Aluhut tut selten gut - Psychologie, Querdenker und Verschwörungstheorien




Das düfte wohl reichen.
 
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Die Verfolgung heilkundiger Frauen, und das waren eben meist Hebammen, und ihre Diffamierung als Hexen hat dazu geführt, dass Frauen in die unterbezahlte Krankenpflege gedrängt wurden (selbstlos, christlich, anständig, dienend), während Männer die Medizin und den Arztberuf übernahmen. Das war eine systematische partriarchiale Verdrängung und Verfolgung.

Insofern kann man auch sagen, dass das grade wieder gehypte Abwerten und Lächerlichmachen von Naturheilkunde immer noch dieselben Wurzeln hat. Denn das Wissen kam von diesen Frauen hauptsächlich. Aber weil das so ist, ist es natürlich nichts wert, im Gegensatz zur historisch männlich dominierten, wissenschaftlichen Medizin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Während die erste zugelassene Chemotherapie gegen Krebs 1949 N-Lost (Senfgas) war, was ein chemischer Kampfstoff war.(!)
So könnte man dann noch frei weiter assoziieren über männliche und weibliche Ursprünge und Herangehensweisen in der Medizin, aber egal....
 
Es wird nicht besser...
Blabla. :rolleyes: Wenn man sonst keine Argumente hat....

Bzgl. des Verhältnisses naturheilkundliche Ursprünge zu moderner Arzneimittelforschung:

"So leiten sich insgesamt mehr als 50 Prozent der westlichen Arzneimittel von Derivaten pflanzlichen Ursprungs ab. Bei den Mitteln gegen Krebs sind es 60 Prozent und sogar 75 Prozent bei den antimikrobiellen Medikamente. Mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung sind abhängig von Pflanzen als Arzneitherapie."
(Quelle. Pharmazeutische Zeitung).

Arrividerci.
 
Liest du eigentlich gelegentlich, was hier geschrieben wird?
>Ja.

Sowas hier:"
Leider laufen aber gerade heute etliche Frauen rum, die sich selbst als Hexe bezeichnen und ach so tolle Künste beherrschen. Wie z.B. brutal Teebeutel in kochendem Wasser zu versenken u.ä.J
@Neutrino :LOL: ... "brutal in kochendem Wasser versen... "

Jau. Und diese fulminante Heilkunst beherrschen aber nicht nur selbsternannte Hexen sondern selbst "ausgewiesene" RealistInnen. Juchu. Idiocracy ist mehr als ein Film. Party!"

*Kanns leider nicht anders zitieren als über Kopien *

Hat also durchaus Bezug, meine Beiträge.
So, schönen Abend noch.
 
Während die erste zugelassene Chemotherapie gegen Krebs 1949 N-Lost (Senfgas) war, was ein chemischer Kampfstoff war.(!)
So könnte man dann noch frei weiter assoziieren über männliche und weibliche Ursprünge und Herangehensweisen in der Medizin, aber egal....
Oh mein Gott
Heutige Chemotherapien sind überhaupt nicht mehr mit denen von damals zu vergleichen.
Seit den 80er Jahren hat sich eine Menge geändert.
Ja Früher würden bestimmte Chemikalien überdosiert gegeben
Ohne Rücksicht auf umliegende Zellen und auf Nebenwirkungen.
In den letzten Jahrzehnten konzentrierte man sich eben auf die Linderung von Nebenwirkungen. Mit Erfolg
Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen kann gelindert werden.
Man bekommt vor einer Chemo eben auch noch (auch per Vene) etwas verabreicht, dass Nebenwirkungen gelindert werden. Auch danach bekommt man noch was, das etwas.
Chemos sind komplexer geworden und es gibt halt verschiedene Chemos, für verschiedene Krebsarten.
Ein Zuckerschlecken sind sie dennoch nicht und jeder verträgt sie auch anders.

Wie gesagt, heutige Chemos sind mit damalige aus den 50er, 60er ect absolut nicht mehr vergleichbar

Ja, es ist immer noch Chemie und ja es hat immernoch gewisse Nebenwirkungen und ja es kann auch Gesundes Material angreifen und dennoch hat sich vieles geändert.
Chemos werden in Zyklen verabreicht und dazwischen liegen 14 Tage
Die ersten 5 bis 7 Tage nach der Chemo sind die Wirkungen wie Übelkeit relativ enorm und bei jedem auch anders.
Das weiß die Medizin aber auch

Okay, das sprengt den Rahmen, weil die Sache relativ Komplex ist
 
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Oh mein Gott
Heutige Chemotherapien sind überhaupt nicht mehr mit denen von damals zu vergleichen.
Seit den 80er Jahren hat sich eine Menge geändert.
Ja Früher würden bestimmte Chemikalien überdosiert gegeben
Ohne Rücksicht auf umliegende Zellen und auf Nebenwirkungen.
In den letzten Jahrzehnten konzentrierte man sich eben auf die Linderung von Nebenwirkungen. Mit Erfolg
Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen kann gelindert werden.
Man bekommt vor einer Chemo eben auch noch (auch per Vene) etwas verabreicht, dass Nebenwirkungen gelindert werden. Auch danach bekommt man noch was, das etwas.
Chemos sind komplexer geworden und es gibt halt verschiedene Chemos, für verschiedene Krebsarten.
Ein Zuckerschlecken sind sie dennoch nicht und jeder verträgt sie auch anders.

Wie gesagt, heutige Chemos sind mit damalige aus den 50er, 60er ect absolut nicht mehr vergleichbarMamm

Ja, es ist immer noch Chemie und ja es hat immernoch gewisse Nebenwirkungen und ja es kann auch Gesundes Material angreifen und dennoch hat sich vieles geändert.
Chemos werden in Zyklen verabreicht und dazwischen liegen 14 Tage
Die ersten 5 bis 7 Tage nach der Chemo sind die Wirkungen wie Übelkeit relativ enorm und bei jedem auch anders.
Das weiß die Medizin aber auch

Okay, das sprengt den Rahmen, weil die Sache relativ Komplex ist
Mamma mia, kann denn hier überhaupt keiner abstrahieren?:rolleyes:
Das weiß ich alles, und darum ging es nicht.

Es ging um eine symbolische Verdeutlichung,wie Frauen und ihre Medizin aus den Heiler-/Arztberufen, die sie als Hebammen faktisch ausübten, in die Krankenpflege "herab"gedrängt wurden, und vorher Jahrhunderte als Hexen diffamiert und verfolgt wurden.
Wie Männer sie aus dem Bereich gedrängt haben, was ein aggressiver Akt war, und wie daraus folgend sich bis heute in den Köpfen der Leute hält, dass Naturheilkunde nichts wert ist und Hexenkram. Und wie die männlich dominierte, wissenschaftliche Medizin sich trotzdem alles, was sie davon gebrauchen konnte, aneignete und für ihre Medizin übernahm und abwandelte. UND die Lorbeeren dafür einheimste, obwohl die Vorarbeit dafür vielfach von Frauen, sprich Hebammen, die heilkundig waren, gemacht wurde. Das war/ ist männliches, partriarchiales und aggressives Verhalten.
Auch die männlich dominierte, wissenschaftliche Apparatemedizin arbeitet bis heute so, im Prinzip immer mit aggressiven Mitteln. Egal in welchem Bereich.
Die erste Chemo dann war halt zufällig ein chemischer Kampfstoff, der im Krieg eingesetzt wurde.
Das passte halt grade gut symbolisch.
Die ganze von Männern dominierte Medizin redet auch nur so. Von "bekämpfen" und "besiegen".

Und da wundern sich die Leute, warum es eine Sehnsucht nach Naturheilkunde, Menschlichkeit, Frauen, vllt "Hexen", nach einer anderen Medizin gibt?
Warum es dafür einen Riesenmarkt mit auch einer Menge Schwachsinn gibt, ist, weil die männerdominierte Medizin zu einseitig ist, die Apparatemedizin seelenlos, die Ärzte menschlich unfähig (besonders, seit sie nur noch mit 1er Abitur studieren durften)?
Und hier blasen fast alle in dasselbe Horn und merken es nicht mal, wie gehirngewaschen DAS erst ist...

So, nun aber, schönen Abend und tschüß.
 
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