Am Ende der Zeit kommt Jesus wieder

Ich empfehle keinen religiösen Glauben weil er verseucht ist mit manipulativ wirkenden vorgegebenen Richtlinien.
Das kann ich absolut nachempfinden. In der (liberalen) Kirche finde ich vor allem die spirituelle Gemeinschaft und Wärme mit anderen. Wenngleich meine Spiritualität schon sehr unterschiedlich dazu ist.
 
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Du willst nicht wirklich mitreden. Sondern vielmehr, wenn auch auf teils sehr subtile Weise, deinen Spott gegenüber gottgläubigen Menschen veräußern. So mein Eindruck von dir, nachdem ich dich ja bereits viele Jahre hier im Forum erlebe.
Diskussion besteht aus mitreden und Kritik üben. Es gibt immer Pro und Kontra weil wir alle verschieden sind.
Ich weiss, daß Gläubige Menschen empfindlich reagieren auf Nichtgläubige, weil Religion ihre heilige Richtlinie ist , die unangreifbar sein soll.
 
Ich weiss, daß Gläubige Menschen empfindlich reagieren auf Nichtgläubige, weil Religion ihre heilige Richtlinie ist , die unangreifbar sein soll.
...und sie haben praktischerweise einen Mülleimer beschriftet mit "vom Teufel" neben sich stehen, in den kommt alles "kritische" sofort unbesehen hinein, bevor man damit sein Seelenheil gefährdet...bei manchen stehen sogar Harry Potter und Herr der Ringe auf dem Index...habe es persönlich erlebt.
 
So als Gegengewicht zu eurer Sicht über Christen, so kurlig wie manche sein mögen, sie helfen
Weltweit, überall wo Not ist:
Beispiele:

Das christliche Sozialwerk Helping Hands (Bochum) hat begonnen, Kinder und alte Menschen aus den
umkämpften Regionen in der Ostukraine zu evakuieren.


Als christliche Hilfsorganisation setzen wir uns für ein Leben ohne Armut und Ungerechtigkeit ein.



oder


und viele hundert christliche Organisationen mehr, die Suppenküchen und Esskörbe an
Obdachlose geben und vieles mehr.
Christen sind auch nur Menschen und sie tun was sie können und machen viel um anderen zu helfen,
jeder wie er kann.
Der heutige Christ kann nichts dafür, dass es früher die Inquisition gab und wenn manche Harry Potter als ungute Lektüre für ihre Kinder bewerten, dann werden sie ihre Gründe haben, das kann man ja einfach respektieren und stehen lassen, hat doch jeder das Recht auf seine eigene Sicht der Dinge, deswegen muss man ja nicht über andern lästern.


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Der heutige Christ kann nichts dafür, dass es früher die Inquisition gab und wenn manche Harry Potter als ungute Lektüre für ihre Kinder bewerten, dann werden sie ihre Gründe haben, das kann man ja einfach respektieren und stehen lassen, hat doch jeder das Recht auf seine eigene Sicht der Dinge, deswegen muss man ja nicht über andern lästern.
Beim weltweiten Helfen stimme ich dir absolut zu und weiss, dass z.B. Brot für die Welt oder Caritas vorbildliches leisten.

Meine vorige Darstellung war überspitzt dargestellt und falls ich dich oder andere damit verletzt haben sollte, dann tut es mir leid. Sorry.

Bei mir schwingen persönlich bei diesem Thema noch starke Emotionen aus meiner Vergangenheit nach, die manchmal abrupt hervorbrechen.

Die kontroverse Diskussion im Forum schätze ich aber sehr.
 
Quelle? So wie ich das gelesen hatte, hat Hieronymus nur ins Lateinische übersetzt. Lag da nicht schon die vollständige Bibel in Form des Codex Sinaitikus vor? Weshalb also 3000 Dokumente?
Ja, Hieronymus hat nur ins Latein übersetzt. Mir scheint es unwahrscheinlich, dass ihm der Codex Sinaiticus vorlag, weil er dann ja eine vollständige Vorlage gehabt hätte. Aber mit Sicherheit weiss ich es nicht.
 
Aber wieso wird in konservativen christlichen Gruppen dann in jeder Predigt daran erinnert, wie schlecht und sündig jeder von uns ist.
Mit Jesu Sterben wäre das Thema doch dann gegessen und müsste uns nicht regelmässig unter die Nase gerieben werden.
Wenn der Mensch einen freien Willen hat, kann Jesus unmöglich gewusst haben, ob und wie wir sündigen.

Deine Vermutung, Jesu Christi Martertod hätte nichts mit unserem Leben und Sündigen zu tun, ist vollkommen richtig.

Allerdings gibt es nur für jene eine verständliche Erklärung, die die Präexistenz der Seele annehmen. Die Seele hat sich vor langer Zeit von Gott abgewandt und konnte seither nicht mehr zurück ins Reich Gottes. Durch das tadellose Leben hat Christus das Recht erworben, dies zu ändern, was er auch tat. Die Seelen können seither wieder zurück - allerdings müssen sie die Untugenden, die dazugekommen sind, vorher wieder ablegen. Dazu braucht es eben mehrere Erdenleben und die Sünden fallen der Seele auf die eigenen Füsse.
 
Du hast absolut recht, Immanuel. Habe eben nachgelesen, dass es vor ca. 7 Millionen Jahren einen gemeinsamen Vorfahren in Afrika gab.

Aber das verschiebt natürlich nur die Frage: wurde die Affenlinie danach auch sündig? Oder nur die Menschenlinie? Oder war der gemeinsame Vorfahr schon sündig?
Pierre Teilhard de Chardin sah es so, dass der Affe als Tier sich durchaus in den Bahnen des Tiers bewegte und rein instinktmässig handelte. Der Sprung zum Mensch bedurfte eines göttlichen Eingriffs, der dem Tier den freien Willen und somit Verantwortung für seine Taten gab.

De Chardin sah schon die Mineralien, also die Steine, die Pflanzen und die Tiere beseelt. Er sah eine Entwicklung, beginnend bei den Mineralien und eine Höherentwicklung von Stufe zu Stufe, wobei der Sprung in die jeweils nächste Stufe immer wieder eines göttlichen Eingriffs bedurfte.

Somit kann man sagen, dass es zwar so aussieht, als ob der Mensch vom Affen abstammt, aber ohne göttlichen Eingriff ist dies nicht vorstellbar.
 
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Diskussion besteht aus mitreden und Kritik üben.
Beides setzt voraus, dass man Ahnung von der Materie hat und das fehlt bei dir völlig, du argumentierst lediglich aus deinen vorurteilsbehafteten Vorstellungen heraus.
Du möchtest nicht mitreden, sondern darüber reden, oder noch passender...darüber lästern und spotten.
 
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