Kind haben nur weil ich Angst hab mit 70 alleine zu sein.

Wie stark war bei euch der Kinderwunsch? Muss man zum Mutter sein geboren werden? Manchmal habe ich das Gefühl das ich das nie packen würde. Wenn ich sehe, wie ich mein Kind gerne erzogen hätte und wenn ich sehe wieviel sich davon umsetzen lässt, dann würde ich ständig über mich selber stolpern hätte ständig das Gefühl versagt zu haben.

Ich würde mich auf ein paar Erfahrungen freuen!!
Hmmm, seltsames Posting! Bist du sicher, dass IHR keinen Kinderwunsch habt, und nicht evtl. nur er?

Kinder sind auch extremst nervenaufreibend und es gibt ne Menge Menschen, die sich wirklich nicht vermehren sollten.

Heute Mutter, immer Mutter. Das lässt dich nie wieder los. So wie es bei mir läuft hat es allerdings mehr Vor- als Nachteile.

Mach dir keine Gedanken ums Alter. Keine Kinder - keine Rente! Mit Eintritt des Rentenalters solltest du dich dann eh erschießen, denn ein Über-Leben auf Rentenbasis wird in 35-40 Jahren nicht mehr möglich sein. Selbst wenn du ab heute sparst, ist mit Sicherheit nicht geug da, um die Zeit von Mitte 60 bis Mitte 90 zu überbrücken.

Ich habe selbst vier Kinder, weiß aber nicht ob ich ihnen raten kann Kinder in die Welt zu setzen oder nicht, kann nichtmal genau sagen, ob ich heute welche bekäme, wenn ich noch jung wäre.

R.
 
Wie stark war bei euch der Kinderwunsch? Muss man zum Mutter sein geboren werden? Manchmal habe ich das Gefühl das ich das nie packen würde. Wenn ich sehe, wie ich mein Kind gerne erzogen hätte und wenn ich sehe wieviel sich davon umsetzen lässt, dann würde ich ständig über mich selber stolpern hätte ständig das Gefühl versagt zu haben.

Ich würde mich auf ein paar Erfahrungen freuen!!

Liebe Chiara-Lena

Bei mir war der kinderwunsch sehr gross, weil ich meinen mann schon sehr früh kennengelernt habe. Nach abschluss unserer ausbildungen wollte ich dann wirklich gerne ein kind. Nicht, weil ich besonders kinderlieb gewesen wäre, sondern weil ich unsere liebe in einem weiteren leben gespiegelt sehen wollte und auch meine liebe weitergeben wollte.
Ich bin vermutlich nicht zur mutter (allein) geboren, sondern habe mich aus liebe um diese fähigkeit erweitert, bin also (rein)gewachsen. Die zeit mit kleinen kindern ist alles andere als einfach, sie ist aufreibend und ermüdend, aber ich sehe und sah immer die liebe in ihren augen und wie schön es ist, mit jedem kind die eigene liebe wachsen zu lassen.

Momentan habe ich alle 4 aus dem gröbsten raus. Erzieherisch versuche ich vorzuleben, was ich als gut empfinde, lasse ihnen aber freiraum, so viel möglich ist. Ich bin hie und da recht streng, aber ich glaube, meine 4 sind ganz zufrieden.

Sie sind gut integriert und ich entdecke jeden tag ein lächeln in ihren gesichtern.
Darüber freue ich mich wirklich sehr.:)
 
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Wie schon erwähnt ist mein Freund Lehrer und hat auch die Pädagogische Hochschule besucht.

Ist nicht von mir, ist aber was dran: “Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh - gedeihen selten oder nie.”

(Johann Heinrich Pestalozzis prekäres Verhältnis zu seinem Sohn im Spiegel der erhaltenen Briefe)

Menschen die in pädagogischen Berufen arbeiten, sind nicht unbedingt eine Gnade für ihre Familie/Kinder.

R.
 
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