Syrius
Sehr aktives Mitglied
Lieber Merlin,Zwischen den Zeilen lässt sich auch eine gewisse Ungeduld erkennen. Eventuell führte gerade das zu seinem frühen Tod? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, diese Botschaft von der Nächstenliebe mit einem ganzen Leben auszufüllen und damit vorzuleben? Etwas, das ja dann auch später viele nach ihm taten. Ich sehe dazu also keine Not zu sterben.
so Du den Sinn des Lebens Jesu in der Botschaft der Nächstenliebe siehst, dann kann man Deiner Argumentation folgen. Aber dafür hätte es keiner Wunder bedurft und auch keines Martertodes. Dafür hätte ein einfacher Prophet gereicht, aber doch nicht der Sohn Gottes oder gar Gott persönlich, wie einige glauben.
Was genau stellst Du Dir unter einer Entrückung wie zum Beispiel bei Elias vor? Glaubst Du dass Elia mit Haut und Haar und Knochen seit seiner Entrückung im Himmel lebt? Ein Mensch inmitten von Geistwesen, die Elia weder sieht noch mit ihnen in Kontakt treten kann - irgendwie langweilig!Tja und so dürfte auch die Kreuzigung ein weiters Indiz für einen historischen Jesus sein. Aus literarischer Sicht passt zu einem Heilsbringer eigentlich mehr eine Entrückung. So musste auch Elia oder Mohammed für ihre Entrückung nicht sterben.
Merlin
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