Aluhut tut selten gut - Psychologie, Querdenker und Verschwörungstheorien

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Warum es dafür einen Riesenmarkt mit auch einer Menge Schwachsinn gibt, ist, weil die männerdominierte Medizin zu einseitig ist, die Apparatemedizin seelenlos, die Ärzte menschlich unfähig (besonders, seit sie nur noch mit 1er Abitur studieren durften)?
Und hier blasen fast alle in dasselbe Horn und merken es nicht mal, wie gehirngewaschen DAS erst ist...
Die Homöopathie hat ja auch ein Mann erfunden! Und Bachblüten, Schüssler etc........🤔
 
Die Homöopathie hat ja auch ein Mann erfunden! Und Bachblüten, Schüssler etc........🤔
Klar gibt es in dem Bereich auch Männer.
Aber auch diese Art der Medizin ist nicht aggressiv, sondern sog. "sanft".
Und das wird alles abgewertet, und ich meine, man sollte sich schon bewusst machen,
welche Ursache diese Abwertungen haben.
 
Klar gibt es in dem Bereich auch Männer.
Aber auch diese Art der Medizin ist nicht aggressiv, sondern sog. "sanft".
Und das wird alles abgewertet.
Aber überleg mal -
die Kräuterfrauen haben kiloweise Kräuter gesammelt, getrocknet, literweise Tinkturen hergestellt usw...
welche ein Arbeitsaufwand......
seit Jahrtausenden wohl!
Diese Arbeit war vermutlich eine Frauensache -
da kommt ein S. Hahnemann nimmt ein Flascherl Tinktur, kippt es in einen Riesenbottich -
und schon gibt es jede Menge Arznei.....

W.H. Schüßler machte mit den Mineralien
dann kam noch ein Edward Bach ........und weiß Gott noch wer.....

aber wech jetzt - darüber wurde schon genug diskutiert......:escape:
 
>Ja.

Sowas hier:"

@Neutrino :LOL: ... "brutal in kochendem Wasser versen... "

Jau. Und diese fulminante Heilkunst beherrschen aber nicht nur selbsternannte Hexen sondern selbst "ausgewiesene" RealistInnen. Juchu. Idiocracy ist mehr als ein Film. Party!"

*Kanns leider nicht anders zitieren als über Kopien *

Hat also durchaus Bezug, meine Beiträge.
So, schönen Abend noch.
Jeder Mensch kann, wie sie oder er lustig ist, sich selbst zu sonst was fabulieren. Freiheit! Während du einen Teebeutel ins heiße Wasser hältst (meinetwegen mit sonstigen Kräutern, Wurzeln und pflanzlichen oder tierischen Wirksubstanzen angereichert ), darfst du dich dabei feierlich gefühlt abgrenzen vom Rest deiner wahrgenommenen Welt als was immer du möchtest. Auch als Hexe (!) oder auch ins andere Extrem als Realistin. Die vermeintliche Betroffenheit darüber, das das Wort Hexe und auch noch in welchem Kontext es fiel, darfst du durchaus als das zuordnen, was es ist. Es gibt Menschen, die würden das für " HochNOTpeinlich" befinden. Das Grundgesetz würde sich natürlich selbstredend eine derartige "Bepflegelung" verbieten und verbitten, aber es ist ganz und gar auf deiner Seite. Ohne Frage. "Lasst euch" also bitte an genau diesem Punkt NICHT manipulieren, irgendwas OK zu finden, was KLAR nicht OK ist, nur weil .... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier blasen fast alle in dasselbe Horn und merken es nicht mal, wie gehirngewaschen DAS erst ist...
Dann beleg' doch bitte deine Behauptung, dass "Heilkunde" etwas ist, was (deiner Auslegung hier) Frauen offenbar angeboren ist und durch das Patriarchat unterdrückt wird bzw wurde.


Ich finde gerade diese Sicht auf diese Dinge, zutiefst patriarchalisch. WEIL es vor allen Frauen in Berufe "zwingt", die ja anscheinend naturgemäß für sie gemacht sind. Wie pflegerische/erzieherisch und oder Berufe rund um Familie.

Wenn ich mich jetzt als Frau, gut mit Pflanzen auskenne, habe ich mir das angeeignet und erarbeitet und ist mir nicht in die Wiege gelegt worden, weil ich einen Uterus habe.

Im Mittelalter und in der Neuzeit gab es sehr wohl Apotheker und sogenannte Wurzelgräber, das männliche Gegenstück zu den "Kräuter-Weiber". Vor allem im ländlichen Raum gab es die. Hebammen mussten übrigens einen Eid ablegen. Sie durften keine Abtreibungen vornehmen oder Verhütungsmethoden weitergeben. Dafür durften sie beispielsweise Nottaufen vornehmen. Außerdem waren sie verpflichtet, herauszufinden, wessen uneheliches Kind da zu Welt kam. Klingelt es da jetzt?

Einzig in der Neuzeit, im Hexenhammer wurde von Hebammen gleich Hexe geredet. Durchgesetzt hat sich das aber nicht wirklich, weil es dafür überhaupt keine Belege gibt. Hebammen haben manchmal bei Prozessen als Gutachterinnen fungiert.


In Klöstern gab es jede Menge heilkundige Frauen. Hildegard von Bingen ist eine der bekanntesten Frauen, und aufgrund ihrer Visionen war sie sehr wohl im Verdacht mit dem Teufel im Bunde zu sein. Zumindest wurde das so geprüft, von der Kirche. Und die Entscheidung ob heilig oder teuflisch, war eigentlich eine ziemlich weltliche.

Da es ja verboten war zu verhüten oder abzutreiben, wurde es schlichtweg codiert. Und das hält sich bis heute in der Heilkunde, wenn man liest für was Pflanzen denn gut waren.


Sogar in Klöster Büchern über Heilkunde findet sich das. Wenn man über Pflanzen schreibt die vor allem auf die Gebärmutter wirken, Menstruation fördern, dann geht zumindest mir ein Licht auf, wenn man die jeweiligen Pflanzen tatsächlich kennt. Was natürlich auch immer sehr gefährlich war für die Gesundheit, ohne Zweifel. Aber etwas anderes gab es nunmal nicht.

Das Patriarchat ist eher eine religiöse, gesellschaftliche Ideologie, was Werte und Normen vertritt, die nicht naturgeben sind. Das haben sich Menschen einfach mal selbst angetan. Und betrifft alle Menschen, nicht nur Frauen. Gefestigt wurde der ganze Mist erst Recht von der katholischen Kirche, natürlich. Aber das von beiden Geschlechtern und hält sich ja offensichtlich bis heute, sehr gut.

Wenn Frauen meinen sich ihrer mütterlichen, heilenden und vor allem fürsorglichen NATUR bewusst zu werden, dann habe ich schon keine Lust mehr, weil ich das nicht verstehen. Oder Frauen die meinen, sich da irgendwas zurück zuholen, was ihnen genommen wurde, dann tu' es, aber erkläre es nicht als einzige Wahrheit, denn das ist es nicht. Ich habe es nie verstanden und hat mich auch ehrlich gesagt immer davon abgehalten, zuzuhören, wenn das Wort Feminismus fiel. Das ist eigentlich nichts gutes. Im Gegenteil.


Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, wenn in der Historik herum manipuliert wird, Mythen gestreut werden, weil sie jetzt gerade gut ins Weltgeschehen oder in die Zeitqualität passen. In Eso Kreisen ist das wirklich keine Seltenheit.

Wäre aber auch nicht so schlimm, wenn man mal richtig zuhören würde, bzw sachlich darüber reden könnte. Anyway....


Was sehr wohl ein Problem ist, dass Medikamente in ihrer Dosierung auf einen erwachsenen Mann ausgelegt ist. Oder das Herzinfarkte lange Zeit eine Krankheit war die ausschließlich bei Männern vorkam und so vielen Frauen auch das Leben kostete. Und das ist teilweise heute noch ein Problem.

Da wäre es wiederholt, einmal genau aufzuklären oder hinzuschauen.....


Aber das ist auch nur meine persönliche Sicht auf diese Dinge in Absätzen.🤷
 
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Dann beleg' doch bitte deine Behauptung, dass "Heilkunde" etwas ist, was (deiner Auslegung hier) Frauen offenbar angeboren ist und durch das Patriarchat unterdrückt wird bzw wurde.


Ich finde gerade diese Sicht auf diese Dinge, zutiefst patriarchalisch. WEIL es vor allen Frauen in Berufe "zwingt", die ja anscheinend naturgemäß für sie gemacht sind. Wie pflegerische/erzieherisch und oder Berufe rund um Familie.

Wenn ich mich jetzt als Frau, gut mit Pflanzen auskenne, habe ich mir das angeeignet und erarbeitet und ist mir nicht in die Wiege gelegt worden, weil ich einen Uterus habe.

Im Mittelalter und in der Neuzeit gab es sehr wohl Apotheker und sogenannte Wurzelgräber, das männliche Gegenstück zu den "Kräuter-Weiber". Vor allem im ländlichen Raum gab es die. Hebammen mussten übrigens einen Eid ablegen. Sie durften keine Abtreibungen vornehmen oder Verhütungsmethoden weitergeben. Dafür durften sie beispielsweise Nottaufen vornehmen. Außerdem waren sie verpflichtet, herauszufinden, wessen uneheliches Kind da zu Welt kam. Klingelt es da jetzt?

Einzig in der Neuzeit, im Hexenhammer wurde von Hebammen gleich Hexe geredet. Durchgesetzt hat sich das aber nicht wirklich, weil es dafür überhaupt keine Belege gibt. Hebammen haben manchmal bei Prozessen als Gutachterinnen fungiert.


In Klöstern gab es jede Menge heilkundige Frauen. Hildegard von Bingen ist eine der bekanntesten Frauen, und aufgrund ihrer Visionen war sie sehr wohl im Verdacht mit dem Teufel im Bunde zu sein. Zumindest wurde das so geprüft, von der Kirche. Und die Entscheidung ob heilig oder teuflisch, war eigentlich eine ziemlich weltliche.

Da es ja verboten war zu verhüten oder abzutreiben, wurde es schlichtweg codiert. Und das hält sich bis heute in der Heilkunde, wenn man liest für was Pflanzen denn gut waren.


Sogar in Klöster Büchern über Heilkunde findet sich das. Wenn man über Pflanzen schreibt die vor allem auf die Gebärmutter wirken, Menstruation fördern, dann geht zumindest mir ein Licht auf, wenn man die jeweiligen Pflanzen tatsächlich kennt. Was natürlich auch immer sehr gefährlich war für die Gesundheit, ohne Zweifel. Aber etwas anderes gab es nunmal nicht.

Das Patriarchat ist eher eine religiöse, gesellschaftliche Ideologie, was Werte und Normen vertritt, die nicht naturgeben sind. Das haben sich Menschen einfach mal selbst angetan. Und betrifft alle Menschen, nicht nur Frauen. Gefestigt wurde der ganze Mist erst Recht von der katholischen Kirche, natürlich. Aber das von beiden Geschlechtern und hält sich ja offensichtlich bis heute, sehr gut.

Wenn Frauen meinen sich ihrer mütterlichen, heilenden und vor allem fürsorglichen NATUR bewusst zu werden, dann habe ich schon keine Lust mehr, weil ich das nicht verstehen. Oder Frauen die meinen, sich da irgendwas zurück zuholen, was ihnen genommen wurde, dann tu' es, aber erkläre es nicht als einzige Wahrheit, denn das ist es nicht. Ich habe es nie verstanden und hat mich auch ehrlich gesagt immer davon abgehalten, zuzuhören, wenn das Wort Feminismus fiel. Das ist eigentlich nichts gutes. Im Gegenteil.


Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, wenn in der Historik herum manipuliert wird, Mythen gestreut werden, weil sie jetzt gerade gut ins Weltgeschehen oder in die Zeitqualität passen. In Eso Kreisen ist das wirklich keine Seltenheit.

Wäre aber auch nicht so schlimm, wenn man mal richtig zuhören würde, bzw sachlich darüber reden könnte. Anyway....


Was sehr wohl ein Problem ist, dass Medikamente in ihrer Dosierung auf einen erwachsenen Mann ausgelegt ist. Oder das Herzinfarkte lange Zeit eine Krankheit war die ausschließlich bei Männern vorkam und so vielen Frauen auch das Leben kostete. Und das ist teilweise heute noch ein Problem.

Da wäre es wiederholt, einmal genau aufzuklären oder hinzuschauen.....


Aber das ist auch nur meine persönliche Sicht auf diese Dinge in Absätzen.🤷
so traurig das ist, aber die Tatsache, dass Kräuterkundige Frauen unterdrückt hat, hat nichts damit zu tun, dass die Kräuter kundig waren, sondern dass sie Frauen waren. Es ist ja jetzt nichts so, dass es den ganzen anderen Frauen wesentlich besser ging. Dazu kommt, dass alles, was nicht Adel oder Klerus war, eh unterdrückt wurde.

Was wiederum erklärt, warum das gleiche Wissen, dann von Nonnen oder Ordensschwestern schriftlich niedergelegt werden durfte. In einer Zeit wo die kirchlichen Oberhäupter praktisch die weltlich regierenden waren, reichte es der Frau die Schuld für die Vertreibung aus dem Paradies zu geben, damit man die Unterdrückung rechtfertigen konnte. Macht die Katholische Kirche ja faktisch bis heute.

Dazu kommt, dass beim Thema Hexerei und VolksMagie immer wieder gerne die Rolle des Henkers vergessen wird, der immer männlich war und einer der Hauptlieferanten für bestimmte Ingredienzien.
 
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