Am Ende der Zeit kommt Jesus wieder

Zwischen den Zeilen lässt sich auch eine gewisse Ungeduld erkennen. Eventuell führte gerade das zu seinem frühen Tod? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, diese Botschaft von der Nächstenliebe mit einem ganzen Leben auszufüllen und damit vorzuleben? Etwas, das ja dann auch später viele nach ihm taten. Ich sehe dazu also keine Not zu sterben.
Lieber Merlin,

so Du den Sinn des Lebens Jesu in der Botschaft der Nächstenliebe siehst, dann kann man Deiner Argumentation folgen. Aber dafür hätte es keiner Wunder bedurft und auch keines Martertodes. Dafür hätte ein einfacher Prophet gereicht, aber doch nicht der Sohn Gottes oder gar Gott persönlich, wie einige glauben.
Tja und so dürfte auch die Kreuzigung ein weiters Indiz für einen historischen Jesus sein. Aus literarischer Sicht passt zu einem Heilsbringer eigentlich mehr eine Entrückung. So musste auch Elia oder Mohammed für ihre Entrückung nicht sterben.

Merlin
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Was genau stellst Du Dir unter einer Entrückung wie zum Beispiel bei Elias vor? Glaubst Du dass Elia mit Haut und Haar und Knochen seit seiner Entrückung im Himmel lebt? Ein Mensch inmitten von Geistwesen, die Elia weder sieht noch mit ihnen in Kontakt treten kann - irgendwie langweilig!
 
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worin siehst Du den Unterschied zwischen der Taufe Jesus und eines anderen Täuflings?
Bis zu seiner Taufe war Jesus Mensch, wie alle anderen auch, wenngleich mit besonderen Gaben ausgestattet. Mit der Taufe wurde er von seiner Geistwesenheit erfüllt. Wer von uns Menschen auch mit seiner eigenen Geistwesenheit erfüllt wird, erlebt dies als einen geistigen Vorgang, wenngleich sich die Menschen dessen zumeist nicht bewusst sind.
LG ELi
 
Wieviele Gefallene gibt es insgesamt ?
Und sag nicht Unzählige.
Danke für Dein Vertrauen, mir zuzutrauen, dies zu wissen.
In der Bibel aber auch an andern Orten entnehme ich, dass es ca ein Drittel des damaligen Bestandes an Engel gewesen war.

Wie Jesus sagte, 'die Steine würden schreien' - daraus ist zu entnehmen, dass die Mineralien- also alle Steine beseelt sind, alle Pflanzen und alle Tiere und dann ist erst ein Teil der Gefallenen unterwegs - also irgendwie auf Erden inkarniert.

So kannst Du Dir (vielleicht) vorstellen, einerseits, dass wir - also unter anderen Du und ich - ganz am Anfang der Rückkehrer sind und dass es noch sehr lange dauern wird, bis sie alle als Mensch den Weg gefunden haben.
 
Du weisst nicht was Gott ist , du hast nur deine Vorstellungen von etwas auf das du dein Glaubenshaus aufbaust.
Nichts ist belegbar. Glaube artet so in einem wahnhaften Akt aus. Es ist leider ein Dilemma daß der Mensch nur auf seine Vorstellungskraft zurückgreifen kann.
Dem ist nicht ganz so - aber der Ansatz ist richtig.

Der Mensch (die meisten) ist mit Vernunft ausgestattet und kann sich der Logik bedienen. Zudem hat man die Geister der Wahrheit versprochen und der Mensch kann das Gehörte nach Widersprüchen und Sinnhaftigkeit prüfen.

Mit dem Buch von Johannes Greber sind uns Informationen gesandt worden, die ich durchaus - gemäss obigen Kriterien - als Wahrheit bezeichnen würde. Mit den Durchgaben der Geistigen Loge in Zürich von 1948 bis 1982 - da haben zwei Geistwesen durch das Medium Beatrice gesprochen - ist uns eine Lehre geschenkt worden, die durchaus der Wahrheit entspricht - nach meinem Dafürhalten.


Es ist also schon nicht nur die eigene Vorstellungskraft!
Aber es ist Gottes Wille, dass jede/r aus eigenem Antrieb den Weg zurück sucht und findet - denn genau so hat man sich damals von Gott entfernt.

Es bleibt ihm nur das.
Was ist der Himmel , wie schaut er aus ?
Alles nur unbelegbare Vorstellungen im menschlichen Denken und seine Auswüchse.
Das einzige was an Informationen vorliegt ist Reinkarnations- und Nahtodforschung.
Liegen aber auch in einem Zwischenbereich von Beweiskraft.
Ein Gläubiger sagt immer daß dies und jenes so ist als wenns Fakt wäre , das ist doch absurd sowas.
Die Forschung und Entwicklung in Bezug auf materielle Errungenschaften hat in den letzten 200 Jahren gewaltig zugenommen - dahingegen wurde auf dem Gebiet der Geisteswissenschaft nichts unternommen.

Wie Du richtig erkennst, kann man nicht die gleiche Beweisführung für geistige Phänomene benützen wie etwa in der Physik - und das ist ein Mangel, der Dir gerade sehr zu schaffen macht.

Aber bedenke, dass auch die Mathematik auf unbewiesenen Axiomen aufbaut! Allzu streng dürfen wir also auch mit den Beweisen im Geistchristentum nicht sein.

Wir stehen in jeder Beziehung am Anfang: Jesus Christus hat den Seelen den Rückweg eröffnet und die ersten zwei Jahrtausende gingen an Luzifer, der die Medien auf dem Scheiterhaufen hat verbrennen lassen und die Kirche zu einem Instrument der Macht und des Reichtums missbrauchte. Nun stehen wir an der Wende! Die nächste Runde geht an die Geister der Wahrheit - aber wie Du richtig sagst: erst müssen Grundlagen geschaffen werden! Was ist ein Beweis? Muss in Bezug auf Informationen aus dem Jenseits erst genau definiert werden.

Viel Arbeit wartet. Kritische Denker wie Dich sind gefragt!
 
Lieber Celsius, was Padgett verkündet ist voller Widersprüche, auf die ich mehrfach hingewiesen habe. Keiner ihrer Vertreter ist darauf eingegangen, vermutlich, weil es letztlich bedeutet hätte, sich davon zu verabschieden.
Ich habe dich aufgefordert, mir diese Widersprüche aufzuzeigen, was du nicht getan hast.

Vor allem verneint Padgett die Eigenverantwortung für das eigene Schicksal und nimmt so dem Menschen jeden Antrieb, sich um die Liebe zu bemühen und sich zu verbessern.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Da sieht man, dass du diese Channels nicht kennst.
 
Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist
Diesen Satz spricht der Weihbischof in der röm.kath. Kirche bei der Firmung zur Bestätigung der Kindstaufe, in Anlehnung an die Apostelgeschichte Kap.4.
Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: „Durch das Sakrament der Firmung (lat.: = confirmatio; griech.: = myron) werden die Getauften vollkommener (als durch die Taufe) mit der Kirche verbunden; sie werden reich ausgestattet durch eine besondere Kraft des Heiligen Geistes, und sie werden strenger verpflichtet, den Glauben als wahre Zeugen Christi in Wort und Tat zu verbreiten und zu verteidigen.“
 
Lieber Eli,

es ist doch so, dass mit der Taufe die rituellen Aspekte einer spirituellen Reinheit und Gelöbnis zur Umkehr zu Gott verbunden sein soll (die Taufe mit Wasser und dem Heiligen Geist).

Es taucht nun beim Lesen der Evangelien die Frage auf, warum sich Jesus Christus als der „von Gott entsandte Messias“ von welchen Sünden reinwaschen sollte? Ja und zu welchem Weg der Umkehr zu einem gottgefälligen Leben sollte er sich entschließen (der Bund mit Gott)?

Es erübrigt sich dann auch die Frage, wozu ein schon von Gott Gesalbter als spirituell „Neugeborener“ aus dem Wasser steigen müsste. Wenn man den Evangelien folgt, sollte dieser Jesus Christus ja mehr als nur ein Menschensohn sein, nämlich „der“ Sohn Gottes.

Dieser Widerspruch fiel auch schon den Evangelisten auf, deshalb legten sie dem Täfer eine Begründung in den Mund:

Matthäus 3
[13] Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich taufen ließe: [14] Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf wohl, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? [15] Jesus aber antwortete: Lass es jetzt sein! also gebührt es uns, der Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er´s ihm zu.

So frage ich mich, ob ich als Schreiber einer literarischen Geschichte diese Taufgeschichte überhaupt erzählt hätte. Es gibt ja auch andere Heilsbringer, die ganz bequem ohne ein solches Ritual ihrer Mission gerecht wurden.

Die Antwort dazu dürfte sein, dass es bei Jesus wohl um ein reales Geschehen ging. Etwas das den Anhängern und Zeitzeugen einfach zu bekannt war, als dass man es hätte verschweigen können?

Als bekennender Animist möchte ich damit eigentlich nur dem Menschen Jesus seine Seele wieder schenken. (y)

Merlin
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Lieber Merlin,

Erst diese Taufe klärt für beide - für Johannes und für Jesus - dass hier wirklich der Messias erschienen ist. Es hatte erst der geeignete Zeitpunkt kommen müssen, zu dem dieses offene göttliche Bekenntnis möglich war. Auch die Umstehenden vernahmen die Worte, die von oben gekommen waren. Auch Jesus wusste nun ganz sicher, dass er es selbst war, der als Messias in diese Welt gekommen war; durch Johannes und durch die Stimme aus der Wolke kam nun die Bestätigung
für die Hinweise, die er zuvor schon medial von seinen geistigen Begleitern erhalten hatte.

Diese Taufe ist also für Jesus Christus ganz wichtig: Sie gibt ihm die klare Bestätigung, dass er Gottes Sohn ist und dass er die Aufgabe des Erlösers übernehmen muss. Durch die Taufe wurde er gestärkt für seine anspruchsvolle Aufgabe.

Zugleich hatte aber auch sein Gegenpol Luzifer diese Bestätigung Gottes mitbekommen und konnte sich jetzt auf Jesus konzentrieren und ihn mit allen seinen Möglichkeiten attackieren. Ab diesem Zeitpunkt waren die Fronten klar.
 
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Was genau stellst Du Dir unter einer Entrückung wie zum Beispiel bei Elias vor? Glaubst Du dass Elia mit Haut und Haar und Knochen seit seiner Entrückung im Himmel lebt? Ein Mensch inmitten von Geistwesen, die Elia weder sieht noch mit ihnen in Kontakt treten kann - irgendwie langweilig!
Lieber Syrius,

wenn ich nachdenke, glaube ich nicht, dass Elia einsam ist. Es sind doch dort neben Jesus, Maria, die Engel und noch die anderen Entrückten. Wenn ich mir das einmal genauer anschaue, sind es die Guten, die Gott zu sich holte. Ja und sollten wir dereinst nicht auch einmal von den Toten als ganzer Mensch auferstehen?

1. Korinther 15
[51]
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Warum sollten wir uns also dieses Wunder entzaubern und es auf dem Altar der Ratio opfern? Also keine Hoffnung und kein Trost für ein Danach. :unsure:

Merlin
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