Aluhut tut selten gut - Psychologie, Querdenker und Verschwörungstheorien

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Dann beleg' doch bitte deine Behauptung, dass "Heilkunde" etwas ist, was (deiner Auslegung hier) Frauen offenbar angeboren ist und durch das Patriarchat unterdrückt wird bzw wurde.
Wo habe ich das denn gesagt? Das kann echt nicht wahrsein, wie einem das Wort wieder im Mund herumgedreht wird.

Ich habe sagen wollen, dass die Medizin sich einseitig entwickelt hat, unter männlicher Sichtweise und Herrschaft.
Und dass es kein Wunder ist,dass das Element, was fehlt, weil es unterdrückt wurde, inzwischen wieder solchen Zulauf findet.
Selbst die Medikamente in der gängigen Medizin sind auf männliche Organsimen ausgerichtet, überdosiert etc.
Das wird immer mehr als Problem erkannt, aber bis es mal in der Praxis angekommen ist, vergehen wieder Jahrzehnte

Was die Kräuter betrifft, die angeblich nicht wirken, so hatte ich den Auszug aus der höchst seriösen "Pharmazeutischen Zeitung" verlinkt, die belegt, wie unfassbar viele moderne Arzneien, auch wenn sie mittlerweile synthetisiert sind, auf pflanzliche Derivate zurückgehen. Und das ursprüngliche Wissen darüber kommt historisch aus der Ecke, die ich gesagt hatte, und jetzt aus dem Urwald, der Volksheilkunde versch. Naturvölker, Eingeborener etc.
Dieselbe Ausbeutung und alles andere an deren Heilweisen wird niedergemäht.
 
D.h. ich hatte nur zitiert, hier ist der ganze Artikel:


Kommt natürlich voll aufgeschlossen und fortschrittlich rüber.
Heilkundige aus dem Amazonasgebiet z.B: rücken das Wissen aber nicht mehr gerne heraus, weil
sie sich ausgebeutet fühlen, Ich hatte darüber mal eine Doku gesehen.

Tatsache ist, dass von Schmerzmitteln über Krebstherapien bis Herzmedikation
bis 70% der Anregungen zu wirksamen Arzneien aus der Naturheilkunde kommen.
 
Wo habe ich das denn gesagt? Das kann echt nicht wahrsein, wie einem das Wort wieder im Mund herumgedreht wird.

👇 und folgende...
Es ging um eine symbolische Verdeutlichung,wie Frauen und ihre Medizin aus den Heiler-/Arztberufen, die sie als Hebammen faktisch ausübten, in die Krankenpflege "herab"gedrängt wurden, und vorher Jahrhunderte als Hexen diffamiert und verfolgt wurden.
Wie Männer sie aus dem Bereich gedrängt haben, was ein aggressiver Akt war, und wie daraus folgend sich bis heute in den Köpfen der Leute hält, dass Naturheilkunde nichts wert ist und Hexenkram.

Was die Kräuter betrifft, die angeblich nicht wirken, so hatte ich den Auszug aus der höchst seriösen "Pharmazeutischen Zeitung" verlinkt, die belegt, wie unfassbar viele moderne Arzneien, auch wenn sie mittlerweile synthetisiert sind, auf pflanzliche Derivate zurückgehen. Und das ursprüngliche Wissen darüber kommt historisch aus der Ecke, die ich gesagt hatte, und jetzt aus dem Urwald, der Volksheilkunde versch. Naturvölker, Eingeborener etc.
Dieselbe Ausbeutung und alles andere an deren Heilweisen wird niedergemäht.
Und hier machst du ja weiter, welche Ecke meinst du denn? Hebammen, Kräuterfrauen, Frauen?
Nochmal, bitte beleg' das alles doch bitte!


Das mit den Heilpflanzen hat hier niemand bestritten. Es wurde aber darauf hingewiesen, wie unsicher das alles sein konnte/kann. Warum das so ist, ist denkbar einfach und auch logisch. Du hast kein Labor Zuhause. Du weißt also nicht wie hoch der Gehalt an wirksamen Inhaltstoffen ist. Deshalb werden diese Inhaltstoffe auch synthetisiert (Reinheitsgebot spielt wahrscheinlich auch eine Rolle) und das ist in der Forschung auch so dargestellt. Da wird überhaupt nichts totgeschwiegen.
 
Behalte deine Sichweise, ist doch alles gut.
Ich behalte meine. Ich gewöhne mir das gerade ab, hier alles zig Mal zu sagen, was ich auch hier schon getan habe wieder.
Ich hatte alleine 3 Artikel aus seriösen Medien zur früheren Rolle vieler Frauen als Kräuterkundige, Heilerinnen und Hebammen (das ging alles miteinander einher meistens!) und ihre nachfolgende Bezeichnung und Verfolgung als Hexen (ja, es wurden auch andere, sogar Männer als Hexen verfolgt!) verlinkt.
Und du stellst wieder dieselben Fragen.
Es wird am Ende doch so hingedreht, wie derjenige es haben will.
Ist mir einfach zu blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Frauen meinen sich ihrer mütterlichen, heilenden und vor allem fürsorglichen NATUR bewusst zu werden, dann habe ich schon keine Lust mehr, weil ich das nicht verstehen. Oder Frauen die meinen, sich da irgendwas zurück zuholen, was ihnen genommen wurde, dann tu' es, aber erkläre es nicht als einzige Wahrheit, denn das ist es nicht. Ich habe es nie verstanden und hat mich auch ehrlich gesagt immer davon abgehalten, zuzuhören, wenn das Wort Feminismus fiel. Das ist eigentlich nichts gutes. Im Gegenteil.


🤷

Bingo und Danke.
Ich hab das auch immer mit Grauen abgelehnt - dieses ums Feuer tanzen in der Walpurgisnacht, um sich ihrer Weiblichkeit bewusst zu werden oder diese Frauentreffs, um das Frausein zu erspüren - oder was weiß ich, was Frauen noch so alles machen, um sich irgendwie einzureden, sie müssten ein Ritual machen, um das Weibliche in sich zu entdecken.

Ich bin eine Frau und somit ist mein Bewusstsein weiblich. Auch dann, wenn ich einen Nagel in die Wand schlage oder mit der Flex Holz schneide.
 
Behalte deine Sichweise, ist doch alles gut.
Ich behalte meine. Ich gewöhne mir das gerade ab, hier alles zig Mal zu sagen, was ich auch hier schon getan habe wieder.
Es wird am Ende doch so hingedreht, wie derjenige es haben will.
Ist mir einfach zu blöd.
Ich habe dich doch einfach um Belege für deine "Sichtweise" gebeten....😭
 
Wo habe ich das denn gesagt? Das kann echt nicht wahrsein, wie einem das Wort wieder im Mund herumgedreht wird.

Ich habe sagen wollen, dass die Medizin sich einseitig entwickelt hat, unter männlicher Sichtweise und Herrschaft.
Und dass es kein Wunder ist,dass das Element, was fehlt, weil es unterdrückt wurde, inzwischen wieder solchen Zulauf findet.
Selbst die Medikamente in der gängigen Medizin sind auf männliche Organsimen ausgerichtet, überdosiert etc.
Das wird immer mehr als Problem erkannt, aber bis es mal in der Praxis angekommen ist, vergehen wieder Jahrzehnte

Was die Kräuter betrifft, die angeblich nicht wirken, so hatte ich den Auszug aus der höchst seriösen "Pharmazeutischen Zeitung" verlinkt, die belegt, wie unfassbar viele moderne Arzneien, auch wenn sie mittlerweile synthetisiert sind, auf pflanzliche Derivate zurückgehen. Und das ursprüngliche Wissen darüber kommt historisch aus der Ecke, die ich gesagt hatte, und jetzt aus dem Urwald, der Volksheilkunde versch. Naturvölker, Eingeborener etc.
Dieselbe Ausbeutung und alles andere an deren Heilweisen wird niedergemäht.

Ich denke, niemand sagt hier, dass Kräuter nicht wirken. Wer hat das gesagt?
 
Einen Satz sage ich noch dazu *weil ich blöd bin*:

Mein Eindruck ist, dass die gesamte Eso-Szene samt Hexen, Naturheilkunde etc. so groß geworden ist,
weil die Menschen Medizin für die Seele brauchen.
Weil dieser Teil u.a. aber nicht nur in der Medizin mit der historischen Vetreibung der Frauen aus den potentiellen Heil- in die Pflegeberufe abgespalten wurde. Selbst da, wo man sich um die Seele kümmert, ist das oberste Gebot v.a. mittlerweile in den Richtlinien der Krankenkassen, Distanz und Professionalität, in den Psychotherapien.
Das alles ist ziemlich krank und Menschen sind von Natur aus kreativ und suchen Auswege, in welcher Form auch immer.
Deswegen, aus diesen spirituellen und seelischen Bedürfnissen heraus ist dieser Milliardenmarkt entstanden,
mit all seinen Auswüchsen.
Weil man die andere Seite der Medizin und der Spiritualität mit der Kirche und der Wissenschaft mit Stumpf und Stiel ausgerissen hat. So ist das hier gelaufen.
Wer das anders sieht, kann das gerne tun.
 
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Ich denke, dass es bei dieser Thematik vor allem um Glauben bzw. zu-wissen-glauben, Überzeugungen und daraus resultierende Vorurteile geht und das finde ich in aller Regelmäßigkeit auf beiden Seiten. Das habe ich selbst erlebt, als ich vor über 20 Jahren auch selbst so ein bisschen in Verschwörungstheorien gerutscht bin, zumindest was Gemauschel auf Regierungsebene, Geheimdiensten usw. anging. Ich erinnere mich gut, dass ich da gerade durch die gegnerischen Angriffe und Verspottungen noch tiefer reingerutscht bin. Hätte man respektvoll diskutiert, wäre ich wohl früher wieder da rausgekommen, aber so wie es nunmal war, habe ich meine Gegner für genauso bescheuert gehalten wie die mich. Ist etwas völlig natürliches, wir spiegeln uns nunmal.

Allerdings hinterfrage ich mich selbst ziemlich kritisch und als ich auf die nicht-Mondlandungstheorie gestoßen bin, wars rum. Meine Güte, das war während des kalten Krieges und die Idee, dass die Russen da schweigend zugekuckt hätten, ist derart abwegig, dass mir die Spucke wegblieb. Das galt für so einige anderen Theorien ebenfalls, während ich den Geheimdiensten bis zum heutigen Tag nicht wirklich über den Weg traue. Je größer und mächtiger eine Nation, umso weniger trau ich ihnen. Das gleiche gilt nach meiner Ansicht für Wirtschaftsunternehmen, was da mitunter abgeht ist erschreckend. Aber damals habe ich etwas ganz Elementares gelernt: Zu erkennen, was ich weiß und was ich zu wissen glaube. Und ich bin zu dem Resultat gekommen, dass ich das Allermeiste nicht wirklich weiß, was mich ein bisschen zurückhaltender mit Behauptungen gemacht hat.

Zu den Aluhut-Trägern: Wenn sie sich von Energien und/oder Strahlungen bedroht fühlen und sich durch das Tragen von Aluhüten sicherer fühlen, dann sollen sie sie halt tragen - warum nicht? Und wenn jemand gute Erfahrungen mit Bachblüten, Homöopathie & Co. gemacht hat, soll er sie anwenden - warum nicht? Und wenn jemand solch alternativen Behandlungsmethoden nicht vertraut, dann soll ers lassen - so what? Wenn ich mich dann respektlos verhalte, dann zeigt das deutlich mehr über mich als über mein Gegenüber.

Schwierig wirds dann, wenn andere wie auch immer bedroht, ausgenommen oder ihnen sonstwie geschadet wird - da hält sich meine Toleranz dann in deutlich überschaubaren Grenzen. Wobei in solchen Fällen nur allzuoft unsere Wirtschaftsform ursächlich ist. Aber das ist eine Kuh, die keiner schlachten will, die ist so und da kann man nichts machen und Punkt.
Würde man durch unlauteren Umgang mit was auch immer keine Gewinne mehr erzielen können, gäbe es mit Esoterik und Alternativmedizinen deutlich weniger Missbrauch. Aber wenn man sich durch das Ausnutzen von gutgläubigen Menschen und ihren Notlagen derart bereichern kann, dann braucht man sich einfach nicht zu wundern, wenn sich Leute einfinden, die das ausnutzen. Das ist doch total normal, findet ihr nicht?
 
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