Am Ende der Zeit kommt Jesus wieder

Lieber Syrius,

wenn ich nachdenke, glaube ich nicht, dass Elia einsam ist. Es sind doch dort neben Jesus, Maria, die Engel und noch die anderen Entrückten. Wenn ich mir das einmal genauer anschaue, sind es die Guten, die Gott zu sich holte. Ja und sollten wir dereinst nicht auch einmal von den Toten als ganzer Mensch auferstehen?

1. Korinther 15
[51]
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Warum sollten wir uns also dieses Wunder entzaubern und es auf dem Altar der Ratio opfern? Also keine Hoffnung und kein Trost für ein Danach. :unsure:

Merlin
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Lieber Merlin,

unter Entrückung verstehe ich: wer tief in die Meditation vordringt, kann der Erde entrücken hin in eine geistige Welt. Mit "Entrücken" ist ein Zustand des "Aus-sich-Heraustretens" gemeint, ein Heraustretens des Geistes aus dem irdischen, menschlichen Körper. Der Geist des Menschen befindet sich dann im jenseitigen Bereich. Der Menschengeist ist mit dem irdischen Körper nur noch locker verbunden über die "silberne Schnur" (Pred. 12.6). Auf diese Weise kann der Geist des Menschen das Jenseitige unmittelbar erleben und erfassen und als Erkenntnis in sich aufnehmen.

Auch wenn wir schlafen, tritt der Geistkörper aus und wandert im Jenseits umher, aber diese Erlebnisse dringen nicht in unser Tagesbewusstsein. Dadurch unterscheidet sich die Entrückung davon, denn deren Erlebnisse bleiben im Gedächtnis haften.

Nun gibt es einige wenig bekannte Fälle in unserer Zeit, wo es Menschen in tiefer Meditation möglich war, ihr Ableben, dessen Zeitpunkt natürlich gekommen war, selbst zu bewerkstelligen, indem sie in diesem Zustand die silberne Schnur zertrennten. So beschrieben bei Paramahansa Yogananda - vor vielen Jahren habe ich das Buch gelesen und dann ausgeliehen. Wie es genau hiess weiss ich nicht mehr. Das Buch kam leider auch nicht wieder zurück.

So müssen wir uns auch die Entrückung bei Elia vorstellen. Danach war er wie alle Propheten Geistwesen unter Geistern oder Engeln im Himmel und einer Reinkarnation als Johannes dem Täufer stand nichts im Wege.

Nun, was die Auferstehung von den Toten betrifft, so ist es Dir noch nicht gelungen, zwischen Toten und Verstorbenen zu unterscheiden.

lg
Syrius
 
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Wo denn, kann mich daran nicht erinnern, bitte poste den Link zu deinen Post.
Gut, werde ich im Verlauf des Tages tun - so die Zeit reicht und sonst so bald wie möglich.

In Kreisen, die sich in Bezug auf Medien und Durchgaben aus dem Jenseits etwas auskennen ist bekannt, dass, wer als Jenseitiges Wesen sich mit hochtrabenden Namen schmücken muss, nie ein von Christus gemäss seinem Versprechen gesandter Geist der Wahrheit ist.

Bei Padgett nennt sich das schreibenden Wesen Jesus, um sich Glaubwürdigkeit zu verschaffen.

Nun, wir wissen aber, dass es Jesus gar nicht mehr gibt - denn Christus, der Sohn Gottes hatte eine Inkarnation als Mensch auf sich genommen und sich während seinem Erdenleben Jesus genannt. Nach oder bei seinem Ableben am Kreuz trennte sich der Geist Christi wieder vom menschlichen Körper und lebt seither als Christus - genau wie auch vorher schon - als König der Geisterwelt Gottes in seinem geistigen Reich.

Ein Geistwesen namens Jesus ist völlig unbekannt! Sollte es eins geben, hätte es mit dem historischen Jesus nichts zu tun - das aber soll den Lesern vorgegaukelt werden.

Christus hat den Menschen die Geister der Wahrheit versprochen und Paulus hat sehr eindringlich gemahnt, diese zu prüfen, ob sie auch wirklich von Gott sind - und das ist auch wirklich sehr wichtig. Dass Christus also selbst dahingehend tätig wird ist ausgeschlossen.

So gibt/gab es in neuerer Zeit sog. Medien wie etwa Uriella in der Schweiz, durch die angeblich Gott höchstpersönlich gesprochen hätte. Sowas wäre völlig unmöglich oder der Erzengel Michael in Wien und andere mehr.

Haben die Engel, die vor 2000 Jahren durch die Apostel gesprochen haben, an jenem ersten Pfingstfest, hatte sie es nötig, sich wohlklingende Namen zuzulegen? Nein, sie bestachen und durch den Inhalt, die Klugheit und gute Rhetorik - und durch die Wahrheit.

lg
Syrius
 
Mit dem Tod gingen nun die Verstorbenen in das Reich der Toten (Scheol) ein, um dort zu schlafen. Erst am Ende der Zeit sollen sie dann erneut mit Nefesch erfüllt werden, um unversehrt mit ihrem Körper als Nefesch zu erwachen.
Das Reich der Toten war und ist aber nicht das Reich der Verstorbenen.

Viele alten Völker wussten, dass die Seele aus der Hölle, der Unterwelt, Scheol uder wie auch immer in den menschlichen Körper inkarnierte und nach dem Sterben wieder in eben dieses Reich der Toten - der Hölle - zurückging.

Das Ende dieser Zeit wurde durch Christus bewirkt, der das Band der Zugehörigkeit der Seelen zu Luzifer löste und die Gefallenen aus seiner Knechtschaft befreite: dadurch sind die Toten auferstanden! Christus hat sie wieder zu Kindern Gottes gemacht. Lediglich die Untugenden, die sie sich in der Zwischenzeit angeeignet hatten, müssen sie selbst bereinigen - und dafür hat ihnen die Gnade Gottes so viele Menschenleben zur Verfügung gestellt wie sie in Anspruch nehmen wollen.

Ein einmaliges Menschenleben mit dermassen unterschiedlichen Bedingungen und Längen ergibt überhaupt keinen Sinn!
 
ja, Christi Leib bestand in der Auferstehung nach seinen eigenen Worten aus „Leib und Gebein“
Lk 24,39 Seht an meinen Händen und meinen Füßen, dass ich es bin! Rührt mich an und schaut, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich es habe!

das Problem ist, dass wir, mit unserem „irdischen Denken“ nicht alles erfassen können,
wir werden einen Auferstehungsleib haben.
Der materielle Leib Christi ist nach seinen Erscheinungen jeweils wieder aufgelöst worden. Natürlich hatte Christus während seinen Erscheinungen einen menschlichen -seinen eigenen Körper - neu aufgebaut. Aber dieser löste sich wieder auf und ER entschwand durch geschlossene Räume.

naja, gemessen an der Bibel muss natürlich jegliches Channeling Widersprüchlich sein,
Du beliebst zu vergessen, dass die alten Juden noch ein Offenbarungszelt hatten in dem "Channelings" durchgeführt wurden. Standen diese auch im Widerspruch zur Bibel?

Im Zelt war immer ein Medium und der diensthabende Priester überbrachte diesem die Fragen der Gläubigen, sofern es sich um einen religiösen Inhalt handelte.

Dann sind natürlich auch Visionen eine Art von Channelings - wie hälst Du es damit?
 
Lieber Merlin,

unter Entrückung verstehe ich: wer tief in die Meditation vordringt, kann der Erde entrücken hin in eine geistige Welt. Mit "Entrücken" ist ein Zustand des "Aus-sich-Heraustretens" gemeint, ein Heraustretens des Geistes aus dem irdischen, menschlichen Körper. Der Geist des Menschen befindet sich dann im jenseitigen Bereich. Der Menschengeist ist mit dem irdischen Körper nur noch locker verbunden über die "silberne Schnur" (Pred. 12.6). Auf diese Weise kann der Geist des Menschen das Jenseitige unmittelbar erleben und erfassen und als Erkenntnis in sich aufnehmen.

Auch wenn wir schlafen, tritt der Geistkörper aus und wandert im Jenseits umher, aber diese Erlebnisse dringen nicht in unser Tagesbewusstsein. Dadurch unterscheidet sich die Entrückung davon, denn deren Erlebnisse bleiben im Gedächtnis haften.

Nun gibt es einige wenig bekannte Fälle in unserer Zeit, wo es Menschen in tiefer Meditation möglich war, ihr Ableben, dessen Zeitpunkt natürlich gekommen war, selbst zu bewerkstelligen, indem sie in diesem Zustand die silberne Schnur zertrennten. So beschrieben bei Paramahansa Yogananda - vor vielen Jahren habe ich das Buch gelesen und dann ausgeliehen. Wie es genau hiess weiss ich nicht mehr. Das Buch kam leider auch nicht wieder zurück.

So müssen wir uns auch die Entrückung bei Elia vorstellen. Danach war er wie alle Propheten Geistwesen unter Geistern oder Engeln im Himmel und einer Reinkarnation als Johannes dem Täufer stand nichts im Wege.

Nun, was die Auferstehung von den Toten betrifft, so ist es Dir noch nicht gelungen, zwischen Toten und Verstorbenen zu unterscheiden.

lg
Syrius
Lieber Syirius,

es geht bei Elia, Jesus, Maria usw. nicht um die Entrückung ihres Geistes, sondern um deren leibliche Entrückung ins Himmelreich. Deshalb wird das Gedenken an die Entrückung Jesus an „Christi Himmelfahrt“ gefeiert (18. Mai 2023). So auch der Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ am 15. August 2023.

Merlin
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Du beliebst zu vergessen, dass die alten Juden noch ein Offenbarungszelt hatten in dem "Channelings" durchgeführt wurden. Standen diese auch im Widerspruch zur Bibel?

Im Zelt war immer ein Medium und der diensthabende Priester überbrachte diesem die Fragen der Gläubigen, sofern es sich um einen religiösen Inhalt handelte.

Dann sind natürlich auch Visionen eine Art von Channelings - wie hälst Du es damit?
Nur so nebenbei:

Das besagte „Offenbahrungszelt“ heißt eigentlich Mischkan, wobei nicht so recht klar ist, was damit gemeint war. Schon Luther hatte darüber gerätselt, wie man das übersetzen könnte. Letztlich hatte er aber den Vergleich mit einer Stiftskirche gezogen und benannte es als ein Stiftszelt.

Manche gingen davon aus, dass in diesem Zelt Gott wohnen würde. Es ist aber klar, dass ein Zelt an keinem konkreten Ort sein muss, sondern nur dort, wo sich ein umherziehende Volk gerade niederlässt. Deshalb auch das tragbare Heiligtum der Bundeslade, als ein verbindendes Symbol für den Bund mit Gott sein.

Im Alten Testament gibt es eine konkrete Anweisung, wie das Zelt, die Bundeslade und die anderen Insignien beschaffen sein sollen. So spricht Jahwe zu Moses:
2. Mo 25[8] Und sie (das Volk) sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich unter ihnen wohne.

Damit ist also gemeint, dass Gott in diesem Zelt unter seinem Volk weilen möchte. Zum Zeichen seiner Anwesenheit sollte dann ein Feuer entzündet werden und Rauch aufsteigen.

Etwas das ja auch so, wie bei der ersten Begegnung Moses mit Gott in dem brennenden Dornbusch geschah. Ja und so stieg auch Rauch auf dem Berg auf, als Moses von Gott die Gesetze empfing.

Mit dem Tabernakel (Zelt) und dem Ewigen Licht in den r/k Kirchen wird diese Tradition weitergeführt. Das ewige Licht leuchte nur dann, wenn sich auch Hostien als Leib Christi im Tabernakel befinden.
Jesaja 60
[19]
Die Sonne soll dir nicht mehr des Tages scheinen, und der Glanz des Mondes soll dir nicht leuchten; sondern der Herr wird deine ewiges Licht und dein Gott wird dein ewiges Licht sein.

[20]
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen noch dein Mond den Schein verlieren; denn der Herr wird ein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben.

Merlin
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Zuletzt bearbeitet:
Gut, werde ich im Verlauf des Tages tun - so die Zeit reicht und sonst so bald wie möglich.

In Kreisen, die sich in Bezug auf Medien und Durchgaben aus dem Jenseits etwas auskennen ist bekannt, dass, wer als Jenseitiges Wesen sich mit hochtrabenden Namen schmücken muss, nie ein von Christus gemäss seinem Versprechen gesandter Geist der Wahrheit ist.

Bei Padgett nennt sich das schreibenden Wesen Jesus, um sich Glaubwürdigkeit zu verschaffen.

Nun, wir wissen aber, dass es Jesus gar nicht mehr gibt - denn Christus, der Sohn Gottes hatte eine Inkarnation als Mensch auf sich genommen und sich während seinem Erdenleben Jesus genannt. Nach oder bei seinem Ableben am Kreuz trennte sich der Geist Christi wieder vom menschlichen Körper und lebt seither als Christus - genau wie auch vorher schon - als König der Geisterwelt Gottes in seinem geistigen Reich.

Ein Geistwesen namens Jesus ist völlig unbekannt! Sollte es eins geben, hätte es mit dem historischen Jesus nichts zu tun - das aber soll den Lesern vorgegaukelt werden.

Christus hat den Menschen die Geister der Wahrheit versprochen und Paulus hat sehr eindringlich gemahnt, diese zu prüfen, ob sie auch wirklich von Gott sind - und das ist auch wirklich sehr wichtig. Dass Christus also selbst dahingehend tätig wird ist ausgeschlossen.

So gibt/gab es in neuerer Zeit sog. Medien wie etwa Uriella in der Schweiz, durch die angeblich Gott höchstpersönlich gesprochen hätte. Sowas wäre völlig unmöglich oder der Erzengel Michael in Wien und andere mehr.

Haben die Engel, die vor 2000 Jahren durch die Apostel gesprochen haben, an jenem ersten Pfingstfest, hatte sie es nötig, sich wohlklingende Namen zuzulegen? Nein, sie bestachen und durch den Inhalt, die Klugheit und gute Rhetorik - und durch die Wahrheit.

lg
Syrius
Das Thema hatten wir schon. Ich glaube, dass Jesus auferstanden ist und nicht nur Christus.
 
Entrückung kann alles mögliche Bedeuten soger in eine andere Zeitschiene zu landen, in der die Welt etwas anders aussieht als die alte. "ein neuer Himmel und eine neue Erde ..." sollen ja auch noch dabei sein und nach dem neuesten Buschfunk scheint das wohl schon passiert zu sein.
 
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